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Dienstag, 29. April 2025

Rezension: `Kretin- Es ist böse` von Astrid Korten

 

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Auf der Spur des Bösen!










Gröbenried, 2006: Die Hauptkommissare Joshua Krabbe und Elva Tillström werden zu einem grausamen Tötungsdelikt gerufen. Der Sohn eines einflussreichen Verlegers und seine Freundin wurden brutal ermordet.

Kurz darauf ereignet sich ein weiteres Verbrechen. Während Krabbe  Hinweisen nachgeht, entdeckt er Parallelen zu älteren Fällen. Doch wie kann das sein, wenn zwischen den Taten Jahrzehnte liegen?

Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, die meisterhaft miteinander verwoben wurden. Der Autorin gelingt es erneut, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Der stetige Wechsel zwischen den Zeiten hält die Spannung konstant hoch.

Besonders beeindruckend ist der Vergleich zwischen den Ermittlungsmöglichkeiten der 1930er Jahre und der heutigen Zeit. Es wird deutlich, wie sehr die moderne Technik, wie DNA-Analysen, die Suche nach Tätern vereinfacht hat.

Mit „Kretin – Es ist böse“ präsentiert die Autorin einen packenden Psychothriller, der durch raffinierte Schreibkunst überzeugt.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung!!









Dienstag, 24. September 2024

Rezension: `Tief im Schatten` von Viveca Sten

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Sehr spannend!!!









 

Die Ermittler David und Hanna werden zu einem grausigen Mordfall im Skigebiet Åre gerufen. Schlimm zugerichtet liegt ein Mann unter dem Schnee im Wald und wurde nur durch Zufall entdeckt.

In einem anderen Handlungsstrang kommt Rebecka zu Wort. Sie ist Mitglied in der streng gläubigen Gemeinde `Licht des Lebens`. In Rückblicken wird erzählt, wie glücklich sie war, als der viel ältere Ole um ihre Hand anhält. Doch die Ehe ist nicht so gut, wie es nach außen hin scheint. 

Es bleibt dem Leser lange unklar, was es mit Rebeckas Geschichte auf sich hat und wie sie in die Mordermittlung passt.

Sehr geschickt verknüpft die Autorin die beiden Handlungsstränge und hat mich mit einer tragischen Wendung total überrascht.

Das war mein erstes Buch von Viveca Sten und bestimmt nicht das letzte. Ich bin total begeistert von ihrem Schreibstil, und die durchdachte Handlung macht das Lesen zu einem Genuss.

Die Ermittler David und Hanna waren ein sympathisches Team und auch Anton, der innerlich so zerrissen ist, mochte ich gerne.

Ich lese eigentlich nicht gerne über Privatkram der Ermittler, aber das war hier genau richtig dosiert. 

Eine absolute Leseempfehlung für diesen spannenden Krimi.


                                 


Mittwoch, 8. November 2023

Rezension: `Nur eine Lüge` von Malin Stehn

 

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Nicht nur eine Lüge!!









Emiliy Brandt ist glücklich. Trotz des Widerwillens ihrer Familie hat sie es geschafft, dass heute ihr Hochzeitstag mit William ist.

Sie hofft, dass ihre Mutter Angela und ihr Bruder Erik sich an diesem einen Tag zusammenreißen und  ihn ihr nicht verderben. Seit Jahren sind die beiden Familien zerstritten und sehen sich heute zum ersten Mal alle wieder.

Emilys Mutter Angela hasst William und macht ihn für den schweren Unfall ihres Sohnes verantwortlich. Seit damals ist sie zur Trinkerin geworden, ihre Ehe inzwischen zerstört und sie hadert mit ihrem Schicksal. Denn aus Erik sollte ein berühmter Fußballspieler werden.

Als auf der Hochzeitsfeier kurz nach Mitternacht eine Leiche gefunden wird, verdächtigt plötzlich jeder jeden.

Durch den ständigen Wechsel zwischen den Figuren, das hin- und herschwenken zwischen Gegenwart und Vergangenheit und dazu jede Menge Andeutungen, die man zuerst nicht einordnen kann, machen es einem schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Nach und nach kommen  düstere Geheimnisse, Lügen und ein unfassbares Verbrechen an die Oberfläche. `Nur eine Lüge` zieht viele andere nach sich.

Malin Stehn ist wieder ein spannender, packender Roman mit unzähligen Wendungen und falschen Fährten gelungen. 

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Donnerstag, 29. Juni 2023

Rezension: `Wenn sie wüsste` von Freida McFadden

 

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Sehr spannend!!









Millie ist überglücklich, als sie endlich den neuen Job bei der Familie Winchester antreten kann. Seit Monaten lebt sie in ihrem Auto, weil es für ehemalige Strafgefangene nicht einfach ist, Wohnung und Arbeit zu finden. Doch schon nach wenigen Tagen merkt sie, dass es schwer verdientes Geld werden wird.

Andrew, der attraktive Ehemann der unausstehlichen Nina, macht es ihr leichter, die dauernden Wutausbrüche der Frau zu ertragen. Er setzt sich des Öfteren für Millie ein, wenn sie wieder beschimpft wird, doch das ruft direkt Ninas Eifersucht hervor.

Millie findet einiges über Nina heraus und ahnt, dass Andrew nur noch aus Mitleid bei seiner Frau bleibt. Immer öfter merkt Millie, dass Andrew an ihr interessiert ist und auch ihr ist er nicht gleichgültig.

Doch dann dreht sich das Blatt....

Freida McFadden hat einen spannenden Psychothriller geschrieben, der von den psychologischen Raffinessen lebt.

Eine dramatische Wendung, die ich niemals vorausgesehen hätte, ließ mir einen kalten Schauer den Rücken runterlaufen. Leider kann ich nicht mehr dazu verraten, sonst würde ich spoilern.

Ich habe mir dieses Buch bestellt, weil es gerade überall so gehypt wird. Ob das nun unbedingt gerechtfertigt ist, kann ich nicht sagen. Aber `Wenn sie wüsste` bekommt auf jeden Fall 5 Sterne, weil es eine Story ist, die mich total gefesselt hat, und ich das Buch in zwei Abenden durch hatte.


                              




Mittwoch, 14. Juni 2023

Rezension: `Nicht ein Wort zu viel` von Andreas Winkelmann

 

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Fünf Wörter entscheiden über Leben oder Tod!








Zielfahnder Jaro, gerade strafversetzt zu Kleindelikten, hat die Aufgabe, den vermissten Thorsten Fleischer zu finden. Doch während der Suche nach dem jungen Mann gerät er in eine große Sache. Plötzlich geht es um einen Mörder, dessen Opfer auf schreckliche Weise zu Tode kommen. Die nächste Tat kann nur durch eine Geschichte mit fünf Wörtern verhindert werden, und alle Hinweise führen zu einem Bücherclub...

Andreas Winkelmann hat wieder einen fesselnden Thriller mit einem sympathischen Ermittler geschrieben. Der Anfang war für mich etwas langatmig, aber als die Story mich dann gepackt hat, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Die Geschehnisse werden aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was den Spannungsbogen oben hält.

Es handelt sich um einen ziemlich komplexen Fall, bei dem mehrere verschiedene Ermittlungen zusammenlaufen und am Ende miteinander verknüpft werden.

Eine Geschichte mit nur fünf Wörtern zu erfinden, ein Ding der Unmöglichkeit. Das denkt man zumindest erstmal, aber im Laufe des Lesens merken wir, es ist möglich, wenn die Wörter es in sich haben.

Die Auflösung hat mich sehr überrascht, aber genau so soll es bei einem guten Thriller sein.


                                                  





Freitag, 21. April 2023

Rezension: `Totes Moor` von Lars Engels

 

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Spannendes Debüt!!









Kommissar Janosch Janssen kehrt seiner Mutter zuliebe in seine Heimatstadt Grimbach zurück. Als Spaziergänger im Moor eine Leiche entdecken, ist er sicher, es handelt sich um seine Jugendliebe Mathilda Nolte, die vor Jahren verschwand.

Doch seine neue Chefin Diana Quester kann ihn nicht ausstehen und will ihn bei den Ermittlungen nicht im Team haben. Janosch mag sie genauso wenig, denn er gibt ihr die Schuld am Tod seines Vaters.

Trotzdem möchte er unbedingt wissen, was mit Mathilda damals passiert ist. Nachdem er einfach allein recherchiert und dabei einiges herausfindet, kann Janosch seine Chefin  doch überzeugen, ihn wieder ins Team zu nehmen.

Was im Endeffekt bei den Ermittlungen  herauskommt, ist ein undurchsichtiges Geflecht von Tätern und Opfern, das es zu entwirren gilt.

Mir hat der Debütkrimi von Lars Engels gut gefallen. Janosch, der von seiner Chefin immer niedergemacht wird und sich trotzdem nicht entmutigen lässt, hat meine Sympathie gewonnen. Auch die anderen Charaktere sind facettenreich und interessant angelegt.

Obwohl kein Blut fließt und es keine reißerischen Szenen gibt, hat der Krimi die nötige Spannung, um den Leser zu fesseln.

Ganz klare Leseempfehlung von mir, und ich freue mich auf weitere Ermittlungen mit Janosch Janssen.






Dienstag, 7. März 2023

Rezension: `Der Geburtstag` von Carol Wyer

 


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WOW! Was für ein Pageturner!















Der Klappentext von `Der Geburtstag` sprach mich an, aber dass sich dahinter so ein spannender Thriller verbirgt, war dann doch eine Überraschung.

Auf einem Kindergeburtstag verschwindet ein kleines Mädchen. Zwei Jahre später findet man ihre Leiche und zwar dort vergraben, wo das Kind damals verschwunden ist.
Detective Natalie Ward wird der Fall zugeteilt. Nachdem sie bei einer früheren Ermittlung nicht verhindern konnte, dass ein anderes Mädchen ermordet wurde, steckt sie in diesen Fall besonders viel Energie und Herzblut. Sie will auf jeden Fall den Täter finden.
Plötzlich verschwinden weitere Mädchen, und es stellt sich heraus, alle waren damals auf diesem besagten Kindergeburtstag.

Doch alle Nachforschungen enden in einer Sackgasse. 
Niemand hat etwas gesehen, keiner kann irgendwelche Angaben zum Verschwinden der Mädchen machen. Natalie und ihr Team stoßen an ihre Grenzen.

Carol Wyer hat einen mega spannenden Thriller geschrieben. Es geht viel um die Ermittlungsarbeiten, aber einige Kapitel mit der Überschrift FRÜHER lassen uns einen Blick darauf werfen, was mit dem Täter los ist.
Wie mühselig die Kleinarbeit der Polizei ist und wie oft nichts dabei herauskommt, hat die Autorin authentisch beschrieben.
Außerdem hat Natalie Probleme mit ihrem Mann, denn sie kann sich aufgrund des komplexen Falles nicht genug um die Familie kümmern. Das zehrt noch zusätzlich an ihren Nerven.
`Der Geburtstag` ist ein packender und fesselnder Pageturner, den ich unbedingt empfehle. 



                                                  












Donnerstag, 26. Januar 2023

Rezension: `Overkill- Der Sündenfall` von Astrid Korten

 

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Wieder mal ein packender Thriller!









 Tote ausgeweidete Kaninchen, die gefunden wurden, haben die Bewohner der Johannisgasse in Angst und Schrecken versetzt. Als auch noch Andreas Tauber ermordet in seiner Wohnung in Hausnummer 17 liegt, ist es mit der Ruhe ganz vorbei.

 Julia, die mit ihrer Familie unter ihm wohnt, trifft das besonders hart, denn sie hatte ein heimliches Verhältnis mit ihm.

Die Polizei vermutet, dass der Mörder sich unter den Nachbarn im Haus befindet oder ins Haus gelassen wurde. Das alles kann man in den Aufzeichnungen der Schließanlage ersehen.

Die Geschichte ist aus der Sicht Julias geschrieben, aber in Kursivschrift kommt jemand anderes zu Wort. Der Mörder! Bis zum Schluss tappt der Leser ziemlich im Dunkeln, um wen es sich dabei handelt.

`Overkill` ist der Auftakt zu einer Reihe mit Hauptkommissarin Mo Celta. Sie ermittelt hier, aber sie kommt eher als Nebenfigur vor. Ich hoffe dass sie in den nächsten Teilen präsenter wird und man mehr von ihr erfährt. 

Die Hauptpersonen in `Overkill` sind die Bewohner der Johannisgasse 17. Welcher der Nachbarn hat etwas zu verbergen? Inzwischen traut niemand mehr dem anderen. Julia fühlt sich dauernd beobachtet und fragt sich, ob jemand von ihrem Verhältnis mit Andreas wusste. Was ist in der geheimnisvollen Tiefkühltruhe im Gemeinschaftskeller? Woher stammen die toten Kaninchen?

Astrid Korten versteht es immer,  mich mit ihrer bildhaften Sprache an die Seiten zu fesseln. Ich hatte beim Lesen die Johannisgasse und ihre Bewohner genau vor Augen.

Die Autorin schafft es, die Leser mit unerwarteten Wendungen zu verwirren und dabei die Spannung hochzuhalten.

Mit `Overkill` ist ihr wieder mal ein besonders packender Thriller gelungen!


                         


Mittwoch, 19. Oktober 2022

Rezension: `Die Haushälterin` von Joy Fielding

 

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Joy Fielding wieder in alter Form!!









Seit Jahren leidet Jodis Mutter an Parkinson, und langsam wird es für den Vater alles zu viel. Jodi ist heilfroh, als sie eine Haushälterin für ihre Eltern findet, die vor den Augen des Vaters bestehen kann. Es ist einfach zu schön, um wahr zu sein, wie die Perle Elyse auch den Rest der Familie direkt begeistert.

 Als kurz darauf die Mutter verstirbt, denkt niemand etwas Böses. Erst nach und nach wird klar, was Elyse im Schilde führt. Und auf einmal wird es für Jodi und ihre Schwester Tracy schwierig, an den Vater  heranzukommen. Er sieht nicht ein, dass nun alles in die Richtung gelenkt wird,  die Elyse von vornerein geplant hat.

Joy Fielding hat wieder einen brillanten Roman geschrieben, der erstmal recht unspektakulär anfängt. Aber dann immer mehr an Fahrt aufnimmt, sodass ich irgendwann nicht mehr aufhören konnte zu lesen.  Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, Jodi, die Vernünftige, ihre Schwester Tracy, die Lockere, der Vater, ein unsensibler Despot, Harrison, der erfolglose Schriftsteller und natürlich Elyse, die skrupellose Erbschleicherin. 

Joy Fielding hat ein wahres Albtraum Szenario beschrieben, dem die Schwestern fast machtlos gegenüber stehen. Solange der Vater nicht merkt, was los ist, sind ihnen die Hände gebunden. Genauso wie der Polizei, an die sie sich wenden.

`Die Haushälterin` ist spannend und fesselnd und genau das, was ich von einem guten Buch erwarte.


Montag, 12. September 2022

Rezension: `Blutvogel` von Astrid Korten

 

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Sooo spannend!!!









Taubendorf, 1965. Nach außen wirken die Wolkows wie eine normale Familie und gelten als vorbildliche Mitglieder ihrer Glaubensgemeinschaft. Niemand ahnt, welche Dramen sich hinter den Mauern des Hauses abspielen.

Der Vater, ein fanatischer Despot, schlägt in seinem religiösen Wahn oft mit der Peitsche zu, und auch der Pfarrer kommt gerne und hilft auf eine abartige Art.

Aljona, die Tochter, bekommt das besonders häufig zu spüren, denn eine eigene Meinung wird nicht toleriert.

22 Jahre später. Der verhasste Vater ist dement, die Mutter hat die Familie verlassen. Die Geschwister sind allesamt `verkorkst.` Jedes litt auf eine andere Art unter dem religiösen Wahn des Vaters. Johann, der älteste, ist inzwischen genauso ein fanatischer Tyrann, die Schwester Esther lebt nur nach außen ein gottesfürchtiges Leben, und Aljona und der jüngere David haben beide mit Gott nichts am Hut.

 Aljona kümmert sich trotzdem um den alten Vater, den sie abgrundtief hasst. Dauernd fragt man sich, warum sie sich das antut und ihn nicht verlässt. Dass es dafür einen Grund gibt, erschließt sich dem Leser erst später.

Als auf Aljona geschossen wird, kommen nach und nach Geheimnisse ans Licht, und Dinge werden aufgedeckt, die jahrzehntelang verschwiegen wurden. Was ist in dieser Familie Schreckliches unter dem Deckmantel und mit der Hilfe der Glaubensgemeinschaft passiert, und warum hat niemand etwas dagegen unternommen?

Astrid Korten hat wieder einen mega spannenden Thriller geschrieben. 

Ich war von Anfang an total gefesselt von der Story und habe fast eine Nacht durchgelesen. Die düstere Atmosphäre zieht sich durch das ganze Buch und der religiöse Fanatismus wirkt extrem beklemmend. Wenn man dahinter blickt, stellt sich heraus, dass gerade viele Mitglieder der Glaubensgemeinschaft sündiger sind als alle anderen.

Astrid Korten hat es mit `Blutvogel` mal wieder geschafft, mich vollkommen zu begeistern.


                                   



Donnerstag, 25. August 2022

Rezension: `Raue Havel` von Tim Pieper

 

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Wieder ein spannender Havel- Krimi!!









Beim neuesten Fall für Hauptkommissar Toni Sanftleben geht es um die Identifizierung von drei Leichen, die in einem alten Bootshaus gefunden wurden. Anscheinend liegen sie bereits seit Jahrzehnten dort unten.

 Überraschend kündigt Tonis Mutter ihren Besuch an, was für sie sehr außergewöhnlich ist. Doch bevor Toni mit ihr reden kann, passieren seltsame Dinge, und seine Mutter scheint irgendwie darin verstrickt zu sein.

In Rückblenden kehrt der Autor ins Jahr 1949 zurück, als Vera Sanftleben eine junge Frau war. Der Leser erfährt Geschehnisse aus ihrer Vergangenheit, die niemand wusste oder vermutet hätte.

Diese Erlebnisse könnten der Grund sein, warum Tonis Mutter ihr Leben lang eher ein distanziertes Verhalten zu ihrem Sohn und Enkel an den Tag legte. Anscheinend geschah es eher zu deren Schutz, denn wie sich jetzt herausstellt, scheint nicht nur ihr Leben in Gefahr zu sein..

Tim Pieper hat auch mit dem sechsten Fall für Hauptkommissar Toni Sanftleben wieder voll ins Schwarze getroffen. Die spannenden Ereignisse aus dem Jahr 1949, die jetzt in der Gegenwart ihre Fortsetzung finden, haben mich total in ihren Bann gezogen.

Eine packende Handlung, kurze Kapitel und der  flüssige Schreibstil ließen wahrhaftig keine Sekunde Langeweile aufkommen.


                                                          



Donnerstag, 18. August 2022

Rezension: `Blutige Stufen` von Chris Carter

 


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WOW!!! Chris Carter kann es einfach!!






Lange mussten die Fans von Chris Carter diesmal auf einen neuen Thriller warten, doch `Blutige Stufen` hat es wieder in sich.

Detective Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia werden zu einer grausam zugerichteten Frauenleiche gerufen. Beide können sich nicht erinnern, je etwas so Schreckliches gesehen zu haben.

Bei der Autopsie der jungen Frau findet man einen kleinen Zettel auf dem ein kurzer Vers steht, mit dem Hunter und Garcia zunächst so gar nichts anfangen können. Was soll das Ganze bedeuten?? Während sie noch rätseln und Recherche betreiben, gibt es bereits ein zweites Mordopfer. Wieder wurde eine junge Frau bestialisch ermordetund auch diesmal findet man einen Vers. Zusätzlich hinterlässt der Mörder seine Opfer jedesmal in grotesken Posen, es scheint fast, als wolle er damit ein Zeichen geben. 

Während der Ermittlungen bringt der Autor mehrere Wendungen in den Fall. Doch irgendwann hat Hunter einen Geistesblitz und eine Ahnung, was die Opfer eventuell miteinander verbindet. Obwohl die Idee eigentlich sehr weit hergeholt ist, gehen Hunter und Gracia ihr nach. Was sich dann herausstellt, ist einfach nur genial ausgetüftelt von einem hervorragenden Autor.

Chris Carter hat wieder einen Wahnsinnsthriller geschrieben. Er versteht es meisterhaft, die grauenhaften Szenen so zu beschreiben, dass einem beim Lesen ein Schauer nach dem anderen über den Rücken läuft.

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte Mal bei einem Buch so gegruselt habe. Seit Jahren schlafe ich immer mit offenem Fenster, außer in den letzten Nächten.... Und ich habe auch schon länger nicht mehr unters Bett geguckt. Bis jetzt....

Doch genau das ist es ja, was einen richtigen Psychothriller ausmacht. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen, weil es so spannend war, und zusätzlich zwangen mich zahlreiche Cliffhanger dauernd zum Weiterlesen.

`Blutige Stufen` ist ein verstörender und gleichzeitig brillanter Pageturner.






Ich danke Netgalley.de für die Zusendung des Rezensionsexemplars. 

Mittwoch, 15. Juni 2022

Rezension: `Das Letzte, was Du hörst` von Andreas Winkelmann

                                                         
  


Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog um einen kleinen Jungen, der fürchterliche Angst vor dem Monster unter seinem Bett hat. Bis ihm plötzlich klar wird, dass das Monster gar nicht unter dem Bett ist. Es steht gerade davor!

Kommissarin Carola Barreis reicht es. Sowieso schon überlastet, hat sie plötzlich mehrere Mordfälle zu bearbeiten. 

Sie ermittelt im Umkreis der Todesopfer, und alle Spuren führen zum Podcast `Hörgefühlt.` 

Der Betreiber des Podcasts ist der Mental Coach Marc Maria Hagen, der etliche Fans hat. Besonders die Damen lieben seine einfühlsame Stimme und seine Tipps für ein besseres Leben.

Roya Mayer ist Journalistin und recherchiert schon seit geraumer Zeit über den Betreiber von `Hörgefühlt` und will herausbekommen, was sich hinter den Kulissen abspielt.

Die Story wird von unterschiedlichen Personen aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt. Andreas Winkelmann hat einen leicht zu lesenden Schreibstil, versteht es ab der ersten Seite Spannung aufzubauen und durchweg oben zu halten. Ich habe den Thriller in zwei Abenden ausgelesen, weil ich ihn schlecht zur Seite legen konnte. Trotzdem vergebe ich nur 4 Sterne, denn ich fand die Story manchmal doch arg an den Haaren herbeigezogen. Was aber der Spannung überhaupt keinen Abbruch tat. `Das Letzte, was Du hörst` war wieder ein packender Thriller und ein Lesevergnügen!


                                                             






Ich danke dem Rowohlt Verlag  für die Zusendung des Rezensionsexemplars.

Sonntag, 29. Mai 2022

Rezension: ` Kellergrab` von Paul Cleave

   

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WOW!!!! Gänsehaut- Garantie!!!









Ich liebe die Thriller von Paul Cleave und auch `Kellergrab` ist wieder ein Hammerbuch. Der siebenjährige Zach ist nachts aus dem Elternhaus verschwunden. Zuerst nimmt man an, er sei weggelaufen, doch dann verdichten sich die Beweise, dass er entführt wurde.

Schon nach kurzer Zeit haben die Ermittler sich komplett auf die Eltern Cameron und Lisa Murdoch eingeschossen. Dadurch, dass sie als Thriller Autoren über ähnliche Dinge in ihren Büchern schreiben, sind sie für die Polizei verdächtig.

Paul Cleave hat genau beschrieben, wie grausam die Menschen sein können, und wie schnell sich durch einen Aufruf in den sozialen Netzwerken ein Mob zusammenfindet. Der bloße Verdacht reicht aus, um das, bisher völlig unbescholtene, Ehepaar zu verdammen. Es beginnt eine Hetzjagd auf die beiden, bei der Lisa Murdoch einen schweren Unfall erleidet.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht Cameron Murdochs oder von Detektive Rebecca Kent erzählt.

Bei der Hälfte des Buches war der Fall eigentlich gelöst und ich habe überlegt, was jetzt noch kommen könnte. WOW! Ab da ging es erst mal richtig los!!! Nach Lisas Unfall und dem Tod des mutmaßlichen Täters ist für Cameron klar: Einige Leute müssen sterben!


 Paul Cleave verwirrt den Leser zunehmend. Wer ist gut, wer ist böse? Das herauszufinden ist gar nicht einfach, denn man wird immer wieder aufs Neue überrascht.

Der Anfang verlief etwas gemächlich, aber dann hat mich die Story total in ihren Bann gezogen, und ich habe fast die Nacht durchgelesen. Es hat sich gelohnt!

Ich bin total begeistert von `Kellergrab`, das ist wieder mal ein Psychothriller mit Gänsehautgarantie.

                                                 


 Ich danke Netgalley.de  für die Zusendung des Rezensionsexemplars.

Mittwoch, 11. Mai 2022

Rezension: `Die Verdammten` von Astrid Korten

 

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Nichts ist, wie es scheint!!









Cherry ist Krankenschwester und hat eine heimliche Affäre mit dem verheirateten Arzt Vince. 

Sebastian ist Friseur und hat Cherry im Krankenzimmer seiner Mutter gesehen. Seitdem geht sie ihm nicht aus dem Kopf.

 Karo ist auch Krankenschwester, liebenswert, aber zu dick und sagt ihrem Gewicht gerade den Kampf an.

Durch Zufall und eine Verkettung der Umstände lernen die drei sich kennen. Auf den ersten Blick wirken sie ziemlich normal, doch alle haben größere Probleme, die sie mit sich herumtragen. Jeder von ihnen fühlt sich `verdammt.` 

Astrid Korten hat es mal wieder wunderbar hingekriegt, den Leser so zu verwirren, dass man überhaupt nicht weiß, was hier gespielt wird. Die Kapitel werden immer abwechselnd aus der Sicht von Karo, Sebastian oder Cherry erzählt. Man darf nichts glauben, weil nichts Bestand hat. Realitäten verschieben sich ständig, entpuppen sich als irrationale Gedanken, entsprungen aus den Vorstellungen eines kranken Geistes. Völlig harmlose Begebenheiten enden plötzlich in einem Desaster. 

`Die Verdammten` ist wieder ein Psychothriller vom Feinsten, extrem spannend, genauso wie man es von Astrid Korten gewohnt ist.

 



Dienstag, 26. April 2022

Rezension: `Finsterhaus` von Johanna Mo

 

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Noch besser als der erste Teil!!










Schon der Auftakt zur neuen Krimireihe von Johanna Mo konnte mich begeistern, und der zweite Teil gefiel mir jetzt sogar noch besser.

Die Polizistin Hanna Duncker sucht mit ihrem Kollegen Erik nach Thomas, dem Angestellten einer Immobilien Firma, der mitsamt seinem kleinen Sohn verschwunden ist. Ziemlich schnell wird klar, dass er nicht einfach abgehauen ist. Er wird ermordet aufgefunden, nur vom Täter und dem kleinen Hugo fehlt jede Spur.

Fieberhaft wird nach dem Jungen gesucht, denn mit jeder weiteren Stunde, die vergeht, wird die Chance geringer, ihn lebend zu finden.

Die Ermittler gehen vielen Hinweisen aus der Bevölkerung nach, inspizieren aber auch das Umfeld der beiden. Dabei kommt allerhand zutage, was keiner vermutete. Eine uneheliche Tochter, dunkle Geschäfte, in die der Tote anscheinend verwickelt ist, und auch die Familie seines Arbeitgebers wirkt ziemlich dubios.

Die Story wird in zwei Handlungssträngen erzählt, von denen einer Thomas` letzten Tag behandelt. Der Leser erfährt, was sich am Tag des Verschwindens in seinem Leben abgespielt hat. Das macht es noch spannender, weil man der Polizei immer eine kleine Information voraus hat.

Zusätzlich lässt Hanna die Geschichte um die Tat ihres Vaters nicht los. Es scheint neue Erkenntnisse zu geben, denen sie unbedingt nachgehen will, doch der aktuelle Fall und die Suche nach dem Kind haben natürlich Vorrang.

Johanna Mo hat mit `Finsterhaus` wieder einen extrem spannenden Krimi geschrieben, der mich durchweg fesseln konnte. Durch viele Verwicklungen  und spannende Wendungen bleibt  bis zum Schluss unklar, wer hier mächtig Dreck am Stecken hat. Gekonnt bringt die Autorin die beklemmende Atmosphäre an Thomas` letztem Tag rüber und lässt den Leser mitleiden. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Ermittler in brenzligen Situationen auch mal Verstärkung anfordern, und keine gefährlichen Alleingänge unternehmen, bei denen der Leser schon genau weiß, was kommt.

Ich freue mich nun total auf den dritten Band, auf den wir allerdings noch ein ganzes Jahr warten müssen.



                                                 

Dienstag, 19. April 2022

Rezension: `Nordlicht- Die Toten im Nebel- `von Anette Hinrichs

 

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Die Toten im Nebel!!









Vibeke Boisen von der Flensburger Mordkommission und Rasmus Nyborg von der dänischen Polizei arbeiten in `Die Toten im Nebel` wieder zusammen, weil es dabei um mehrere, sich ähnelnde Mordfälle in beiden Ländern geht.

Die Spurensuche gestaltet sich für die Polizei sehr schwierig, die einzige Gemeinsamkeit, die bei den Tatorten aufgefallen ist, ist die Fesselung der Opfer mit einem Handschellenknoten und das Hinterlassen eines Bernsteins in deren Wohnung. 

 Es wird nicht leicht, Zusammenhänge herzustellen, zumal die Jagd nach dem Mörder grenzüberschreitend stattfinden muss.

Manche Spuren sind verheißungsvoll, anderen laufen ins Leere. Und plötzlich geht es um jemanden, der Vibeke und Rasmus sehr nahe steht.

Anette Hinrichs präsentiert eine sehr gut durchdachte Handlung und mit Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg ein starkes Ermittlerteam. Die beiden haben jede Menge Ecken und Kanten und sind sehr eigenwillig, aber trotzdem liebenswert. Zu Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit den Unmengen von Figuren, zumal es sich noch meistens um dänische Namen handelte, aber nach einer Weile ging es dann.

Im letzten Drittel nimmt die Story nochmal ordentlich Fahrt auf, und die Leser erwartet ein Ende, mit dem man niemals gerechnet hätte. 


Ich danke dem Bloggerportal für die Zusendung des Rezensionsexemplars.

Montag, 21. März 2022

Rezension: `Stille Befreiung` von Petra Hammesfahr

 

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Spannend!!!








Die knapp achtzehnjährige Sandra lernt den etwas älteren Ronny Renner kennen und verliebt sich in ihn. Obwohl sie schon seit Jahren die schlimmsten Schauergeschichten über die Familie Renner von ihrer Oma gehört hat, schlägt sie alle Warnungen in den Wind und heiratet ihn.

Bald nach der Hochzeit zeigt Ronnys jedoch sein wahres Gesicht und auch für das gemeinsame Kind hat er nichts übrig. Sandra hat sich ihr Leben völlig anders vorgestellt, und nun lebt sie in einer Bruchbude mit Ronny und seiner geistergestörten Mutter zusammen.

Petra Hammesfahr beschreibt sehr ausführlich, wie Sandras Alltag abläuft, wie sie um jeden Euro kämpfen muss und wie enttäuscht sie von Ronny ist. Als sie nach einiger Zeit plötzlich eine Stelle bei der schwerbehinderten Rebekka bekommt, hat sie die Hoffnung, dies könnte der Anfang von einem anderen Leben sein. Doch es kommt ganz anders als geplant.

 Die Geschichte wird  in Rückblenden erzählt. Auch wenn oft länger nichts wirklich Dramatisches geschieht, zieht der fesselnde Schreibstil mich in seinen Bann. Aber es sind die kurzen Kapitel aus der Gegenwart, die einem zusätzlich das Blut in den Adern gefrieren lassen.

Die Autorin hält jede Menge Überraschungen für den Leser bereit und ein Ende, mit dem wirklich niemand rechnet.

Eine ganz klare Leseempfehlung für diesen außergewöhnlichen und spannenden Roman.

 

                                                              



Ich danke dem Diana Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. 

Montag, 31. Januar 2022

Rezension: `Sterbende Seelen` von Leo Born

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Ein neuer Fall für die `Krähe`!!












Frankfurt am Main wird von einer brutalen Mordserie erschüttert. Kommissarin Mara Billinsky geht den Hinweisen nach und eine der Spuren führt nach Sizilien. So wie es ihre Art ist, überlegt sie nicht lange und sitzt schon im Flieger, um sich vor Ort mit ihrem italienischen Kollegen auszutauschen. Dort gerät sie direkt in einen Kampf zwischen der Polizei und nigerianischen Drogenhändlern. Der einzige Mensch, der ihr weiterhelfen kann, ist die Prostituierte Joy, doch die ist spurlos verschwunden.

In Frankfurt geht währenddessen das Morden weiter....

Leo Born hat mit Mara Billinsky eine sehr spezielle Kommissarin erschaffen. Einerseits finde ich sie unmöglich, andererseits ist sie wieder tough und mutig, sodass sie mir imponiert. Auch in diesem Band war sie mir zu Anfang etwas zu forsch und nervig, aber danach gefiel sie mir immer besser.

Die Geschichte spielt an mehreren Schauplätzen. Deutschland, Sizilien, Nigeria, und es geht um Drogensumpf, Zwangsprostitution  und Mord. 

Durch eine rasante Story und viele Cliffhanger am Ende der Kapitel macht der Autor es einem unmöglich, einfach aufzuhören. Man wird quasi dazu gezwungen, noch ein Kapitel und noch ein Kapitel und noch ein Kapitel zu lesen.

Der Titel `Sterbende Seelen` ist extrem gut gewählt und passt so gut zu der Story! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für diesen spannenden Thriller!



 Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag   für die Zusendung des Rezensionsexemplars.

Mittwoch, 26. Januar 2022

Rezension: `Grenzfall- Ihr Schrei in der Nacht` von Anna Schneider

 

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Spannende Fortsetzung!!










 

Oberkommissarin Alexa Jahn ist immer noch dabei, die neuesten Informationen, die sie von ihrer Mutter bekommen hat, zu verdauen. Doch dazu bleibt ihr nicht viel Zeit, denn eine junge Frau wird vermisst.

Gleichzeitig verschwinden im nahen Österreich zwei Studentinnen, und Chefinspektor Bernhard Krammer wird mit der Suche betraut.

Der neue Fall, in dem die Autorin Anna Schneider die Ermittler in verschiedenen Ländern nachforschen lässt, dreht sich mehr um die vermissten Personen und weniger um das Privatleben der beiden. Diese vielen, sehr persönlichen Einblicke haben mich im ersten Band ein wenig gestört.

Alexas Zusammenarbeit mit dem Kollegen Huber klappt mittlerweile deutlich besser, weil sie ihm öfter das Feld überlässt und es so weit weniger Kompetenzgerangel gibt.

Die Teams in beiden Ländern verfolgen eigene Spuren, ermitteln unabhängig von einander und ahnen nicht, dass ganz in der Nähe Ähnliches passiert ist und auch dort nach verschwundenen Personen gesucht wird.

Erst ziemlich spät stellen Alexa und Bernhard fest, dass die Fälle zusammenhängen könnten, und in Bernhard steigt eine ganz üble Ahnung auf. Doch bevor er Alexa davon in Kenntnis setzen kann, überschlagen sich die Ereignisse .

Ich hatte mich auf den neuen Krimi von Anna Schneider gefreut und wurde nicht enttäuscht.

Der Stil der Autorin gefällt mir wieder. Sie schreibt in kurzen, spannenden Kapiteln, in denen sich viel um Polizeiarbeit und Befragungen dreht. Zusätzlich erfahren wir zwischendurch in Rückblenden, was wenige Stunden zuvor passiert ist.

Die Aussagen der Familien, Freunde und Nachbarn der Vermissten fügen sich, Puzzleteil für Puzzleteil, zu einem komplexen, grenzüberschreitenden Fall zusammen.

Mit ihrem neuen Krimi und den sympathischen Ermittlern konnte Anna Schneider mich vollends überzeugen und packen.