I N T E R V I E W
M I T
B E T T I N A S Z R A M A
Heute ist es soweit !!!!!!
Ich präsentiere euch mein erstes Interview.
Vor einiger Zeit bin ich einmal per email mit der
Schriftstellerin Bettina Szrama Der Henker von Lemgo in Kontakt getreten.
Die Verbindung ist auch danach nicht abgebrochen, weil
wir direkt ein gemeinsames Thema hatten : Unsere Hunde !!
Das haben wir nun zum Anlass genommen, uns endlich persönlich
kennenzulernen und vielleicht bei der Gelegenheit ein Interview zu
machen.
Am geeignetsten schien ein Besuch bei mir, denn so konnten wir
gleichzeitig in Köln die Schauplätze ihres neuen Romans besuchen und
Fotos machen.
Dazu brauchten wir aber schönes Wetter und letzten Sonntag war uns Petrus gnädig , sodass Bettina
endlich kommen konnte.
Natürlich wollte sie zuerst meinen Hund Carlos
kennenlernen, erst danach sind wir nach Köln gefahren.
Bei einer Tasse
Kaffee hat sie mir geduldig meine Fragen beantwortet. Wenn das Thema auf ihre Bücher kommt, ist sie in ihrem Element; dann kann sie wunderbar erzählen und es macht riesigen Spaß, ihr zuzuhören.
Ich hoffe natürlich, dass ihr das gleiche Vergnügen beim Lesen habt..
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Erstes Beschnuppern |
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Bettina hat mir die "Giftmischerin"mitgebracht und.... |
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direkt signiert. |
MEINE FRAGEN...
Seit wann schreibst Du und wie hat
es angefangen ?
Wie auf meiner Web-Seite zu lesen ist,
habe ich früher im Pferdesport gearbeitet. Das ist für eine Frau
harter Tobak.
Deshalb habe ich an meinen vierzigsten Geburtstag
angefangen darüber nachzudenken, was wohl später einmal aus mir
wird, wenn meine Gelenke zu steif geworden sind für das Reiten und
die Stallarbeit.
Da fiel mir ein Gedicht ein, das ich einmal als ganz
junges Mädchen, nämlich an meinem achtzehnten Geburtstag
geschrieben habe. Mal sehen ob ich es noch zusammenbekomme;
„Ich
bin kein Geist, kein Phänomen, bin nur ein Mensch, denn Mensch zu
sein ist schön! Unter Schmerzen geboren, zum Beherrscher dieser Erde
erkoren, bin ich mein eigener Gott, und doch nur ein kleiner Mensch,
ein Mensch dieser großen Welt, die voller Hoffnung mein Leben
erhellt!“
Und da ich immer schon mal vorhatte meine eigene
Biographie aufzuschreiben, versuchte ich mich zunächst an einer
kleinen Pferdegeschichte. Die schlug sofort wie eine Bombe ein und
inspirierte mich weiterzumachen. Aber sollte ich diese meine
Gedanken mit der Hand zu Papier bringen? Dies erforderte viel zu
viel Zeit und vom Tippen auf der Schreibmaschine hatte ich „Null“
Ahnung. Zudem fehlte mir jegliches Wissen über mein neues
Fachgebiet.
„Also – in
den sauren Apfel gebissen und mit Vierzig noch einmal die Schulbank
drücken.“ Und als wenn es das Schicksal so vorsah – ich wurde in
einer Zeitschrift pfündig und meldete mich an einer bekannten
Hamburger Akademie für ein Studium an.
Neben meinem Pferdejob,
studierte ich nun Grammatik, Sprache und Ausdrucksweise und tippte
per „Einfingersystem“, kleinere Aufsätze, auf meiner ersten
Schreibmaschine „Marke Regina“.
Sehr bald kam eine Neuerung dazu,
die mich ständig mit vollen oder hakenden Korrekturbändern nervte.
Ich besuchte Seminare und irgendwann erwarb ich meinen ersten
Schreibcomputer, wo ich zunächst eine geschlagene Stunde nach dem
Einschaltknopf suchte.
Das erste Lob vom Mentor der Schule war für
mich wie ein Fünfer im Lotto. Ich fühlte mich bereits als ein neuer
Stern unter den Literaten. Aber auf meinem ersten Messebesuch, wurde
mein Eifer erst einmal gedämpft.
Unwissenheit wurde mit
Nichtbeachtung bestraft. Ich tappte in die Fänge eines Verlages, der
mir zunächst das Portemonnaie leerte.
Dem folgte eine Agentur, die
Gleiches mit mir vorhatte.
Aber aus Erfahrung lernt man bekanntlich
und heute bin ich davon überzeugt, dass wohl fast jeder Autor
diesen Weg einmal durchgemacht hat.
Spätestens, wer nach solchen
Situationen noch Rückgrat beweist und unbeirrt, ausgestattet mit
neuen Erfahrungen, seinen Weg weitergeht, schafft es bis an sein Ziel.
Ich holte mir die Rechte an meinem ersten kleinen Roman zurück, in
dem ich meine Schicksalsschläge und die meines Boxers Max
verarbeitete, und stellte das Buch ins Internet! Mein erster großer
Erfolg!
Zwar für mich finanziell unerheblich, aber das Büchlein fand
seinen Weg bis ins ferne Australien und hielt sich gut zehn Jahre für
mich als Verkaufsschlager.
Es folgten noch weitere kleinere Projekte,
mit denen ich mich sozusagen auf der Suche nach „meiner
Schreibrichtung“ befand.
Irgendwann verzog ich nach NRW und kam
durch Zufall in das Städtchen Lemgo.
Diese Stadt mit ihrer
faszinierenden Geschichte zog mich so in ihren Bann, dass ich mich in
der Historie versuchte.
Damit ging es dann in langsamen Schritten
bergauf.
Ein Wettbewerb und eine gute Platzierung, Verlags und
Agenturangebote und – wieder ein Fehler von mir.
Ich kannte mich auf vielen
Literaturportalen aus - gleichzeitig wurde ich von einer guten
seriösen Agentur und von einem renommierten Verlag gefunden.
Der
Damm zum professionell schreibenden Autor war gebrochen!
Dein erstes Buch handelt ja von Hunden,
einem ganz anderen Thema…
Wie ich in der ersten Frage schon
schrieb, wurde ich von Schicksalsschlägen heimgesucht und kam in
dieser Zeit durch Zufall an einen todkranken Boxer, dessen erst
kurzer, leidvoller Weg und mein Kampf um ihn, mich gleich doppelt
inspirierte diese Geschichte aufzuschreiben.
Wie kamst Du auf die Idee, über das
Mittelalter zu schreiben?
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Hexenprobe |
Meine Protagonisten lebten nicht im
Mittelalter, sondern in der frühen Neuzeit. Es ist das Zeitalter der
Renaissance, einer sehr interessanten Zeit mit vielen Neuerungen,
Erfindungen, aber auch Glaubensfindungen und Hexenverfolgungen.
Ich
bin zu diesem Zeitalter durch die Lemgoer Geschichte gekommen, wie
die Amme zum Kind.
Da sie mich sehr inspirierte und ich mir viel
Wissen über diese Zeit aneignete, schrieb ich weiter in dieser
Epoche. Aber ich bin auch in anderen Abschnitten der Literaturgeschichte Zuhause, siehe Die Giftmischerin , in der Napoleonzeit oder für mein allerneuestes
Projekt „Das Grauen von Sàrvàr“ im ungarischen Mittelalter.
Hast Du das komplette Buch schon
vorher im Kopf, oder kommen Dir die Ideen erst beim Schreiben?
Hat mich ein Projekt so richtig
gefangen, wie jetzt wieder, dann habe ich bereits am Anfang ganze
Szenen im Kopf und es brennt mir förmlich unter den Nägeln, so
rasch wie möglich alles niederzuschreiben.
Aber jedem historischen
Krimi geht eine ausführliche Recherche voraus. Sie stoppt erst
einmal die Euphorie. Es gibt natürlich auch Figuren, über die mir
erst während des Schreibens die einzelnen Szenen einfielen. So
geschehen, beim Das Mirakel von Köln , über deren Hauptakteure es
sehr wenig in der Historie nachzulesen gab. Da fließen die Gedanken
eben erst richtig während des Schreibens.
Wie sieht Dein Tagesablauf
aus und wo schreibst Du am liebsten?
In meinem Büro, in einem Bauernhaus,
mit Blick in die herrliche Natur des Weserberglandes.
Ich schreibe
immer in der Zeit von 11 bis 15 Uhr. Irgendwie hat sich das so
eingebürgert. Vorher recherchiere ich, beobachte meine Bücher im
Internet, versuche neue Leser zu gewinnen und durchsuche den PC nach
Mails, die erst beantwortet werden.
Ab 17 Uhr arbeite ich für die
laufenden Kosten zu und abends im Bett recherchiere ich dann wieder,
indem ich Sachbücher durchackere, bis mir die Augen zufallen. Das
kann manchmal spät werden..
Wie ist eigentlich der Werdegang von einer Idee
bis zum fertigen Buch?
Nach der richtigen Idee zu suchen,
kostet mich viel Zeit. Viele Themen, die ich gefunden habe, werden
wieder verworfen oder zur Seite gelegt. Die Suche erfolgt zunächst
im Internet, in Zeitschriften und Büchern. Eine Idee muss mich
anspringen, meine Fantasie beflügeln, ich muss mich mit der Person
identifizieren können und sie muss mich begeistern. Danach suche ich
mir Literatur im Internet und bestelle sie mir per Fernleihe bei
meiner Bücherei.
Aus dieser ersten Literatur, die oft recht schnell
eintrifft, entnehme ich wieder neue historische Quellen, die dann
ebenfalls den Weg über die Fernleihe gehen.
Während dieser Zeit stelle ich mir ein Exposé
zusammen, lege es meinem Agenten vor und hole seine Meinung dazu ein.
Akzeptiert er meine Idee, gibt er dem Exposé den letzten Schliff, und
wir einigen uns auf einen zündenden Arbeitstitel.
Gemeinsam mit
einer ersten Leseprobe tritt er dann an den Verlag heran. Die
Recherchen begleiten den gesamten Schreibprozess bis zum Ende. Wenn
es sich erforderlich macht, besuche ich auch die Schauplätze meiner
Geschichte, zum Beispiel Köln.
Wie funktioniert eine perfekte
Recherche? Welche Informationsquellen nutzt Du? Recherchierst Du auch vor Ort ?
Wie kommst Du überhaupt auf die Protagonisten? z.B.Nickel
List oder den Henker von Lemgo etc?
Bei dem Der Henker von Lemgo habe ich
überwiegend vor Ort recherchiert. Für diese Recherche habe ich fast
zwei Jahre benötigt. Es war mein erstes historisches Projekt und ich
musste erst in diese Zeit abtauchen, bevor ich darüber schreiben
konnte. Für diese Geschichte hatten bereits viele Historiker sehr
gut vorgearbeitet.
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Der Marktplatz von Lemgo um 1840 |
Es gab Unterlagen über die baulichen Qualitäten
der damaligen Zeit, über die einzelnen Familien, Gesellschaft,
Kleidung usw. Bemerkenswert; Es existieren fast alle Wohnhäuser
meiner handelnden Personen heute noch.
Sie sind in einem sehr
schönen Zustand. Zudem existieren im Archiv 200 Hexenprozessakten,
die durchgeackert und zum Teil auch übersetzt werden mussten.
Bei
Die Hure und der Meisterdieb habe ich mein Wissen überwiegend
aus historischen Unterlagen. Bei dem Fall der Bremer Giftmörderin
„Gesche Gottfried“ Die Giftmischerin recherchierte ich ebenfalls vor Ort aber das
Meiste entnahm ich ihrem Geständnis.
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Gesche Gottfried |
Eigentlich hängt es oftmals
von dem Fall und den Gegebenheiten ab, wie man recherchiert. Das ist
immer unterschiedlich. Der Henker von Lemgo ist der Buchtitel.
Was mich damals an dieser Geschichte inspirierte war die
Hexengeschichte der letzten, in Lemgo, verurteilten Hexe, Maria
Rampendahl, die der oberen Schicht angehörte.
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Gedenkstein für Maria Rampendahl (Quelle :Nikater) |
Doch als ich dann das
prachtvolle Haus des Henkers gesehen hatte und erfuhr, dass der
Lemgoer Nachrichter als einzigartig galt und mit den Hexenprozessen
von 1654 bis 1681 verbunden war, ergriff mich eine ungeheure
Leidenschaft für diesen interessanten Mann. Ich war so fasziniert,
das ich sogar im Schlaf von ihm geträumt habe.
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Nickel List |
Auf den Nickel List bin ich im Landesarchiv in Hannover gestoßen.
Ich war dort wegen der
Recherchen zu dem Raubmörder Jaspar Hanebut Die Konkubine des Mörders und wurde von einem Historiker auf diesen interessanten
Räuber aufmerksam gemacht. Mir gefiel, dass er ihn als galant und
verwegen darstellte. Sofort war ich gefesselt.
Warum schreibst Du lieber über
reale Personen, anstatt
Deiner Fantasie freien Lauf lassen ?
Ich finde gerade reale Personen lassen
sich gut mit der Fantasie verbinden. Ihr wechselvolles Leben regt die
Fantasie ungemein an. Dies durchlebe ich gerade sehr stark bei meinem
neuen Projekt „Das Grauen von Sàrvàr“.
Darfst Du so schreiben, wie Du möchtest, oder gibt es Vorgaben durch den Verlag ?
Mein Verlag hat das Vorrecht auf mein
neues Projekt. Aber er wird mir nie Vorschriften machen. Mein Agent
ist da ein bisschen anders. Er zieht es vor, an den Erfolgen
anzuknüpfen und ist nicht mit jedem Thema unbedingt einverstanden.
Aber meistens einigen wir uns.
Erzählst Du uns etwas Privates über
Dich? Wie lebst Du, welche Hobbys hast Du etc.?
Eigentlich ist das Leben eines Autors
in einen streng geregelten Arbeitsablauf eingebunden.
Es bleibt wenig
Zeit für Privates. Zudem verdienen nur wenige Schriftsteller Geld
mit ihren Büchern und so erfordert das Schreiben auch von mir für
den Lebenserhalt dazu zuarbeiten. Zudem nehme ich mir viel Zeit für
meine drei Doggen. Meinen Doggen-Carne Corso-Mix, Rocky, meine
Boxerhündin Paula und mein Lillyzwerg, eine klein französische
Bulldogge.
Mit ihnen genieße ich das schöne Weserbergland. Zurzeit
habe ich das Reiten stark vernachlässigt, möchte es aber wieder in
meinen Tagesablauf mit einbeziehen. Wenn es die Zeit zulässt, lese
ich auch gern ein gutes Buch, dabei lege ich mich auf kein Genre
fest, nur spannend muss es sein. Nebenbei halte ich die Verbindung
zur Boxernothilfe aufrecht. Einen Teil des Tages verbringe ich mit
der Beantwortung von Leserpost.
Gab es mal eine ganz besondere
Begebenheit, die Du als Autorin erlebt hast?
Ja! Einmal, bei einem Messebesuch, ganz
am Anfang meiner Autorentätigkeit, kam ein bekannter Verleger und
Lektor eines großen Verlages auf mich zu, klopfte mir auf die
Schulter und sagte: „Sie haben das richtige Format – "Sie schaffen
es!“ Diese Worte haben mich aufgebaut und sich fest in mein
Gedächtnis eingeprägt.
Was liest Du in Deiner Freizeit?
Wenn ich neben meiner Recherche dazu
komme - alles was Spannung verspricht. Zurzeit lese ich Bücher über
Serienmörder, aber auch Frauenschicksale, wie der Spiegelbestseller
„Souad“ Bei lebendigem Leib; Unbedingt zu empfehlen!
Aber ich
tausche mich auch mit Autoren meiner Verlage aus. Erst kürzlich las
ich den spannenden“ Küstenkrimi „Neptunopfer“ von Hans-Jürgen
Rusch, der im Gegenzug von mir „Die Giftmischerin“ liest. Obwohl
ich so etwas selten lese, hat er mir gut gefallen.
Nun zu Deinem neuen Buch "Das Mirakel von Köln"
Erzählst Du uns etwas darüber? Wie kamst Du
darauf ? Wie funktionierte die Recherche, da doch das Kölner Archiv seit dem Einsturz 2009 fast nicht mehr
existiert ?
Diese Recherche hat mir wirklich
einiges Kopfzerbrechen bereitet. Auf den spektakulären Fall der
Christina Plum bin ich bei meinen Recherchen nach Kölner Geschichte
gestoßen. Ein einziger Satz in den Aufzeichnungen der bekannten,
wegen des Hexereivorwurfs hingerichteten, Katharina Henot genügte
mir, um mich sofort für diese Figur zu begeistern. „Eine junge
unbescholtene Frau, die freiwillig in einen grausamen Tod geht, um
Rache zu üben, wen spricht das nicht an? Da das alte Kölner Archiv
nicht mehr existiert und die Hauptakten 1630 verbrannt wurden, war
das nicht einfach für mich. Dank mühevoller Kleinarbeit, habe ich
dann einige Hinweise zum, heute nicht mehr existierenden,
Franziskanerkloster „Santa Klara“ gefunden und eine Geschichte
daraus aufgebaut.
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Der Römerturm in Köln. |
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Im Kloster Santa Klara wurde er als Latrine benutzt
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Ich hoffe sehr, dass sie meinen Erfolgsroman „Der
Henker von Lemgo“ an Spannung übertrifft.
Es geht um Mord und Intrigen im
Namen des Herrn, um die mutige Rache einer außergewöhnlichen
Frau, einer Nonne im Kampf gegen die Obrigkeit und um gefährliche
Ränkespiele zwischen Dom und Rathaus.
Vielen Dank, Bettina Szrama, dass Du Dir die Zeit für dieses Interview genommen hast . Ich wünsche Dir, dass Das Mirakel von Köln ein voller Erfolg wird. !!!
Natürlich könnt ihr Bettina auch auf ihrer Homepage besuchen..
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Durch dieses Domportal wurde Christina geführt |
Wenn man sich überlegt, dass die Plätze noch heute erhalten sind, finde ich das schon sehr spannend.
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Dieser Torbogen spielt eine große Rolle |
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Ebenso wie das historische Rathaus in Köln |
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Das historische Rathaus seitlich | |
Das Mirakel von Köln
Kurzbeschreibung:
Köln 1625: Der erzbischöfliche
Generalvikar rettet die fallsüchtige junge Christina vor einer
Steinigung durch den Pöbel und bringt sie ins Kloster Santa Klara.
Doch anstatt Sicherheit zu erfahren, wird Christina Zeugin von
Teufelsaustreibungen, sittlichem Verfall und unaussprechlichen
Verbrechen. Ihr gelingt die Flucht, doch sie gerät in ein Ränkespiel
der Mächtigen, in dem sie alles verliert außer ihr Leben. Sie
beschließt, sich zu rächen - indem sie sich selbst der Hexerei
anklagt. Unter der Folter bezichtigt sie alle Hochgestellten Kölns,
die ihr jemals begegneten. Und die Stadt beginnt vor ihr zu
zittern...
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Das Buch erscheint im Emons Verlag Köln am 19. Oktober 2012. Man kann es aber jetzt schon vorbestellen.
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