Donnerstag, 28. Januar 2021

Gewinnspiel!!!!!!!!

 Ihr Lieben 😘 In der letzten Woche habe ich euch `Ich bringe den Tod` von Jutta Maria Herrmann vorgestellt. Nun hat die liebe Jutta Maria uns drei Exemplare zur Verfügung gestellt. Natürlich signiert!!! Was sagt Ihr dazu ???




 Worum geht es im Buch?? 
Es gibt Dinge, die für immer im Verborgenen bleiben sollten.
Ist mein Vater ein Mörder? Die Antwort darauf hat Ninas Mutter mit ins Grab genommen, doch Nina kann mit dieser Ungewissheit nicht leben. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf eine Mauer des Schweigens und findet sich plötzlich in einem Albtraum wieder, aus dem es kein Entkommen gibt.
Zur gleichen Zeit macht Simon Jagd auf einen grausamen Mörder, auf dessen Liste er selbst ganz oben steht. Er glaubt, ihn zu kennen - ein Irrtum, für den er teuer bezahlen muss. Und nicht nur er …
Zwei Schicksale treffen in Jutta Maria Herrmanns atemberaubendem Psychothriller aufeinander. Doch nichts ist, wie es im ersten Moment scheint. Und niemand ahnt, wie nah das Böse wirklich ist.



Klickt aufs Cover und Ihr gelangt zu Amazon


Zur Erinnerung gibt es hier nochmal meine Rezension KLICK

Wenn Ihr mehr über Jutta Maria Herrmann erfahren möchtet, guckt doch mal auf ihre Homepage  KLICK

Das Foto zeigt Jutta Maria Herrmann, als sie 2019 den Kindle Storyteller Award gewonnen hat.







Was müsst Ihr tun, um eins der begehrten Exemplare zu gewinnen??

1.Gebt meiner Facebook oder Instagram Seite ein Like 👍


2.Bitte kommentiert hier, bei Facebook oder Instagram, markiert gerne eure Freunde und teilt, was das Zeug hält. 


3.Ihr müsst in Deutschland wohnen und mind. 18 Jahre alt sein, ansonsten brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 



Bis zum 05.02.2021 um 22 Uhr habt Ihr Zeit, danach lose ich mit random.org aus.

Ich wünsche euch viel Spaß !!!

Noch ein Wort an diejenigen, die hier auf dem Blog teilnehmen... Es kommt vor, dass ich die Gewinner nicht anders benachrichtigen kann, als unter den Kommentar zu schreiben. Also guckt bitte unter euren Kommentar, ob Ihr gewonnen habt. Solltet Ihr euch innerhalb einer Woche nicht melden, muss ich neu verlosen.😕



Noch etwas zum Datenschutz:


Soweit im Rahmen der Aktion personenbezogene Daten von Teilnehmern erfasst werden (Vor- und Zuname, Anschrift, email Adresse), leite ich diese evtl. auch an Dritte - Autoren und Verlage - weiter, um einen reibungslosen Versand der Gewinne zu ermöglichen. Diese personenbezogenen Daten werden vom mir  ausschließlich zum Zwecke der Durchführung der Aktion erhoben und verarbeitet. Wenn Ihr am Gewinnspiel teilnehmt, erklärt Ihr euch damit einverstanden, dass euer Name im Falle eines Gewinns hier auf dem Blog und bei Facebook veröffentlicht wird.

Mittwoch, 27. Januar 2021

Rezension: `Weiter als der Ozean` von Carrie Turansky

 

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Weiter als der Ozean!










 London,1909. Nach dem Tode ihres Mannes muss die Witwe Edna McAlister ihre vier Kinder alleine großziehen. Obwohl alle mit anpacken, reicht das Geld vorne und hinten nicht, und die älteste Tochter Laura muss weiter entfernt eine Stelle als Hausmädchen annehmen.

Als die Mutter schwer erkrankt, werden die drei jüngeren Geschwister einfach in ein Waisenhaus gegeben. Obwohl Laura so schnell wie möglich nach London zurückkehrt, wird sie nicht zu ihnen gelassen. Sie stehen jetzt unter der Obhut des Staates. Kurze Zeit später befinden sich die Kinder bereits auf dem Weg nach Kanada, um sie dort als billige Arbeitskräfte zu vermitteln.

Laura setzt alle Hebel in Bewegung, um das Sorgerecht zu bekommen, doch es ist zu spät. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als unter falschem Namen eine Stelle im Heim anzunehmen und andere Kinder nach Kanada zu begleiten. Nur so kann sie herausfinden, was mit ihren Geschwistern passiert ist.

In einem anderen Handlungsstrang geht es um den attraktiven Andrew Frasier, der zum Ärger seines Vaters nicht auf dem herrschaftlichen Gut lebt, sondern Jura studiert hat und nun für eine Organisation tätig ist, die sich um Heimkinder kümmern soll. So führt ihn sein Weg auch nach Kanada, wo ihm schnell einige Vorzeigefamilien vorgeführt werden, sodass er sieht, wie gut es die Kinder getroffen haben.

Carrie Turansky hat über die Verschiffung britischer Waisenkinder nach Kanada geschrieben, wovon ich vorher noch nie gehört habe.

Obwohl das Thema gar keine einfache Kost ist, lässt sich der Roman sehr leicht lesen. Das gelingt einem, weil Laura und Andrew sympathische Charaktere sind und die Story auch die eine oder mehrere Romanze enthält.

Manche Kinder trafen es gut an in ihren neuen Familien, aber viele wurden wie Sklaven gehalten, mussten von morgens bis abends schuften, wurden oft misshandelt oder gar missbraucht. Eine Lobby hatten sie nicht. Es gab in England quasi niemanden, den es wirklich interessierte, was mit ihnen nach der Überfahrt passierte.

Unerwartete Hilfe bei ihrer Suche bekommt Laura von Andrew, der ihr zur Seite steht und versucht  herauskriegen, in welche Familien ihre Geschwister  gekommen sind. Er ist fassungslos, welche Missstände er dabei aufdeckt. 

Im Nachwort habe ich gelesen, dass es sich um eine wahre Begebenheit handelt, was das Ganze noch unvorstellbarer macht.

`Weiter als der Ozean` ist ein Roman, den ich unbedingt empfehle!! Toller Schreibstil, interessantes, sehr berührendes, spannend umgesetztes Thema mit liebenswerten Protagonisten.


                                                            



Dienstag, 26. Januar 2021

Rezension: `Die Rache des Lombarden` von Petra Schier

 

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Gelungener Abschluss der Trilogie!!!








Köln, 1424. Die Witwe Aleydis hatte es ja nie einfach, nachdem ihr Ehemann Nicolai Golatti verstorben ist und sie sein Vermögen geerbt hat. Sie musste sich mit den Nachlass und den Schuldnern auseinandersetzen und akzeptieren, dass Nikolai viele dunkle Geschäfte getätigt hat, von denen sie nie etwas wusste.

Bisher meistert Aleydis aber alles alleine, führt die Wechselstube weiter, kümmert sich um ihren Haushalt mit den Bediensteten und um ihre beiden Mündel Ursel und Marlein.

Ihre Selbstständigkeit ist vielen ein Dorn im Auge, nicht zuletzt ihrer angeheirateten Verwandtschaft. Wie sehr sie gehasst wird, wird ihr erst klar, als Ursel und Marlein entführt werden und der Onkel das Sorgerecht für die beiden beantragt.

Nun benötigt Aleydis doch wieder die Hilfe von Gewaltrichter Vinzenz van Cleve....


Ich lese sehr gerne über den Alltag zur damaligen Zeit. Eine Ehe war meistens eine geschäftliche Angelegenheit und wurde zwischen den Vätern der Brautleute arrangiert. Auch Aleydis` Ehemann war von ihrem Vater für sie ausgesucht worden, aber sie war mit der Wahl zufrieden und Nikolai bis zu seinem Tode in Liebe zugetan. Nach der Entführung der Mädchen und einem schlimmen Überfall auf Aleydis und ihre Diener, ist sie zu der Erkenntnis gelangt, dass es ohne Mann auf Dauer doch zu gefährlich ist. Ihr Vater hat auch schon einen alten Freund ins Auge gefasst....

`Die Rache des Lombarden` ist der Abschluss der Trilogie. Für mich war der letzte gleichzeitig auch der beste Band. Nicht nur Aleydis und Vinzenz spielen eine große Rolle, sondern die Autorin hat auch die Nebencharaktere mit ihren Stärken und Schwächen gut dargestellt. Es passiert diesmal sehr viel und Petra Schier hat es spannend umgesetzt. 

Der Schreibstil ist locker und lässt sich flüssig lesen und ich finde es schade, dass die Lombardenreihe nun vorbei ist.  

Eine Sache regt den Leser nach dem Ende des Buches noch zum Nachdenken an, aber darüber möchte ich noch nichts verraten.

Eine ganz klare Kaufempfehlung für diesen lesenswerten historischen Roman!!!

                            



Ich danke dem  Rowohlt Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Sonntag, 17. Januar 2021

Rezension: `Ich bringe den Tod` von Jutta Maria Herrmann


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Fesselnder Psychothriller!!








 

Die Autorin Nina will endlich mehr über ihre Familie herausfinden. Aufgewachsen ist sie bei ihrer Tante, denn ihre Eltern hat sie nie kennengelernt. Das Einzige, was ihr geblieben ist, ist ein Abschiedsbrief, den ihre Mutter kurz vor ihrem Selbstmord vor ein paar Monaten geschrieben hat.

Doch die Verwandten wollen nichts von ihr wissen und auch über ihre Mutter oder ihren Vater erfährt sie nicht Näheres. Trotzdem gibt Nina nicht auf und versucht in dem Geburtsort ihrer Mutter etwas herauszufinden, nicht wissend, dass sie sich dabei in große Gefahr begibt.

In einem anderen Handlungsstrang lernen wir Simon kennen. Irgendjemand bedroht ihn und seine alten Freunde, allesamt Schulkameraden von Ninas Mutter, mit dem Tod. Es gibt da ein viele Jahre lang gehütetes Geheimnis, und nun scheint die Vergangenheit die Männer  einzuholen. 

Obwohl auch manches aus der Täterperspektive erzählt wird, ist es für den Leser schwer zu erkennen, ob derjenige, der hinter Nina her ist, auch die Männer bedroht. Handelt es sich um einen oder zwei Täter? Welcher Zusammenhang könnte überhaupt bestehen?

 `Ich bringe den Tod`  ist ein undurchsichtiger Psychothriller, der den Leser in Atem hält, weil die Story direkt zu Beginn ein rasantes Tempo aufnimmt.   

Die Ereignisse überschlagen sich! Es geht um Entführung, Mord, Besessenheit und um ein Verbrechen, das lange zurückliegt.

Die Autorin Jutta Maria Herrmann steht immer für spannende Lesestunden, und auch diesmal ist aus ihrer Feder wieder eine packende Handlung mit speziellen Charakteren geflossen.

Für das Ende der Geschichte hat sie sich noch einmal etwas ganz Besonderes ausgedacht, was mich sehr überrascht und mir gut gefallen hat.

Ganz klare Leseempfehlung !!


                                  




Sonntag, 3. Januar 2021

Rezension: `Grenzfall` von Anna Schneider


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Gelungener Beginn einer neuen Krimireihe!!








                                                Oberkommissarin Alexa Jahn tritt ihre neue Stelle bei der Kripo in Weilheim an. Direkt an ihrem ersten Tag überschlagen sich die Ereignisse. Eine Frau wird bestialisch ermordet und Alexas Chef hat einen Unfall, der ihn vorerst außer Gefecht setzt. Er überträgt Alexa die Leitung der Ermittlungen, was ihr nicht nur Freunde im Team beschert.

Zudem muss sie aus ermittlungstechnischen Gründen mit dem österreichischen Kollegen Chefinspektor  Bernhard Krammer zusammenarbeiten, dessen läppische Art ihr zuerst gar nicht gefällt.

Den Beginn der Story fand ich etwas schleppend, und es hat einige Zeit gedauert, bis ich richtig in der Handlung drin war.

Als Leser tappt man ziemlich im Dunkeln, wenn es um den Mörder der jungen Frau geht. Die Ermittler gehen vielen Hinweisen nach, doch es dauert, bis sie erste Erkenntnisse vorweisen können. Dazu kommt, dass Alexa anfangs Schwierigkeiten hat, sich richtig durchzusetzen. Doch sie lässt sich von den Kollegen, vor allem von ihrem Mitarbeiter Florian, nicht beeinflussen und zieht ihr Ding durch.

Anna Schneider hat mit Alexa eine sympathische Protagonistin geschaffen, an Krammer und seine Marotten musste ich mich erst gewöhnen. Doch auch ihn habe ich später ins Herz geschlossen.

Der flüssige Schreibstil und die kurzen Kapitel machen es dem Leser leicht, der Story gut zu folgen.


Mit dieser Aufklärung des Verbrechens hatte ich so nicht gerechnet, und ich empfand die Motive für diese grausame Tat ein wenig abwegig und nicht wirklich nachvollziehbar.

Am Schluss erwartet Alexa noch eine Riesenüberraschung, die sie persönlich betrifft und auch ihr Leben komplett durcheinanderbringen wird.

Da `Grenzfall ` der Auftakt zu einer neuen Krimireihe ist, die immer in der deutsch- österreichischen Region spielt, wird Alexa auch in Zukunft mit Krammer zusammenarbeiten.

Ich freue mich auf den nächsten Teil mit den beiden, obwohl wir darauf noch über ein Jahr warten müssen.