Freitag, 29. September 2023

Rezension: `Die dunkle Spur` von Jenny Blackhurst

 

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Wo ist Holly?









Nachdem Claire ihre Schwester Holly nicht erreichen kann, ist sie besorgt, dass ihr etwas zugestoßen sein könnte.

Sie reist nach Martha’s Vineyard, dem letzten Aufenthaltsort ihrer Schwester und macht sich auf die Suche nach Holly. Hilfe bekommt sie dabei von Gina, deren Schwester vor 5 Jahren ermordet wurde,  die Polizei die Sache aber als Unfall eingestuft hat.

Gina ist überzeugt davon, dass die Brüder Ryan und Bobby Slayton dafür verantwortlich sind.

Claire versucht Hollys letzte Tage zu rekonstruieren und herauszufinden, was ihrer Schwester passiert ist und ob sie überhaupt noch lebt. Dabei stößt sie mehrfach auf die beiden Slayton Brüder...

Mit `Die dunkle Spur` ist  Jenny Blackhurst wieder ein packender und unvorhersehbarer Thriller gelungen. 

Die Ereignisse werden  aus Claires Sicht geschildert, aber in Rückblenden erfahren wir aus Hollys Perspektive, was sich vor ihrem Verschwinden zugetragen hat.

Claire ist umgeben von Geheimnissen, Lügen und Intrigen, und sie weiß nicht, wem sie auf Martha’s Vineyard vertrauen kann.

Jenny Blackhurst schreibt in kurzen Kapiteln und führt die Leser sehr geschickt auf falsche Fährten. 

Sie hat ihre Charaktere so facettenreich gezeichnet, dass es einem schwer fällt, Sympathien und Antipathien zu verteilen.  

Ich mag die Bücher von Jenny Blackhurst, weil jedes in sich abgeschlossen ist und man keinem Ermittlerteam folgen muss.



Montag, 25. September 2023

Rezension: `Wer das Vergessen stört` von Tessa Duncan

 

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Spannendes Krimidebut!









Lily hat ihren Job als Polizeipsychologin aufgegeben und sich als selbstständige Therapeutin  niedergelassen. Der Grund war ein Mann, und an der Trennung von Dan hat sie immer noch zu knabbern, deswegen stürzt sie sich in die Arbeit. 

Zwei Fälle beschäftigen Lily gerade, zum einen Samantha, die von ihrem Ehemann verprügelt wird und trotzdem immer Gründe findet, ihn nicht zu verlassen. Im anderen Fall geht es um den Selbstmord der Angstpatienten Vera, der Lily nicht los lässt. Sie kann einfach nicht glauben, dass Vera ihrem Leben ein Ende gesetzt hat und versucht herauszufinden, was passiert ist.

Die Story wird in verschiedenen Handlungssträngen von unterschiedlichen Personen erzählt. Einmal befinden wir uns in der Gegenwart und dann werden wir durch Rückblenden in die Vergangenheit versetzt.

Die Autorin hat es verstanden, Spannung ohne Blutvergießen zu erzeugen, wobei ich die zweite Hälfte des Buchs fesselnder fand als die erste.

Manchmal bekam ich den Eindruck, Lily hätte selbst psychologische Hilfe nötig, denn Dan lässt sich gerne ein Hintertürchen offen, während er wieder bei Lily zu landen versucht.

Tessa Duncan kennt man bisher unter anderen Pseudonymen im historischen Romanbereich. `Wer das Vergessen stört` ist ihr Krimidebut und der Auftakt zu einer Reihe, und ich finde, es ist ihr gut gelungen. Als Vorlage dient ein echter Kriminalfall, ein sogenannter True Crime, was das Ganze noch authentischer macht.


                              



Dienstag, 19. September 2023

Rezension: `Schüsse am Schiffercafé` von Jochen Bender

 

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Ostsee- Krimi!









Ein freundlicher alter Mann wird erschossen am Tiessenkai an der Ostsee aufgefunden. Jeder mochte den Mann, niemand kann sich vorstellen, wer das getan haben könnte.

Doch nach und nach stellt sich heraus, dass er Verbindungen zu Leuten hatte, die sehr gefährlich sind.

Die Kommissarin Frauke Knoop soll den Mord aufklären, doch sie hat noch ganz andere Sorgen. Der Frauenmörder, der sie entführt hatte, läuft anscheinend immer noch frei rum, und das macht ihr große Angst. Ihr Freund Roland will sich der Sache annehmen, was ihr recht ist, auch wenn sie keine näheren Einzelheiten darüber wissen möchte.

`Schüsse am Schiffercafé` fing sehr spannend an, doch später fand ich es manchmal etwas verwirrend. In den unterschiedlichen Handlungssträngen trifft der Leser gleich auf mehrere Täter und Opfer, sowie auf die rumänische Mafia.

Einiges bezieht sich auf den Vorgängerband, den ich zwar gelesen, aber die Handlung nicht mehr genau im Kopf hatte. Deswegen wäre es von Vorteil, wenn man `Tod am Schwedenkai` vorher lesen würde.

Ansonsten war `Schüsse am Schiffercafé` spannend und ließ sich gut lesen, und ich nehme an, dass es einen weiteren Teil geben wird, weil noch nicht alles geklärt ist.


                             



                                          

Samstag, 16. September 2023

Rezension: `Club Paradies- Im Licht der Freiheit` von Caren Benedikt

 

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Gelungener Abschluss!!






Im zweiten Teil der `Club Paradies` Reihe muss die Familie Borchardt zusehen, wie sie ohne Hanns klarkommt. Immer mehr Dinge, die er verbrochen hat, werden ans Licht befördert. Der Sturz ist tief, es bleibt ihnen fast nichts mehr. Nur Hanns` Anwalt Klaus ist einer der wenigen verbliebenen Freunde, der Maria gerne hilft und sich auch beim Staatsanwalt für sie einsetzt. 

Hanna hat eine neue Idee, wie sie beruflich erfolgreich werden will. Etwas unvorstellbar fand ich, dass ihre Mutter und ihre Umwelt da so locker reagiert haben. Das war eigentlich in den 70er Jahren anders, zumal ihre Idee schon heftig ist.

Am spannendsten fand ich die Kapitel über Holger, der sich der RAF angeschlossen hat. Nur wegen der Terroristin Monika, in die er unsterblich verliebt ist, lässt er soviel, was gegen seine Überzeugung ist, geschehen. Für sie ist er bereit, alles zu opfern. 

Sie lässt ihn auch spüren, dass er ihr ziemlich gleichgültig ist, aber Holger ist völlig verblendet, wenn es um Monika geht. Man möchte ihn gerne mal schütteln, und ihn als Weichei beschimpfen.

Auf jeden Fall sollte man das interessante Nachwort lesen, wo u.a. erklärt wird, warum gerade solche Männer wie Holger ein leichtes Opfer sind.

Caren Benedikt lässt die Geschehnisse von den Personen aus verschiedenen Blickwinkeln erzählen, was das Ganze auflockert. Ihr leichter und flüssiger Schreibstil macht es dem Leser einfach, in die Geschichte einzutauchen.

Hanns Borchardt hat mit seinen kriminellen Machenschaften die ganze Familie ins Unglück gestürzt, doch es ist schön zu lesen, dass aus solch einem Unglück etwas Neues und Besseres entstehen kann.


                         



Mittwoch, 13. September 2023

Rezension: `Der Fehler` von K.L. Slater

 

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Sehr spannend!!









Als Rose den attraktiven, etwas älteren Gareth kennenlernt, kann sie zuerst nicht fassen, dass er sich in sie verliebt hat. Anders als ihre Freundin Cassie ist sie eher der unscheinbare Typ und hatte noch nie einen Freund.

Rose ist glücklich, merkt nicht, dass Gareth sie manipuliert und sie mehr und mehr von ihren Freunden, der Familie und ihren alten Gewohnheiten entfernt.

Als Cassie ihr das versucht klarzumachen, glaubt Rose, die Freundin sei neidisch, und der Kontakt bricht endgültig ab.

Erst viel zu spät erkennt Rose, dass Cassie mit allem recht hatte, und dass es der größte Fehler war, den sie machen konnte, Gareth in ihr Leben zu lassen. Und dann stirbt Billy, Roses kleiner Bruder...

Die Autorin erzählt in zwei Zeitebenen, sie beginnt vor 16 Jahren,  als Rose Gareth kennenlernt und springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her.

Rose hat den Tod ihres Bruders nie überwunden, doch als sie plötzlich bei ihrem alten Nachbarn etwas findet, das dort nicht sein dürfte, verstört sie das komplett.

Ich habe alle Bücher von K.L. Slater gelesen und auch `Der Fehler` war wieder total spannend. Sie hat einen besonderen Schreibstil, ziemlich unpathetisch, aber extrem fesselnd. 

Zum Schluss überrascht die Autorin mit einem fulminanten Ende, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe.


                                               


Mittwoch, 6. September 2023

Rezension: `Tanz ins Leben` von Ellin Carsta

 


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Kurzweilige Unterhaltung!








Im dritten Teil der `Kinder der Hansens` ist wieder ordentlich was los. Die Leser sollten aber besser die Vorbände kennen, sonst könnte man Schwierigkeiten mit den Namen und den Familienverhältnissen bekommen.

Zu Anfang reist die halbe Familie nach Wien, um den dortigen Familienzweig zu besuchen und um Amala vorzustellen.

Dabei merken Therese und Georg, wie sehr sie die gemeinsamen Gespräche genießen und wie gern sie zusammen sind.

Ellin Carsta hat fast jedes Familienmitglied zu Wort kommen lassen. Wir erfahren Neues aus Amerika von Else, die die Firmenleitung übernimmt. Helene, Thereses Tochter, glaubt sich zwischen ihrem Freund und ihrem Sohn entscheiden zu müssen, und Auguste bekommt einen Heiratsantrag, mit dem sie nicht gerechnet hätte.

Ich dachte schon, die Autorin beschreibt ein bisschen zu viel heile Welt bei der Hansenfamilie, doch dann hat sie sich für ein Familienmitglied ein  besonders grausames Schicksal ausgedacht. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, aber Ellin Carsta ist ja immer für Überraschungen gut. Ich tat mich mit dem ersten Band der neuen Reihe etwas schwer, aber inzwischen ist mir die nächste Generation ans Herz gewachsen. Ich bin gespannt, wie es mit der schwarzen Amala weitergeht, denn der nächste Band müsste in den 30er Jahren spielen. 

                                                 


Freitag, 1. September 2023

Rezension: `Der Milchhof- Das Rauschen der Brandung` von Regine Kölpin

 

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Spannender Auftakt zu einer neuen Trilogie!!









Friesische Wehde, 1890. Seit Jahren hilft Lina ihrem Vater in der Molkerei, kreiert neue Butter- und Käsesorten, und sitzt nicht, wie andere Frauen, über ihrem Stickrahmen.

Das ändert sich, als sie Thees Bleeker heiratet und ihr Vater ihm den Milchhof überschreibt. Schon bei ihrer Hochzeit ahnt Lina, dass sie eine falsche Entscheidung getroffen hat. Thees verlangt, dass sie sich ab jetzt aus dem Betrieb heraushält. 

Derk, der neue Obermeier hält dagegen große Stücke auf Lina und weiß, dass sie mehr Fachkenntnis besitzt als ihr Ehemann. Auch sonst fühlen sich Lina und Derk sehr zueinander hingezogen.

`Der Milchhof` ist der Auftakt zu einer Trilogie, und bereits der erste Band konnte mich richtig fesseln. Regine Kölpin lässt die Leser in die Zeit um die Jahrhundertwende abtauchen, und man erfährt zusätzlich viele interessante Details über einen Molkereibetrieb.

Die Autorin hat sehr facettenreiche Charaktere geschaffen, wobei die Frauen hier als das starke Geschlecht auftreten und die Männer etwas blass aussehen lassen.

Mit Intrigen  und Missgunst, Liebe und Hass, einem Mordversuch und einem Mord enthält der Roman alles, was ein Buch spannend macht. Nun freue ich mich schon, dass bereits in drei Monaten der zweite Teil erscheint und es mit Lina und dem Milchhof weitergeht.

                     



Mittwoch, 30. August 2023

Rezension: `Angst´ von Ivar Leon Menger

 

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Gänsehautgarantie!








Mia ist überglücklich, als sie die Chance hat, die Hauptrolle in einer neuen Produktion zu ergattern. Für diesen Traum hat sie sich jahrelang mit Aushilfsjobs über Wasser gehalten.

Als sie den attraktiven Victor kennenlernt, merkt sie schon nach dem ersten Date, dass etwas nicht stimmt. Überall, wo sie sich befindet, taucht er auf. Stalkt er sie etwa?

Als auch noch ein Mord passiert, ist sie sicher. Victor ist nicht nur ein Stalker, sondern auch ein Mörder.

Da ihr Beweise fehlen, will sie ihn mit Hilfe ihres Mitbewohners  überführen. 

In Rückblenden kommt zwischendurch der Täter selbst zu Wort, und man erfährt, was schon in seiner Kindheit schiefgelaufen ist.

Der zweite Thriller von Ivar Leon Menger hat wieder Gänsehautgarantie und zwar ganz ohne großes Blutvergießen. Die Protagonistin hat mich manchmal mit ihren Alleingängen etwas genervt, aber natürlich hat das auch die Spannung erhöht.

Der Autor schafft es, die Leser auf zahlreiche falsche Fährten zu locken und durch geschickte Wendungen zu verwirren. Auch wenn die Auflösung mich nicht ganz überrascht hat, ist ihm wieder ein packender Pageturner gelungen.



                                  


Sonntag, 27. August 2023

Rezension: `Die Reporterin- Worte der Wahrheit` von Teresa Simon

 

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Schöner Abschluss der Reihe!









Der zweite Band um die Reporterin Malou schließt nahtlos an den ersten Teil `Zwischen den Zeilen` an.

Malou ist inzwischen eine gefragte Gesellschaftsreporterin, und die Arbeit macht ihr großen Spaß.

Ein Schicksalsschlag wirft sie jedoch total aus der Bahn. Nur mit Hilfe ihrer Freunde und Familie erholt sie sich wieder davon.

Obwohl Malou nun Mutter ist, schafft sie es, weiterzuarbeiten und jede Menge Interviews an Land zu ziehen. Bekannte Größen des Showgeschäfts wie Romy Schneider, Mick Jagger und Zarah Leander lassen sich gerne von Malou Graf interviewen. Aber auch die Staatsbesuche der Queen oder des Schahs von Persien in Deutschland sind für Malou von großem Interesse.

Die 60er Jahre waren auch politisch eine turbulente Zeit, und Teresa Simon bindet die historischen Ereignisse geschickt in die Handlung des Romans ein.

Zwischendurch lässt sie zahlreiche alte Musiktitel einfließen, an die ich lange nicht mehr gedacht habe. Ich habe mir viele davon jetzt mal wieder angehört, was richtig Spaß gemacht hat.

Mir haben beide Teile mit der sympathischen Protagonistin gut gefallen und auch das Ende war ein gelungener Abschluss.


                                          


Donnerstag, 24. August 2023

Gewinnspiel!!!!

 




Die beliebte Autorin Hanna Caspian hat sich zum Erscheinungstermin des dritten Bandes von `Schloss Liebenberg`  etwas Besonderes für euch ausgedacht.

Ihr könnt hier alle drei Bände der Reihe gewinnen, natürlich signiert. 

Dazu schenkt sie dem Gewinner diese wunderschönen Buchstützen!  ----SO MANY BOOKS, SO LITTLE TIME----


Na, was sagt Ihr dazu???






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Auf der Amazonseite gibt es ein schönes Interview.

Die Autorin über ihre "Schloss Liebenberg"-Reihe

Ihre Romanreihen spielen beide Anfang des 20. Jahrhunderts im damaligen Deutschen Reich. Was fasziniert Sie an der Zeit?

Im Grunde beschäftige ich mich mit der Geschichte, die auf meine eigene Lebenszeit einen nachhaltigen Einfluss hat. Meine Großeltern sind noch im Kaiserreich geboren worden und in der Weimarer Republik großgeworden. Meine Eltern sind in der Nazizeit geboren, und während der Kriegszeit großgeworden. Das sind ja die Menschen, die mich und meinen Lebensweg am meisten beeinflusst haben. Die Ausgangsfrage für die Schloss Liebenberg Trilogie war die also Frage, wie es zu einer derart katastrophalen ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kommen konnte. Eine unheilvolle Zeit, deren Nachwirkungen uns bis heute beeinflussen.

Im Mittelpunkt Ihrer neuen Trilogie steht die sogenannte Eulenburg-Affäre. Können Sie in ein paar Sätzen skizzieren, worum es dabei ging und warum Sie sie in den Fokus Ihrer neuen Reihe gestellt haben?

Fürst Philipp zu Eulenburg, der beste Freund des letzten deutschen Kaisers, wurde 1906 durch den Berliner Journalisten M. Harden in einer unfassbaren Schmutzkampagne der Homosexualität beschuldigt. Der Kaiser distanzierte sich umgehend von Eulenburg und der sogenannten Liebenberger Tafelrunde, einem Kreis engster Kaiserfreunde, die zudem im Verdacht stand, eine Kamarilla, also eine heimliche Nebenregierung zu sein. Ab sofort umgab der Kaiser sich nur noch mit „echten Kerlen“, also politischen und militärischen Hardlinern. Es fehlte an ausgleichenden und frankreichfreundlichen Kräften am kaiserlichen Hof. Zudem rückte ein Deutsch-Österreicher mit besten Kontakten zum österreichischen Kaiserhaus auf dem Platz des neuen besten Freundes – Fürst Max Egon II zu Fürstenberg. Dass Kaiser Wilhelm II im Juli 1914 dem Bündnispartner den berühmten Blankoscheck für den Kriegsfall gegen Serbien ausstellte, ist u.a. auf diese Freundschaft zurückzuführen. So kann man die damalige Homophobie als eine wichtige Stellschraube für den Ausbruch des ersten Weltkrieges benennen – der Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Der Rest ist finsterste deutsche Geschichte, so wie wir sie heute kennen.

Die neue Trilogie kann man mit Fug und Recht als "Geschichte von unten bezeichnen". Warum haben Sie diesmal die Perspektive der Dienstboten gewählt?

Der Roman soll die Lebenswirklichkeit derjenigen abbilden, die am meisten unter den politischen Zuständen gelitten haben, ohne in der Geschichtsschreibung Erwähnung zu finden. Im Vordergrund wird geputzt, geschleppt, gekocht, gedienert und gehorcht. Es geht um ihre harten Lebens- und Arbeitsbedingungen, um ihren niedrigen Stand, und der Suche nach ein wenig Glück. Es geht um das Motiv der Gerechtigkeit und der qua Geburt ererbte ungerechte Stellung in der Gesellschaft. In einer Zeit, in der den Dienstherren noch das körperliche Züchtigungsrecht zustand, kämpfen die Massen für den Zehn-Stundentag, für Arbeitsrechte und ein wenig persönliche Freiheit. Die Dienstboten, die von ganz unten kommen, erlebten den Skandal hautnah mit, die Intrigen und die Täuschungen, die Lügen und Prozesse. Unterdessen müssen sie als weitgehend Rechtlose zusehen, wie die Mächtigen um Wahrheit und Gerechtigkeit schachern. Im Kleinen spiegelt die Dienstbotenetage das Leben am kaiserlichen Hofe wider.

Hätten Sie gerne in jener Zeit gelebt?

Liebend gerne würde ich sofort vier Wochen Urlaub in dieser Zeit buchen, aber niemals wollte ich damals dort leben. Und schon gar nicht als Frau. Keine Rechte, keine Antibiotika, und vermutlich viel zu dünner Kaffee – nein, das wäre nichts für mich.

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Möchtet Ihr mehr über die Autorin erfahren? Dann guckt doch einfach mal auf ihre   HOMEPAGE KLICK



Was müsst Ihr nun tun, um die begehrten Bücher zu gewinnen?

1.Gebt meiner Facebook oder Instagram Seite ein Like 👍

2.Bitte kommentiert hier, bei Facebook oder Instagram, markiert gerne eure Freunde und teilt, was das Zeug hält. 

3.Ihr müsst in Deutschland wohnen und mind. 18 Jahre alt sein, ansonsten brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 



Bis zum 01.09. 2023 um 23 Uhr habt Ihr Zeit, danach lose ich mit random.org aus.

Ich wünsche euch viel Glück !!!🍀🍀🍀
Noch ein Wort an diejenigen, die hier auf dem Blog teilnehmen... Es kommt vor, dass ich die Gewinner nicht anders benachrichtigen kann, als unter den Kommentar zu schreiben. Also guckt bitte unter euren Kommentar, ob Ihr gewonnen habt. Solltet Ihr euch innerhalb einer Woche nicht melden, muss ich neu verlosen.😕



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