Mittwoch, 27. September 2017

Rezension: `Wo drei Flüsse sich kreuzen` von Hannah Kent

                                                   
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Schreckliche Dinge, die durch Aberglaube passieren !!




Die Geschichte spielt am Anfang des 19. Jahrhunderts  in Irland, doch während des Lesens hat man den Eindruck, wir befänden uns im tiefsten Mittelalter.
 Die junge Mary sucht eine Anstellung, um etwas Geld zu verdienen, damit sie ihre Eltern und Geschwister unterstützen kann.
Sie fängt bei der gerade verwitweten Nora an, um ihr bei der Pflege ihres Enkels unter die Arme zu greifen.
 Der kleine Junge ist behindert, kann weder laufen, noch sehen, noch sprechen.  Mary tut er leid und sie geht liebevoll mit ihm um. Doch Nora wird es mehr und mehr zu viel und irgendwann ist sie der Meinung, der Junge sei gar nicht ihr Enkel, sondern ausgetauscht worden, ein sog. `Wechselbalg`, ein Feenkind. Sie nennt ihn nur noch `Es` und ist der Meinung, ihren wahren Enkel durch Zauber und Magie, mit Hilfe der alten Kräuterhexe Nancy,  gesund wiederzubekommen.
Der Aberglaube ist in dem Tal fest verwurzelt, Rothaarige sind gefährlich, da muss man drei Mal spucken, um nicht verflucht zu sein. Wenn die Kuh keine Milch gibt, ist irgendjemand Schuld, wenn eine Schwangere in der Schwangerschaft irgendwem oder etwas Komischem begegnet, kann das Baby tot oder behindert sein.
 Einerseits sind die Bewohner streng gläubige Christen und auf der anderen Seite haben sie unzählige heidnische Bräuche gegen `Das Böse.´  Jegliche Vernunft scheint vergessen.
Mary muss mitansehen, wie Nora zusammen mit der Kräuterfrau alles probiert, um das Feenkind zu vertreiben und ihren Enkel wiederzubekommen. Grausam, was sie alles anstellen, im guten Glauben, dass er nichts davon spürt. An manchen Stellen kamen mir wirklich die Tränen, denn die Handlung soll auf einer wahren Geschichte basieren. Und mit dem Wissen von heute, dass es eben schwerstbehinderte Kinder gibt, ohne dass irgendjemand Schuld hat und kein Aberglaube daran etwas ändern kann, ist es noch schlimmer zu lesen.
Das war mein erstes Buch von Hannah Kent, doch `Das Seelenhaus` werde ich mir auch holen.
Hannah Kents  Erzählstil ist wirklich eindrucksvoll! Ich konnte richtig in die Geschichte  abtauchen, hatte quasi den Geruch des Torffeuers in der Nase und die Leute bildhaft vor Augen.
 Auch nach dem Beenden des Buches hat mich das Thema noch eine ganze Weile verfolgt.


 Ich danke dem Droemer Knaur Verlag  für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Freitag, 22. September 2017

Gewinnspiel: Lilli Beck


Gerade ist ja der neue Roman von Lilli Beck erschienen, aber den vorigen `Glück und Glas` fand ich auch super. Die liebe Lilli hat mir drei Exemplare zur Verfügung gestellt, die ich unter euch verlosen darf. Selbstverständlich signiert sie sie anschließend für die Gewinner!!


Lilli Beck, als ich sie auf der Buchmesse getroffen habe  ©A.Lunau

Mehr über Lilli Beck erfahrt Ihr auf ihrer HOMEPAGE

Meine Rezension zu `Glück und Glas` findet Ihr HIER
Klickt und Ihr gelangt zu Amazon
Was müsst Ihr tun, um zu gewinnen?? Es wäre schön, wenn Ihr Leser hier auf dem Blog werdet und meine Facebook Seite liked!
Ansonsten reicht ein Kommentar hier drunter oder bei Fb und Ihr hüpft in den Lostopf.

Markiert gerne eure Freunde und teilt auf euren Blogs und bei Fb.
Bis zum 30.09.2017 um 23 Uhr habt Ihr Zeit, danach lose ich mit random.org aus.

Wenn Ihr noch nicht 18 Jahre alt seid, brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ich wünsche euch viel Glück !!!

Dienstag, 19. September 2017

Rezension: `Das Original` von John Grisham

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`Das Original`






















Nachdem ich vom letzten John Grisham- Roman nicht ganz so begeistert war, hat mir `Das Original` wieder gut gefallen.
In der Bibliothek der  Princeton Universität werden bei einem spektakulären Raub die Originalmanuskripte von Scott Fitzgerald gestohlen. Sie sind von unermesslichem Wert, für die Universität von unbezahlbarem.
In einem anderen Handlungsstrang lernen wir die junge Mercer kennen, sie unterrichtet an der Uni, möchte aber eigentlich lieber als Schriftstellerin arbeiten und weiß nicht, wie sie die nächsten Monate finanzieren soll.
Da bekommt sie ein überraschendes Angebot. Eine Versicherungsgesellschaft nimmt mit ihr Kontakt auf, sie soll sich in den Freundeskreis des Buchhändlers  Bruce Cable einschleichen und sich mit ihm bekannt machen. Die Versicherungsgesellschaft vermutet, dass er die gestohlenen Manuskripte gekauft hat und noch besitzt.
Mercer soll versuchen, etwas herauszubekommen und durch die Geldsumme, die ihr geboten wird, wäre sie mit einem Schlag  ihre Geldsorgen los.
Sie willigt ein, als Spitzel zu arbeiten..

`Das Original` ist wieder im typischen Grisham- Stil geschrieben, gleicht ja oft eher einer Aufzählung der Ereignisse, doch ich liebe seine Schreibweise.

 Das Thema, wie begehrt alte Erstausgaben sein können, fand ich recht interessant, die Charaktere sehr vielschichtig; Mercer etwas naiv, Bruce dagegen der weltmännische Buchhändler, die etwas verschrobene Clique der Schriftsteller und die gar nicht so schlauen Räuber.
Grisham wechselt zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her, was aber nicht hektisch wirkt.

Eigentlich ist die Handlung gar nicht soo spannend, aber durch die Erzählweise hat mich `Das Original`gefesselt und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht.
 Danach richtet sich bei mir oft die Sternevergabe. Kann ich das Buch gut zwischendurch weglegen oder nicht? Und hier war das definitiv nicht der Fall.

                                    




,  Ich danke dem Heyne Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Montag, 18. September 2017

Rezension: `Wie der Wind und das Meer` von Lilli Beck


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Die Geschichte einer großen Liebe mit vielen Hindernissen!!















Das Buch beginnt mit den Jahren 1945-1948, als der 11jährige Paul nach einem schrecklichen Fliegerangriff seine ganze Familie verliert.
Während er noch durch die Trümmer irrt, trifft er die kleine Sarah, die das gleiche Schicksal erlitten hat, auch ihre Angehörigen sind nicht mehr am Leben.
Sie erinnert Paul an seine kleine Schwester und fortan bleiben sie zusammen. Da Sarah Jüdin ist, gibt er sie einfach als seine Schwester Rosalie aus.
In diesem Moment kann noch niemand ahnen, welche Komplikationen später daraus entstehen werden.

Lilli Beck hat ihr Buch in verschiedene Jahresabschnitte eingeteilt, gekonnt spannt sie den Bogen von der Kriegszeit bis zur Gegenwart, und lässt die Geschichte im Jahr 1989 enden.


Paul und Sarah werden adoptiert, aber ist es irgendwann nicht mehr möglich, die Eltern über ihre wahre Herkunft aufzuklären. Das wäre auch nicht unbedingt nötig gewesen, wenn Paul und Sarah nicht plötzlich mehr füreinander empfunden hätten, als es sich für Geschwister ziemt..
Und dann wird Sarah auch noch schwanger....

Ich habe schon öfters gelesen, dass im Krieg vermeintliche Waisen adoptiert wurden und die wahren Namen, erst recht, wenn es sich um Juden handelte, nirgendwo auftauchen.. Später war es dann unmöglich, eventuell noch lebende Verwandte zu finden oder diese das Kind.
Wieviel Leid dadurch über Familien gebracht wurde, ist unvorstellbar.

`Wie der Wind und das Meer` ist die Geschichte einer großen Liebe mit zu vielen Hindernissen. Manche von Sarahs Entscheidungen konnte ich nicht nachvollziehen, aber es war natürlich damals auch eine ganz andere Zeit.

Viele zeitgeschichtliche Ereignisse werden erwähnt, doch leider immer nur kurz angerissen. Manches hätte ich mir ruhig ausführlicher gewünscht.

Das Buch lässt sich gut lesen, ist trotz des Themas eher eine leichte Lektüre, in die man sich zur kommenden Jahreszeit gut hineinschmökern kann.



 Ich danke dem Blanvalet Verlag  für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Samstag, 16. September 2017

Rezension: `Land & lecker ` 18 Landfrauen kochen mit Herz und Leidenschaft

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Tolle Rezepte, reich bebildert!!

















Ich bin schon lange Fan der WDR Serie `Land & Lecker` und freue mich, die Rezepte der Landfrauen nun im Buch gesammelt nachlesen zu können.
Mir gefallen nicht nur die Rezepte, sondern auch die Familiengeschichten, die uns dazu serviert werden. Genauso wie die Sendung ist auch das Buch aufgebaut. Wir finden eine bunte Mischung der unterschiedlichsten Bäuerinnen und zu jeder von ihnen wird etwas erzählt und wir erfahren einiges aus ihrem Leben.

Da gibt es ein Wiedersehen mit der Ziegenbäuerin, der Kräuterexpertin, der Büffelbäuerin oder der Straußenbäuerin u.v.a.







Genauso bunt gemischt und reich bebildert sind die Rezepte, die uns vorgestellt werden. 
 Die Landfrauen lassen uns bei Vorspeisen, Hauptgerichten, Nachspeisen und Gebackenem in ihre Töpfe gucken.
Von deftigen Gerichten wie Büffelgulasch mit Wirsing, Rehrücken in Kräuterkruste über die Salatblume mit Zucchinifrischkäseröllchen im Filoteig oder Gnocchi in Salbeibutter bis zu Repetaler Kürbissuppe ist  alles enthalten.

 Auch jede Menge Süßes in Form von Kuchen oder Nachtisch wird geboten.
 Da bleiben kaum Wünsche offen, es sollte wirklich für jeden Geschmack etwas dabei sein!!





Donnerstag, 14. September 2017

Gewinner !!!!!

Ihr Lieben, ich habe drei Gewinner ausgelost🎉🎉🎉 
Je ein signiertes Exemplar von `Wintermorde` von Astrid Korten 


haben gewonnen : 

 Sabine K. 
                                              Susann O. 
          Anette R.

Herzlichen Glückwunsch !! 
Bitte schreibt mir noch eure Adressen, damit ich sie an Astrid Korten weiterleiten kann.
Allen anderen danke ich fürs Mitmachen!!

                                         

Dienstag, 12. September 2017

Lesung mit Mechtild Borrmann am 06.09.2017 in Frechen/ Köln

Seit langem bin ich ja Fan von Mechtild Borrmann und ihren Büchern. Ich konnte es gar nicht glauben, als ich sah, dass sie ausgerechnet im kleinen Frechen in der Bücherei eine Lesung abhielt. Veranstaltet wurde die Lesung vom Literaturherbst Rhein Erft unter dem Motto `Spurensuche.`
Am letzten Mittwoch war es dann soweit, Frau Borrmann las aus ´Trümmerkind.´
Das war die erste Lesung, die ich besucht habe, wo wirklich nur gelesen wurde. Es gab keine Fragen, die beantwortet wurden, keine Infos, wie es zu dem Buch kam und auch nichts Privates. Das fand ich natürlich sehr schade, trotzdem war der Abend gelungen, weil Mechtild Borrmann sehr sympathisch ist und wunderbar vorlesen kann. Ich hätte noch stundenlang zuhören können.
In der Pause wurden Bücher signiert und Frau Borrmann konnte sich wahrhaftig noch an unsere Begegnung vor ein paar Jahren auf der Buchmesse erinnern.
Für das Wohlbefinden der Gäste sorgten die Mitarbeiter der Stadtbücherei noch zusätzlich, indem sie Wasser, Wein und kleine Canapés anboten. Das würde ich mir öfters bei Lesungen wünschen, das macht so einen Abend dann zu einem richtigen Event.

                           


Kleiner Fehler beim Buchtitel










Klickt aufs Cover u. Ihr gelangt zu Amazon
          



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Geschenke von der Stadtbücherei gab es auch

Frau Borrmann und die Mitarbeiterin der Bücherei 




                                              
Eine schöne Widmung

Montag, 11. September 2017

Rezension: `Marlenes Geheimnis` von Brigitte Riebe


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Fesselnder Roman um drei außergewöhnliche Frauen!!
















In Brigitte Riebes neuem Roman geht es um die Frauen der Familie Auberlin. Als Eva, die Großmutter, verstirbt, treffen ihre Töchter Marlene und Vicky und Enkelin Nane im Haus am Bodensee zusammen, um sie zu begraben.
 Jede der drei Frauen hat anscheinend ihr Päckchen zu tragen und zudem herrscht quasi seit Jahren Dauerzwist zwischen ihnen, weswegen sie sich auch kaum gesehen haben.

Als Nane die Aufzeichnungen ihrer Großmutter Eva findet, vertieft sie sich sofort in die Zeit vor und während des zweiten Weltkrieges.
Evas erste große Liebe, die Flucht aus dem Sudetenland, Unterbringung in einem Lager,  Entbehrungen und Mühen des Krieges. Der anschließende Aufbau einer erfolgreichen Obstplantage und Schnapsbrennerei machte Eva jedoch zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau.
Ihre Enkelin erfährt eine Menge Dinge aus dem Leben der Großmutter, die anscheinend weder sie noch jemand anderes wusste.
Ich musste erst mal wieder googeln, um genau zu gucken, wie die Landkarte damals aussah, denn Tschechoslowakei und Sudetenland, das hatte ich gar nicht mehr so im Kopf.

Die Autorin erzählt einmal aus der heutigen Sicht Nanes und lässt den Leser bei den Aufzeichnungen Evas ganz in die damalige Zeit eintauchen.
Brigitte Riebes Schreibstil ist wie immer, angenehm flüssig und sehr gut zu lesen.
Sie hat Charaktere erschaffen, die sehr facettenreich sind, wobei es ganz klar ist, dass es immer wieder zu Reibereien kommen muss.

Nane hat Probleme mit der Gesundheit, sie verlängert ihren Aufenthalt am Bodensee und versucht einmal abzuschalten. Hier findet sie endlich zu sich selbst, überdenkt ihr bisheriges Leben und trifft eine schwerwiegende Entscheidung.
 Mir persönlich haben die Erinnerungen besser gefallen, ich habe immer gewartet, dass es weiterging mit Evas Texten.
Liebevoll und detailreich hat Brigitte Riebe die Geschichte Evas erzählt, verbindet die Handlungsstränge später miteinander und am Ende kommt ein jahrzehntelang gehütetes Geheimnis zutage.

Den Schluss fand ich etwas zu kurz geraten, den hätte ich mir gerne ausführlicher gewünscht.
Insgesamt handelt es sich bei `Marlenes Geheimnis` um einen sehr lesenswerten, berührenden Familienroman  mit geschichtlichen Hintergründen.




 Ich danke dem Diana Verlag  für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Sonntag, 10. September 2017

Rezension: `Harte Landung` von Ellen Dunne

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Harte Landung!!




















`Harte Landung` heißt der erste Fall der Münchener Hauptkommissarin Patsy Logan. Das  Start Up Unternehmen Skiller, in dem alles nach den neuesten Erkenntnissen zum Wohle der Mitarbeiter getan wird, steht kurz vor dem Börsengang, bis ein tragischer Unglücksfall alles überschattet.
Carolin Höller, eine der besten Managerinnen, ist aus dem Fenster gestürzt und tot aufgefunden wurden. Irgendetwas lässt die Polizei jedoch zweifeln, ob es sich um einen Unfall oder Mord handelt. Hat jemand Carolin aus dem Fenster gestoßen oder ist sie wirklich gefallen?

Sehr interessant waren für mich die Einblicke in so eine große Online- Firma. Bei dem Vorzeigeunternehmen Skiller wird nach näherem Betrachten schnell klar, dass hier vieles nur Fassade ist. Es geht einzig und allein um Profit. 
Als die Ermittlungen beginnen, muss die deutsche Polizei die irische um Amtshilfe ersuchen, da sich dort der Hauptsitz des Unternehmens befindet.
Wer ist dazu besser geeignet als Patsy, die irische Wurzeln hat?

Von Ellen Dunnes gekonntem Schreibstil durfte ich mich schon mehrmals überzeugen und wurde auch diesmal nicht enttäuscht. In verschiedenen Handlungssträngen und Zeitebenen lässt sie uns  in das Leben von Patsy Logan und Carolin Höller eintauchen und alles hautnah miterleben.
In `Harte Landung`  spielt auch eine  Menge Privates eine Rolle, ich würde das Buch halb Roman, halb Krimi nennen, also ein Kriminalroman im wahrsten Sinne des Wortes.

Patsy ist eine sympathische, oft humorvolle Ermittlerin, die ein schweres Päckchen aus ihrer Kindheit zu tragen hat und nun stellt sich auch noch heraus, dass sie auf normalen Weg keine Kinder bekommen kann.
Das stürzt sie in ein großes Gefühlschaos und genau dann muss sie nach Dublin reisen, die Stadt, die sie eigentlich nie mehr betreten wollte.
 Durch einige geschickt eingebaute Wendungen bleibt der Leser lange darüber im Ungewissen, was wirklich mit Carolin Höller bei Skiller passiert ist.
Ein gut ausgearbeiteter Plot, eine ereignisreiche Handlung und sehr vielschichtige Charaktere machen `Harte Landung´ zu einem gekonnten Auftakt der neuen Krimireihe.




Ich danke dem  Suhrkamp/ Insel Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.


Samstag, 9. September 2017

Ich wurde interviewt !!!

Vor einiger Zeit fragten die Moderatoren von www.leserkanone.de/ bei mir an, ob ich Lust auf ein Interview hätte.  Natürlich!!! 😀Und das Ergebnis lest Ihr hier..

– Wer steckt hinter »Die-Rezensentin«? Seit wann gibt es deinen Blog? Was hat dich damals dazu gebracht, ihn zu erschaffen?

Hinter Die-Rezensentin stecke nur ich, Annette aus Frechen bei Köln, schon seit der Kindheit lesebegeistert. Seit 2005 schreibe ich regelmäßig Rezensionen über Bücher oder auch andere Dinge und stelle sie bei Amazon ein.
Irgendwann bekam ich mal bei Vorablesen mit, dass es Bücherblogs gibt und war sofort begeistert. Ein eigener Blog war genau das, was mir fehlte!
Seit 2011 gibt es nun Die-Rezensentin und was als kleines Hobby gedacht war, ist inzwischen beinahe ein Fulltime Job geworden.

– Wie viele Bücher liest bzw. rezensierst du im Schnitt? Liest du immer nur ein Buch, oder liest du mehrere Bücher parallel?

Das ist ganz unterschiedlich. Wenn ich ein tolles Buch lese, geht es leider sehr schnell und bei einem langweiligen hänge ich auch schon mal eine Woche. Dazu kommt natürlich auch, wieviel Zeit ich gerade übrig habe. Ich lese nie zwei Bücher gleichzeitig, seit ich einmal die Inhalte bei den Rezensionen durcheinandergebracht habe.

– Was macht für dich ein »gutes Buch« aus? Auf welche Faktoren legst du beim Lesen und Bewerten dein Hauptaugenmerk und warum?

Ein gutes Buch muss mich einfach fesseln, ich muss eintauchen können in die Geschichte oder das Thema. Wobei das Thema dabei völlig nebensächlich ist. Klar habe ich meine bevorzugten Genres oder Autoren, aber auch die sind kein Garant, dass mich das Buch jedesmal fesselt.
Ich merke allerdings auch, dass ich als Vielleser im Laufe der Jahre anspruchsvoller geworden bin. Da muss ich bei meinen Rezensionen etwas aufpassen, dass ich nicht zu kritisch bin.

– Bist du auf spezielle Buchgenres spezialisiert? Wenn ja, was gefällt dir an diesen Genres besonders? Gibt es Buchgenres, die du generell gar nicht liest?

Ich lese sehr gerne Krimis/Thriller, außerdem historische Romane, zwischendurch auch mal ein Sachbuch, eine Biografie oder etwas völlig anderes. Das Buch muss mich einfach ansprechen. Beim Thriller mag ich, wenn er spannend ohne viel Blutvergießen ist und es eher über die Psychoschiene geht. Beim Krimi liebe ich die polizeiliche Ermittlungsarbeit, die kann auch gerne sehr detailliert beschrieben sein, ist für mich nie langweilig.
Was ich wann lese, hängt außerdem ein bisschen von meiner Verfassung ab. Anfang des Jahres war ich länger krank, da hatte ich komischerweise nur Lust auf seichte Lektüre und habe überhaupt keine Krimis gelesen.
Was ich generell nie lese, ist Fantasy oder Science fiction.

– Liest du nur Verlagsproduktionen, oder besprichst du auch die Bücher von Selfpublishern? Was hältst du generell davon, dass immer mehr Bücher in Eigenregie produziert werden?

Da sind wir wieder bei dem Thema. `Was ein gutes Buch ausmacht.` Für mich ist es völlig gleichgültig, ob es eine Verlagsproduktion oder Selfpublishing ist. Ich habe schon tolle Bücher von Selfpublishern gelesen und finde es wunderbar, dass man sein Buch herausbringen kann, auch wenn kein Verlag dahintersteht.

– Wartest du darauf, dass dich Autoren oder Verlage anschreiben und dir Rezensionsexemplare anbieten, oder wendest du dich selbst an sie? Oder rezensierst du gar nur die Bücher, die du dir selbst kaufst?

Inzwischen ist es so, dass ich von den Autoren oder Verlagen die Bücher angeboten bekomme. Leider kann ich so schlecht `Nein` sagen, sodass ich wirklich oft in `Lesestress` gerate. Allerdings habe ich auch Lieblingsautoren, z.B. John Grisham, da frage ich schon selbst nach. Ich bin da ganz zuverlässig und schreibe zu jedem Buch, das ich, nach Absprache, von Verlagen oder Autoren bekomme, eine Rezension. Die Frage nach den selbst gekauften Büchern ist witzig, denn für die schreibe ich inzwischen keine Rezensionen mehr. Diese lese ich einfach total entspannt, weil eine ordentliche Rezension ja ihre Zeit braucht.

– Welches Buch oder welche Bücher sind dir besonders positiv in Erinnerung geblieben, seitdem du deinen Blog gestartet hast? Was gefiel dir an ihnen ganz besonders gut?

Oh, da fallen mir eine ganze Menge ein. Direkt in den Kopf kam mir gerade `Finkenmoor` von Myriane Angelowski. Das Buch ist klasse aufgebaut, so spannend und gruselig, einfach super.


– Gab es Bücher, die dir überhaupt nicht gefallen haben oder bei denen du das Lesen gar abgebrochen hast? Welche waren das, und was missfiel dir an ihnen?

Klar, da gibt es einige, z.B. das letzte von Cody McFadyen, `Smoky Barrett 5 - Die Stille vor dem Tod.` Ich fand das total unrealistisch und das ist etwas, das ich sowieso nicht leiden kann. Wenn ein Thriller zu abgedreht und die Handlung total unlogisch ist, dann empfinde ich das auch nicht mehr als spannend, sondern nur noch nervig.
Allerdings gibt es auch Autoren, mit deren Büchern ich einfach nicht warm werde, obwohl das Buch mich vom Klappentext anspricht. Das hatte ich jetzt erst kürzlich, ein spannendes Thema, aber ich musste mich durch die Geschichte quälen und da fiel mir ein, dass es schon das dritte Buch der Autorin war, bei dem ich mich einfach langweile, obwohl eine Menge Leser begeistert sind. Dann passen wir anscheinend nicht zusammen.

– Werden auf deinem Blog nur Bücher rezensiert, oder können deine Besucher auch andere Dinge bei dir lesen?

Inzwischen ist es so, dass ich nur noch Bücher rezensiere, und von meinen besuchten Lesungen berichte, doch auf meiner Facebookseite https://www.facebook.com/die.rezensentin/, da plaudere ich täglich über Bücher im Allgemeinen und natürlich auch über Privates, poste Fotos und ganz häufig findet man bei mir auch Gewinnspiele.

– Hast du Kontakt zu anderen Bloggern? Wenn ja, könntest du unseren Lesern vielleicht zwei oder drei von ihnen besonders ans Herz legen? Was schätzt du an ihnen?

Ich hab zu einer ganzen Menge Bloggern Kontakt, jedoch gucke ich hauptsächlich auf deren Facebookseiten. Wenn mich dort etwas interessiert, folge ich dem Link zum Blogbeitrag.
Inzwischen kenne ich viele Blogger auch persönlich, treffe sie auf Buchmessen oder anderen Events.

Das Team von Leserkanone.de dankt Annette für die Zeit, die sie sich genommen hat!

Dienstag, 5. September 2017

Gewinnspiel !!!!

Liebe Leser, es ist mal wieder Zeit für ein Gewinnspiel !!!






Klappentext:
WUT * HASS * RACHE Was wir taten, war unvorstellbar. Verlegerin Alma, erdrückt von Beruf, Familie und dem Desinteresse ihres Mannes, sucht nach radikaler Veränderung. Sie will ihren Mann loswerden. Alma sucht nach Gleichgesinnten und findet sie in einem Chatroom. Vier Frauen, ein gemeinsamer Nenner: Wut. Doch dann geschieht ein heimtückischer Mord, der wie ein Albtraum auf Almas Brust lastet, in dem ihr Winterherz mit neuer Herzklappe schlägt. Als sie begreift, dass sie die Hauptfigur in einem perfiden Rachespiel ist, ist es zu spät. Ein packender Psychothriller, in dem nichts so ist, wie es scheint, und der den Leser fassungslos zurücklässt. 

Klickt u. Ihr gelangt zu Amazon





Mehr über die Autorin Astrid Korten und ihre Bücher findet Ihr 
H I E R

                                  


Was müsst Ihr tun, um zu gewinnen?? Es wäre schön, wenn Ihr Leser hier auf dem Blog werdet und meine Facebook Seite liked! Ansonsten reicht ein Kommentar hier drunter oder bei Fb und Ihr hüpft in den Lostopf.

Markiert gerne eure Freunde und teilt auf euren Blogs und bei Fb.
Bis zum 12.09.2017 um 23 Uhr habt Ihr Zeit, danach lose ich mit random.org aus.

Wenn Ihr noch nicht 18 Jahre alt seid, brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ich wünsche euch viel Glück !!!

Freitag, 1. September 2017

Helft Ihr mir mit eurer Stimme?


             Guten Morgen, liebe Leser.

NetGalley und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels suchen den besten deutschsprachigen Buchblog!!!

Mein Blog Die-Rezensentin wurde bereits für die Longlist nominiert. 
Aber um weiterzukommen, benötige ich natürlich eure Stimmen.😍
Wenn euch mein Blog gefällt und Ihr für mich stimmen möchtet, dann könnt Ihr das H I E R tun.
Natürlich befinden sich viele tolle Buchblogs auf der Liste,  aber trotzdem fänd ich es klasse, wenn ich eure Stimme bekäme...👍

Wenn Ihr noch mehr erfahren möchtet, könnt Ihr das auf der Website von  Buchblog- Award