Montag, 30. September 2019

Rezension: `Sterbekammer` von Romy Fölck


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Noch spannender als die beiden Vorgänger!!!!









                                                                                                                                                                                                 
                                                                                                         

Durch Zufall finden Frida Paulsen und ihre Kollegen den Inhaber der Deichmühle, Josef Hader, tot in seinem Haus. Doch viel schlimmer ist, dass sie eine unterirdische, schalldichte Kammer entdecken. Blutspuren weisen auf die seit vielen Jahren vermisste Anneke Jung hin. Wurde die Frau hier gefangen gehalten? Wo befindet sie sich jetzt? Ist sie tot oder lebt sie vielleicht noch?

Die Handlung kam direkt richtig in Fahrt, quasi Spannung ab der ersten Minute.
Die Polizei geht verschiedenen Spuren nach, um etwas herauszufinden, doch da Josef Hader tot ist, gestaltet es sich extrem schwierig.
Die Autorin legt zahlreiche falsche Fährten, sodass ich mich  von meinem anfänglichen  Verdacht schnell verabschieden musste.

Die Charaktere sind wieder sehr sympathisch, Frida und Haverkorn haben beide zusätzlich zur Arbeit noch einige private Sorgen.
Fridas Vater will den Apfelhof verkaufen und sie versucht, das irgendwie zu verhindern. Außerdem trifft sie Torben wieder.
Und auch Kollege Haverkorn muss endlich eine Entscheidung treffen, wie sein weiteres Leben werden soll. Verlässt er seine Frau oder bleibt alles beim Alten?


Mir  haben die ersten beiden Bände mit Frida und Haverkorn schon super gefallen, aber mit `Sterbekammer` hat Romy Fölck sich nochmal gesteigert. Auch die privaten Kapitel fand ich gut, weil diese Serie  nicht nur Polizeiarbeit ist, sondern auch Fridas Eltern und ihre Freunde, sowie Haverkorns Privatleben gehören unbedingt dazu.


`Sterbekammer` ist genau die Art Krimi, die ich liebe: fesselnd geschrieben, ordentlich Lokalkolorit, viel Polizeiarbeit und Recherche, zahlreiche Wendungen und falsche Fährten und zum Schluss ergeben alle einzelnen Puzzleteile ein nicht vorhersehbares großes Ganzes.

                           

                                                                                            www.die-rezensentin.de
Ich danke dem  Bastei Lübbe Verlag  und Netgalley.de  für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

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