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Packender Fall in frostiger Kulisse!
Sechs junge Studenten feiern ausgelassen in einem abgelegenen Ferienhaus. Am nächsten Morgen liegt ein Mädchen tot im Schnee. Angeblich hat niemand etwas bemerkt, alle behaupten, längst geschlafen zu haben. Für die Polizei bleibt zunächst unklar, ob die junge Frau zu viel Alkohol getrunken hat und erfroren ist oder ob ein Verbrechen dahintersteckt.
Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog bilden ein sympathisches Ermittlerduo. Doch während Daniel endlich seine Gefühle für Hanna zulassen will, merkt er, dass es inzwischen einen anderen Mann in ihrem Leben gibt. Auch Anton, ein weiterer Kollege, steht vor einer persönlichen Entscheidung. Trotz emotionaler Turbulenzen müssen sie alle professionell zusammenarbeiten, um den rätselhaften Fall zu lösen.
"Lügennebel“ hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es meisterhaft, eine perfekte Balance zwischen spannender Polizeiarbeit und glaubwürdigem Privatleben zu schaffen. Die Aufklärung des Todes gestaltet sich schwierig, denn weder die jungen Leute noch die Nachbarn liefern brauchbare Hinweise.
In geschickt gesetzten Rückblenden erfährt der Leser, was vor dem verhängnisvollen Abend geschah, aber immer nur so viel, dass Raum für eigene Spekulationen bleibt. Wer sagt die Wahrheit? Wer lügt? Und was könnte das Motiv für einen Mord gewesen sein?
Als zwei weitere Menschen beinahe ums Leben kommen, müssen Hanna und Daniel ihre bisherigen Ermittlungen komplett überdenken.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!


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