Freitag, 7. Februar 2020

Rezension: `Cold Case- Das verschwundene Mädchen` von Tina Frennstedt

 * * *
Tolles Cover, mäßig spannende Story!













  Ich liebe Cold Case Fälle, in denen nach Jahren neu ermittelt wird. Hier geht es um das Verschwinden des Mädchens Annika vor 16 Jahren, ein Fall, den die Polizei bis heute immer noch nicht aufgeklärt hat.
Tess Hjalmarsson, Expertin für Cold Cases und ihre Kollegen fahnden jetzt nach dem Valby Killer, einem Mann, der Frauen in den Morgenstunden in ihren Wohnung überfällt und meist tötet.
Durch Zufall gab es Hinweise, die darauf hindeuten, der Valby Mann könne auch mit Annikas Verschwinden zu tun haben.

Der Anfang war total spannend, doch schon kurz danach flachte es etwas ab. Es ging auch nicht hauptsächlich um den Cold Case, sondern eigentlich um den Valby Mann. Zwischendurch wird in Rückblenden über die Zeit vor 16 Jahren berichtet, was mich direkt fesselte. Doch wenn man sich gerade im Lesefluss befand, ging es wieder lange um Tess` Privatleben und um viele überflüssige Nebensächlichkeiten, was nicht dazu beitrug, dass man unbedingt weiterlesen mochte.
 Der  Spannungsbogen sank immer wieder, weil unwichtige Dinge in den Vordergrund gerückt wurden. Der Fall der verschwundenen Annika hätte eigentlich einiges an Potenzial gehabt, doch die Autorin hat sich ein wenig verzettelt und wollte zu viel in die Geschichte hineinpacken. Ich hatte von `Cold  Case` viel mehr Nervenkitzel erwartet. 

                                         
Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag  für die Zusendung des Rezensionsexemplares.





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