Dienstag, 20. Oktober 2020

Rezension: `Belgische Finsternis` von Stephan Haas

 

* * * *
Verzwickter Cold Case!










Der belgische Ermittler Piet Donker wird von jetzt auf gleich von Brüssel an einen Ort in Ostbelgien versetzt. Dort soll er sich einem alten Fall widmen, in dem es neue Anhaltspunkte zu geben scheint. 

 Piet muss ganz von vorne anfangen, denn die Schwester eines Toten macht eine unbeschreibliche Entdeckung, die alle bisherigen Erkenntnisse über den Haufen wirft. Während der Ermittlungen geschehen weitere Morde und es stellt sich die Frage, ob der, inzwischen inhaftierte, Serienmörder Ivo Heming vielleicht vorschnell für alles verantwortlich gemacht wurde?

Stephan Haas hat mit seinem Debüt einen gelungenen und packenden Krimi geschrieben, mit vielschichtigen Charakteren und einem extrem verzwickten Cold Case. Durch immer neue Entwicklungen in der sehr komplexen Handlung baut sich eine ordentliche Spannung auf, zudem hat mir die Mischung aus Privatleben und Polizeiarbeit gut gefallen. 

Viele lose Fäden werden am Ende verflochten und führen zu einem völlig überraschenden Schluss, sodass keine Fragen offen bleiben.


                                                   



Ich danke dem Emons Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

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