Montag, 4. April 2022

Rezension: `Tiefergrund` von Nora Luttmer

 

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Noch besser als der erste Band!!!










Schon `Hinterland` hat mir gut gefallen, aber mit `Tiefergrund` hat sich die Autorin nochmal gesteigert. Bette, die aus dem Polizeidienst ausscheiden musste, weil sie an Narkolepsie leidet und oft unvermittelt ohne Vorwarnung in den Tiefschlaf fällt, wird von ihrer alten Freundin Hanna um Hilfe gebeten. Deren Tochter Yasmin ist verschwunden, und die Polizei unternimmt nicht direkt etwas.

Zusammen mit Tyler, ihrem jungen Mitbewohner, versucht Bette herauszufinden, was mit dem Mädchen passiert ist. 

Dabei erinnert sie sich noch gut an den Mord an ihrer Freundin Anna vor vielen Jahren und es scheint, als gäbe es Verbindungen zu dem aktuellen Vermisstenfall.

Natürlich bekommt sie deswegen wieder Probleme mit Mark Thorben, ihrem Nachfolger im Morddezernat, der es gar nicht mag, wenn Bette sich in die Polizeiarbeit einmischt.

In anderen Handlungssträngen lernen wir mehrere Personen kennen, die anscheinend alle vor der Polizei etwas zu verbergen haben. In diesem Krimi steht die Ermittlungsarbeit im Vordergrund, denn die Autorin präsentiert uns einen kniffligen und komplexen Fall. Es gibt einige Verdächtige, und durch viele überraschende Wendungen bleibt der Spannungsbogen konstant oben.

´Tiefergrund` konnte mich total begeistern, weil ich diese Art Krimi sehr mag, und ich hoffe doch, dass es bald einen neuen Fall für Bette gibt.

                                                            


                                                            

Ich danke dem Rowohlt Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

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