Freitag, 1. August 2025

Rezension: `Eisfieber` von Ken Follett

 

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`Eisfieber`











In einem Hochsicherheitslabor kommt es zu einem Störfall: Ein Mitarbeiter nimmt, offenbar aus Tierliebe, ein Versuchstier mit nach Hause. Damit bringt er nicht nur andere Menschen in große Gefahr, sondern bezahlt diesen Fehler auch mit seinem Leben. Toni Gallo, die Sicherheitschefin des Unternehmens, ist fassungslos, dass so etwas passieren konnte.

Ein weiterer Handlungsstrang führt zu Kit, dem Sohn des Laborinhabers Stanley Oxenford. Kit steckt tief in Spielschulden und plant deshalb einen großen Coup im Labor. Dafür muss er die Chipkarte seines Vaters stehlen.

Ken Follett überzeugt auch diesmal mit gewohnt hoher Qualität. Obwohl der Fokus oft auf dem Privatleben von Stan Oxenford und Toni Gallo liegt, bleibt die Geschichte spannend. Allerdings haben mich die letzten Kapitel geärgert: Eine Panne jagt die nächste, und die Handlung wird zunehmend unglaubwürdig. Die Häufung der Missgeschicke wirkt übertrieben und dient nur noch der Effekthascherei.

Das und einige Fehler und Namensverwechslungen haben mein Lesevergnügen etwas getrübt. 






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