Mittwoch, 12. März 2025

Rezension: `Im Wind der Freiheit` von Tanja Kinkel

 

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Konnte mich nicht so begeistern!









 Im Jahr 1848 treffen die Arbeiterin Susanne und die wohlhabende Luise Otto zufällig aufeinander. Während Luise es sich leisten kann, ihrer Leidenschaft für das Schreiben nachzugehen und sich für politische Themen zu engagieren, ist Susanne gezwungen, seit dem Verlust ihrer Arbeit für sich und ihre Mutter zu sorgen. Als sie ein verlockendes, aber gefährliches Angebot erhält, kann sie nicht widerstehen. Doch sie muss für die Arbeit als Spitzel auch ihre Freunde verleugnen und hintergehen.


Luise Otto und die Revolutionärin Amalie Struve setzen sich bereits damals mutig für Demokratie und Frauenrechte ein, in einer Zeit, in der man Frauen nicht zutraute, Aufgaben jenseits von Haushalt und Kindererziehung zu bewältigen. Susanne ist von diesem Kampf fasziniert, da sie selbst von den Themen betroffen ist, insbesondere wenn es um die gerechte Entlohnung der Arbeit geht.

Trotz meines Interesses an diesen Themen konnte mich die Geschichte nicht fesseln. Zu viele Figuren und historische Fakten ließen die persönlichen Erlebnisse der drei Protagonistinnen in den Hintergrund treten. Obwohl das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, empfand ich den Erzählfluss oft als zäh und langatmig.

Ich liebe die Bücher von Tanja Kinkel, doch mit „Im Wind der Freiheit“ konnte ich mich leider nicht richtig anfreunden.


                                                 











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