Montag, 24. März 2025

Rezension: `Die Mündung` von Tim Pieper

 

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Thriller- Debüt!!













Seit dem Tod ihrer Schwester Jette wird die Polizistin Lena von Schuldgefühlen zerfressen. Sie verbringt drei Monate allein auf einer Hallig, nur umgeben von den dort lebenden Vögeln.

Als sie am Strand eine Leiche entdeckt, muss sie notgedrungen zurück aufs Festland. Doch plötzlich ändert sich alles. Niemand glaubt ihr, und auch sie selbst ist sich nicht mehr sicher, was genau passiert ist. Sie leidet unter Flashbacks und kann nicht unterscheiden, was wirklich geschehen ist und was nur in ihrem Kopf vor sich geht.

Tim Pieper kenne ich von seinen fesselnden, eher ruhigen Havel-Krimis. `Die Mündung` hat mich sofort angesprochen, als ich die Kugelbake aus Cuxhaven auf dem Cover sah. Viele der beschriebenen Orte kenne ich persönlich. `Die Mündung` ist jedoch ganz anders als die Havel Krimis.

Der Plot ist sehr komplex und temporeich. Immer wenn man denkt, das Rätsel sei gelöst, geht es weiter. 
Einerseits geht es um einen geheimnisvollen Mörder, andererseits um ein großes Thema in der Neurowissenschaft. Lena versucht auf eigene Faust herauszufinden, was mit ihrer Schwester passiert ist, doch ich konnte mir ihr nicht so richtig warm werden. 
Ihre Handlungen und Alleingänge waren für mich schwer nachzuvollziehen. Zudem fand ich die vielen Zeitensprünge oft verwirrend.
So  ganz hat mich `Die Mündung` nicht überzeugen können. Ich würde 3,5 Sterne vergeben.


                                   







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