Samstag, 29. März 2025

Rezension: `Ostseedämmerung` von Eva Almstädt

 

* * * * * 

Spannender Krimi!!









Zwei Kinder entdecken zufällig an einem Teich ein seltenes Artefakt aus der Wikingerzeit. Es stellt sich heraus, dass die junge Studentin Mira es bei sich trug und seitdem als vermisst gilt. Zunächst ging man davon aus, dass sie möglicherweise selbst verschwunden ist, doch die Situation entwickelt sich völlig anders. Die Polizei nimmt den Cold Case wieder auf und findet schließlich die Leiche der jungen Frau.

Kommissarin Pia Korittki befragt die Dorfbewohner sowie die Mitarbeiter an Miras letztem Arbeitsplatz, der Ausgrabungsstätte. Jetzt nach Jahren kommt sie nur mühsam voran. Doch plötzlich verschwindet ihr Kollege Broders, und ein weiterer Mord passiert.

Ich liebe Krimis, in denen die Ermittlungen im Vordergrund stehen – wie die Polizei mühsam Fakten zusammenträgt und erst nach und nach herausfindet, was geschehen sein könnte.

Die Autorin führt mehrere Verdächtige ein, sodass die Spannung von Anfang bis Ende erhalten bleibt. Immer wieder habe ich neue Täter ins Visier genommen, doch erst ganz zum Schluss löst sich der Fall auf, nachdem sich Puzzlestück für Puzzlestück ineinander fügten.


Besonders gefällt mir die gelungene Mischung aus Ermittlungsarbeit und Privatleben in den Krimis von Eva Almstädt. Pia ist eine sehr sympathische Protagonistin, und ich freue mich, dass sie mit Marten anscheinend endlich den Mann fürs Leben gefunden hat.

„Ostseedämmerung“ war erneut ein spannender Krimi, genau nach meinem Geschmack – ohne übertriebene Action.








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