Mittwoch, 9. September 2020

Rezension: `Wenn das Licht gefriert` von Roman Klementovic


* * *
Nicht so ganz mein Fall!!


















Elisabeth und Friedrich sind schon lange glücklich verheiratet und das änderte sich auch nicht, nachdem Friedrich die Diagnose Alzheimer bekommen hat.
Eine Dokumentation im TV bringt allerdings die heile Welt ins Wanken. Es geht um den Mord an Anna, der Freundin von Elisabeths und Friedrichs Tochter.
Vor 22  Jahren wurde das Mädchen ermordet und der Täter ist bis heute nicht gefasst. Elisabeth ist völlig verstört, nachdem Friedrich während der Sendung einige Äußerungen von sich gibt, die nur der Mörder wissen kann. Ist der Mann, den sie seit Jahren liebt, ein kaltblütiger Mörder???


Der Schreibstil ist relativ einfach, was aber bei einem packenden Plot nicht schlimm ist. Das Buch fing auch recht spannend an, doch das flachte schnell ab und die Handlungen empfand ich als ziemlich unrealistisch.

Dazu haben mich die dauernden Wiederholungen gestört. Ich weiß nicht, wie oft irgendjemandem das Blut gefror, Blut in den Ohren rauschte, der Schrei in der Kehle stecken blieb oder ähnliches. Dies sollte wohl künstlich Spannung erzeugen, genau wie die viel zu übertriebenen Cliffhanger an den Kapitelenden.

Das Buch ließ sich ganz nett lesen, doch mehr als 3 Sterne ist es mir nicht wert gewesen.

                                                       


  Ich danke Netgalley.de  für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bitte beachtet, dass eure Daten beim Kommentieren für diesen Zweck von Blogger verarbeitet, bzw. gespeichert werden müssen. Wenn Ihr einen Kommentar abgebt, erklärt Ihr euch damit einverstanden.