Samstag, 12. September 2020

Rezension: `Nach dem Feuer` von Petra Hammesfahr


* * * *
Komplexes Familiendrama!













Nach einem Wohnmobilbrand kommt ein Jugendlicher mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus. Dort schweigt er meist, auch seinen Namen will er nicht nennen, und wenn er redet, kommt wirres Zeug heraus, das niemand einschätzen oder begreifen kann.

In einer Wohnung wird eine ermordete Frau gefunden, die dort allerdings schon einige Zeit liegt. Niemand bringt die Tote mit dem Jungen aus dem brennenden Wohnmobil in Verbindung, und die Ermittlungen gestalten sich in beiden Fällen schwierig.


In verschiedenen Handlungssträngen, sowie in Rückblenden erfahren wir Näheres über den Jungen und seine Verwandtschaft.
Was muss geschehen sein, wenn das Leben einer glücklichen Familie zu einer Tragöde wird, und wo nimmt das Schicksal seinen Anfang?
Die Autorin beschreibt ein komplexes Familiendrama, bei dem es nur Verlierer gibt, allen voran ein kleiner Junge.

Petra Hammesfahr hat ihren besonderen Stil, den ich sehr gerne mag. Aber `Nach dem Feuer` fand ich schon etwas verworren und dazu wird der Leser mit unzähligen Personen ein bisschen überfordert.

Trotz dieser kleinen Kritikpunkte bleibt es aber ein packender Krimi, der bis zum Schluss noch einige spannende und überraschende Wendungen bereithält.


                                         


 Ich danke dem Diana Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

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