Samstag, 14. Mai 2022

Rezension: `Der Verdächtige` von John Grisham

 

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Endlich wieder ein Justizkrimi!!










Lacy Stoltz hat als Anwältin bei der Gerichtsaufsichtsbehörde schon einiges erlebt, doch ihr neuester Fall ist bisher einzigartig. Einem Richter wird vorgeworfen, ein Serienkiller zu sein, und Jeri Crosby, selbst Tochter eines der Opfer, hat jede Menge Anhaltspunkte dafür. Doch um einen ehrenwerten Richter des Mordes zu überführen, muss erst nach handfesten Beweisen gesucht werden. Lacy ist sehr skeptisch, als sie mit den Anschuldigungen konfrontiert wird und kann sich nicht vorstellen, dass sie der Wahrheit entsprechen könnten. Je mehr sie sich in den Fall hineinkniet, desto sicherer wird sie, das es sich lohnt, die Sache zu verfolgen.

In einem anderen Handlungsstrang erleben wir Ross Bannick, einen Richter mit einem scheinbar ganz normalen Leben. Wenn da nicht seine dunkle Seite wäre....

John Grisham konnte mich mit `Der Verdächtige` wieder vollkommen überzeugen. Besonders spannend fand ich auch die Bemühungen der einzelnen Personen, keinerlei nachvollziehbare Spuren im Internet oder gar Fingerabdrücke zu hinterlassen.

 Wie einfach es heute sein kann, jemanden aufzuspüren, wenn man nicht jegliche Aktivitäten im Internet verwischt hat. Und bei wichtigen Absprachen sollte man anscheinend nur auf das gute alte Telefon und die Briefpost vertrauen.


Mit `Der Verdächtige` hat John Grisham wieder einen Roman ganz nach meinem Geschmack geschrieben. Auch wenn sich diesmal nicht viel in einem Gerichtssaal abspielte, war es für mich trotzdem ein Justizkrimi, der mich bestens unterhalten hat.


                                                     


Ich danke dem  Heyne Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars.

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