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Eine Mutter verbrennt zusammen mit ihren beiden Kindern in ihrem Haus. Vom Vater fehlt jede Spur. Für die Polizei ist schnell klar, hier muss es sich um Brandstiftung gehandelt haben. Detective Inspector Adam Fawley, der mir schon aus den vorigen Bänden bekannt ist, setzt dieser Fall mit den toten Kindern besonders zu, denn es ruft immer wieder die Erinnerungen an seinen Sohn Jake wach. Trotzdem muss er die Ermittlungen durchziehen. Wo befindet sich der Vater? Handelt es sich vielleicht um eine Kurzschlussreaktion, bei der er seine Familie getötet hat? In penibler Kleinarbeit tragen die Ermittler Daten zusammen, um herauszufinden, was passiert ist.
Doch so richtig gehen die Ermittlungen nicht voran. Der Vater bleibt verschwunden und gilt somit auch weiterhin als der Hauptverdächtige.
In vielen Rückblenden gibt die Autorin einen Einblicke in das Leben der Familie und man erfährt, was in den Monaten vor dem Brand geschehen ist.
Wie man es aus den Romanen von Cara Hunter gewöhnt ist, finden wir Zeitungsartikel und Kommentare, die sich mit dem Fall befassen.
Um es authentischer wirken zu lassen, standen neben den eigentlichen Berichten zahlreiche Kurzmeldungen, die nichts mit dem eigentlichen Geschehen zu tun hatten. Das fand ich überflüssig und beim Ebook zusätzlich sehr unübersichtlich, sodass mich das eher durcheinandergebracht hat.
Trotzdem hat mir der komplexe und auch spannende Krimi gut gefallen. Bis zum Schluss ist man nicht sicher, wer Dreck am Stecken hat und wer nicht. Meine Vermutungen in Bezug auf den Täter stimmten diesmal überhaupt nicht. Die Auflösung zum Schluss hätte ich so nicht vermutet, aber genau so muss ein richtig guter Krimi ja sein!!
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