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Tür an Tür mit einem Mörder!
Kurz nachdem Hen und ihr Mann Lloyd in ihr neues Haus eingezogen sind, machen sie einen Antrittsbesuch bei den Nachbarn. Was Hen dort entdeckt, lässt sie nicht zur Ruhe kommen. Sie ist sicher, dass Matthew, der Nachbar, ein Mörder ist, denn was sie dort gesehen hat, dürfte nicht da sein.
Die Polizei glaubt ihr nicht, zumal sie selbst vor Jahren eine Anzeige bekommen hatte und jetzt auch psychische Problem hat.
Hen ist geradezu besessen von ihrem Nachbarn und beginnt, ihn zu verfolgen. Danach ist sie sicher, Matthew ist ein Killer, doch wer wird ihr glauben?
Die gesamte Story fand ich etwas weit hergeholt, auch wenn sie sich gut lesen ließ. Beim ersten Buchdrittel war ich noch gespannt, wie es weitergeht, doch im zweiten Drittel ging es eher schleppend voran, der Spannungsbogen flachte total ab. Das letzte Drittel konnte mich wieder fesseln, da eine Menge passiert.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Ganze sich so abspielen könnte, sich die Menschen so verhalten und so handeln. Auch Hen kam mir in vielen Situationen recht emotionslos vor, und die Treffen mit Matthew fand ich auch höchst unrealistisch. Ich hätte mir bei diesem Thema mehr Gruselmomente gewünscht, es ging mir alles zu glatt. Das Ende hat mich sehr überrascht und konnte mich mit einigem wieder versöhnen.
Fazit: Das Buch hat Höhen und Tiefen, ist nicht immer glaubwürdig, aber lässt sich insgesamt gut lesen.
Ich würde 3,5 vergeben, und habe mich somit für 4 Sterne entschieden.
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