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Spannung in Siebenbürgen!!
Den neuen Krimi von Lioba Werrelmann fand ich zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, doch schon nach kurzer Zeit zog mich die Geschichte in ihren Bann.
Der Journalist Paul Schwartzmüller erbt plötzlich einen Bauernhof in Rumänien. Das Haus gehörte seiner Tante, von der er annahm, dass sie schon lange tot ist. Deswegen gab es für ihn auch nie einen Grund, in seine alte Heimat Siebenbürgen zurückzukehren.
Nun möchte er den Testamentsvollstrecker persönlich treffen und sich das Haus ansehen, nicht wissend, was ihn dort erwartet.
In Paul werden auf der Reise viele Erinnerungen wach, an die er Jahrzehnte nicht gedacht hat. Alle älteren Dorfbewohner kennen ihn, den `Heruntergekommenen`, noch.
Lioba Werrelmann hat mich mit `Tod in Siebenbürgern `sehr überrascht. Es geht um einen Mord, aber auch um geheime Botschaften, Zauberkräfte, ausgestoßene Flüche, ein Draculaschloss und auch um manche merkwürdige Menschen.
Als sein alter Schulfreund Sorin des Mordes verdächtigt wird, gibt Paul alles, um ihm zu helfen. Er glaubt, einer großen Sache auf der Spur zu sein, doch im Grunde ist alles anders.
Der Roman ist eine Mischung aus Krimi, Fantasy und Mystik, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Manches kam mir ein bisschen märchenhaft vor, aber das machte einen gewissen Reiz aus, der mich immer weiterlesen ließ. Ihr wisst ja, ich bin kein Fantasyfan, aber diese gelungene Mischung hat mich gefesselt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in kleinen Dörfern in Rumänien genauso passieren kann.
`Tod in Siebenbürgen` soll der Auftakt zu einer neuen Reihe mit Paul Schwartzmüller sein, und ich bin gespannt, was den Leser demnächst noch erwarten wird.
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