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Die Reihe gefällt mir immer besser!
Im dritten Teil der `Schwestern vom Waldfriede` Saga treffen wir die junge Ärztin Helene. Nach einer enttäuschten Liebe rechnet sie nicht mehr damit, je wieder einen Mann lieben zu können.
Doch im Waldfriede trifft sie auf den jungen Gärtner Timo, und plötzlich sieht alles anders aus.
Im Jahr 1939 muss man auch im Waldfriede inzwischen vorsichtig mit seinen Äußerungen sein, denn die Spione der Nazis sitzen mitten in ihren Reihen. Dr. Conradi möchte sich eigentlich gar nicht mit Politik beschäftigen, aber auch ihm bleibt nichts anderes übrig, als seine Meinung für sich zu behalten. Sonst besteht die Möglichkeit, dass man ihm die Leitung des Krankenhauses wegnimmt.
Als der Krieg beginnt, muss der Gärtner Timo, genau wie viele andere junge Männer an die Front. Helene bleibt nur die Hoffnung, dass er gesund zurückkommt.
Schwester Hanna spielt in diesem Band nur eine Nebenrolle. Seit dem ersten Teil wartet man als Leser eigentlich darauf, dass sie endlich ihr Glück mit Dr. Conradi findet. Und plötzlich sieht es so aus, als könne es wahr werden.
Corina Bomann hat sehr gut beschrieben, wie schwierig es für die Schwestern und Ärzte unter den Bedingungen des Krieges war, zu operieren oder zu behandeln. Es fehlte an allem und trotzdem haben die Mitarbeiter alles versucht, um den Kranken und Verletzten zu helfen. Immer stand der Patient an erster Stelle.
Geschickt hat die Autorin die historischen Fakten mit einer fiktiven Geschichte verbunden, und so entstand eine bewegende Story über das Haus Waldfriede, das auch wirklich existierte.
`Sturmtage` hat mir aus der Reihe bisher am besten gefallen, und nun warte ich gespannt auf den vierten und letzten Teil der Saga.
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