Mittwoch, 10. April 2024

Rezension: `Wildhonig` von Jodi Picoult

 


* * 

Langweilig!!









Die letzten Bücher von Jodi Picoult haben mir schon nicht mehr gefallen, doch der Klappentext von `Wildhonig` sprach mich an, und ich wollte ihr nochmal eine Chance geben.

Es geht um den jungen Asher, der wegen Mordes an seiner Freundin Lilly angeklagt wird. In Rückblicken erfahren wir, was vor diesem Tag passiert ist, und dazu werden die Geschehnisse von mehreren Personen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beschrieben.

Die ersten 100 Seiten ließen sich super lesen, doch dann verliert sich die Autorin in ellenlangen Ausführungen über die Bienenzucht. Außerdem geht es sehr ausführlich um die Themen Transgender und um häusliche Gewalt. Dazu kommen viele unwichtige Dinge, die bis ins kleinste Detail beschrieben werden, alles ist viel zu langatmig und durcheinander. Leider läuft der Mordprozess eher am Rande nebenher.

Der Roman hat fast 600 Seiten, 200 Seiten weniger hätten ihn sicher spannender gemacht.

Mit Wehmut denke ich an die genialen früheren Werke der Autorin, aber `Wildhonig` war definitiv das letzte Buch, das ich von Jodi Picoult gelesen habe.


                               


2 Kommentare:

  1. Oh nein! Dabei hatte ich jetzt wirklich große Hoffnung in ihren neuen Roman. Jodie Picoult war einst meine Lieblingsautorin, aber sie hat mich auch die letzten Jahre leider verloren. Das ist sehr schade!
    Liebe Grüße
    Martina

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    1. Ja, genauso geht es mir auch. Komisch, dass jemand seinen Stil so ändert. L.G. Annette

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