Donnerstag, 22. Dezember 2022

Rezension : ` Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum` von Malin Stehn

 


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Happy New Year!








Es sollte eine fröhliche Silvesterparty mit alten Freunden werden.  Malena, Nina und Lollo sind seit der Schulzeit befreundet, auch wenn sie sich inzwischen nicht mehr viel zu sagen haben. Doch die gemeinsame Silvesterparty hat seit Jahren Tradition.

So ganz haut das diesmal allerdings nicht hin. Es fließt reichlich Alkohol, und der Gastgeber vergreift sich im Ton gegenüber Malenas neuem Freund. 

Auch Ninas Mann Fredrik hat keine rechte Lust aufs Feiern. Als dann noch Jennifer, die siebzehnjährige Tochter der Gastgeber aus der Nähe anruft und mit ihm reden will, ist seine Stimmung ganz im Keller. Am nächsten Tag ist Jennifer verschwunden, und Fredrick verstrickt sich immer tiefer in Lügen.

 Der Leser tappt ziemlich im Dunkeln, was an dem Abend passiert ist. Die Geschehnisse werden abwechselnd aus der Sicht der Pärchen erzählt. Anhand der Datumsangabe in jedem Kapitel kann man direkt erkennen, wann es sich um einen Rückblick handelt. Nach und nach kommen Dinge ans Tageslicht, die niemand vermutet hätte.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Wenn ein Kind verschwindet, ist das für die Eltern eine unvorstellbare Belastung. Die Autorin hat das sehr gekonnt und authentisch rübergebracht.

Bei ` Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum`  handelt sich um keinen Krimi, sondern eher um einen Roman. Es geht mehr um die Probleme der Familien, als um die Suche nach Jennifer. Trotzdem fand ich die Geschichte sehr spannend.

                                          



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