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Gelungener Auftakt zu einer neuen Krimireihe!
Hanna Duncker kehrt nach 16 Jahren zurück in ihre Heimat nach Öland. Sie hofft, dass man nur die Polizistin in ihr sieht und nicht mehr die Tochter eines Mörders.
Doch leider erinnern sich noch zu viele Bewohner an sie und ihren Vater. Trotzdem versucht sie, als Polizistin zu überzeugen.
Kaum hat sie die neue Stelle angetreten, ist ihr erster Fall ein ermordeter Jugendlicher. Zu allem Übel ist die Mutter des Jungen ihre alte Freundin Rebekka.
Mit den neuen Kollegen wird Hanna nicht so richtig warm, dazu braucht es seine Zeit. Erik, ihr Partner, mit dem sie nun zusammenarbeitet, lässt sich aber von ihrer Art nicht abschrecken.
Zusammen bilden sie ein recht gutes Team und treiben die Ermittlungen voran.
Johanna Mo hat mich mit ihrem Krimi vollkommen überzeugt. Mir gefielen der Schreibstil, sowie auch die Handlung. Durch die schlimmen Erlebnisse in ihrer Jugend ist die Protagonistin in mancher Hinsicht etwas speziell, aber ich mochte sie trotzdem. In mehreren Handlungssträngen lässt die Autorin den ermordeten Jungen selbst zu Wort kommen und die Leser erleben seine letzten Tage mit. Dazu werden uns jede Menge Verdächtige präsentiert, sodass es bis zum Schluss ein Rätsel bleibt, was wirklich geschah. Auch das Ende hatte Hand und Fuß und war schlüssig. Ich freue mich auf weitere Fälle für Hanna und Erik.
Ich danke dem Heyne Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
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