Ich liebe die Bücher von Simon Beckett und habe mich wochenlang gefreut, dass nun eine neue Reihe beginnt. Leider hat mich die Geschichte um Jonah Colley total enttäuscht.
Das Buch fing eigentlich spannend an, ließ sich auch flüssig lesen, aber die Story...
Die ganze Handlung fand ich total an den Haaren herbeigezogen, unrealistisch und wirr. Je länger es dauerte, umso hanebüchener wurde sie.
Zudem stellte sich mir laufend die Frage: Welcher Mensch mit gesundem Menschenverstand begibt sich dauernd in solche Situationen, zumal als Polizist?
Ich will nicht näher darauf eingehen, sonst würde ich spoilern.
Außerdem hatte Jonah eine richtig schwere Knie-Operation hinter sich und musste an Krücken gehen. Für ihn anscheinend kein Problem, er überwand locker jede Schwierigkeit, jede Hürde trotz seines großen Handicaps.
Ich weiß, ich stehe wahrscheinlich allein da mit meiner Kritik, am besten bildet Ihr euch selbst eine Meinung. Für mich war `Die Verlorenen` jedenfalls eine Enttäuschung.
Zwei Sterne für den guten Schreibstil, der mich bis zum Schluss hat durchhalten lassen.
Schade, ich mag seine Bücher auch sehr. Bin jetzt schon traurig das diese Buch anscheinend nicht so gut ist
AntwortenLöschenLiebe Saryh, ich stehe ziemlich allein da mit meiner Meinung, deswegen kannst Du es sicher ruhig wagen :-)
AntwortenLöschenIch finde auch, dass Simon Beckett abgebaut hat. Von den Höhepunkten wie "Chemie des Todes" oder "Verwesung" ist er in den letzten Jahren weit entfernt.
AntwortenLöschen