Samstag, 2. August 2014

Rezension : ` Vergessen ` von Elke Pistor



* * * * *

Spannend konstruierter Krimi!!














Kommissarin Verena Irlenbusch ist erschüttert, als ihre Kollegin Leo bei einem Unfall schwer verletzt wird  und wohl für lange Zeit ausfällt.  Zur Krönung bekommt sie als neuen Partner Christoph Todt zugeteilt, einen Macho, wie er im Buche steht.

Verena und Christoph haben es bei dem aktuellen Fall mit mehreren Selbstmördern zu tun, aber schnell stellt sich heraus, dass es sich nicht um Selbsttötungen handeln kann. Es muss Mord gewesen sein!
Es scheint irgendeine Verbindung der Opfer untereinander zu geben, doch genau das stellt die Ermittler vor ein Rätsel.
Zusätzlich wird auch noch ein kleines Mädchen entführt und auch ihr Verschwinden muss mit den anderen Toten in Zusammenhang zu stehen. Irgendetwas ist vor langer Zeit geschehen, doch das herauszufinden, gestaltet sich für die Ermittler mehr als schwierig. Und die Zeit läuft ihnen davon, wenn sie das kleine Mädchen finden wollen.
Zwischendurch muss Verena sich um die kranke Großmutter kümmern und einsehen, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Es wird ihr alles zu viel, die Arbeit, die Pflege und jetzt noch der neue Kollege Christoph, mit dem sie nicht so recht klar kommt.
Wie alles zusammenhängt und wie es sich anschließend aufklärt, war nun nicht ganz unvorhersehbar, aber so gut verpackt, dass es für mich doch überraschend kam.
Elke Pistor hat hier genau die richtige Mischung von Polizeiarbeit und Privatleben der Protagonisten gefunden.
`Vergessen` hatte ich in zwei Tagen ausgelesen, weil es mich direkt gepackt hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
Das Buch hat einen gut konstruierten Plot, nicht allzulange Kapitel in flüssigem Schreibstil, mit manchem Cliffhanger am Ende. 
 Dazu kommen die kleinen Streiterein der beiden Ermittler, die  dem Ganzen noch etwas zusätzliche Würze geben.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, und, wie ich finde, interessant ausgearbeitet.
 Elke Pistor hat es mal wieder geschafft, einen spannenden und packenden Krimi, ganz ohne blutrünstige Effekthascherei, zu schreiben.





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4 Kommentare:

  1. Also jetzt hast du mich, durch deine Meinung zum Buch, ja noch neugieriger gemacht. Eigentlich haben wir wirklich einen sehr ähnlichen Lesegeschmack. Dank deines Gewinnspieles könnte ich jetzt in den Genuss dieses Buches "Vergessen" kommen. Besonders reizvoll wäre es für mich auch noch, da es dann das erste Buch, der Autorin Elke Pistor wäre. Ich danke euch beiden für diese Möglichkeit, die evtl. wahr werden könnte.

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  2. Liebe Silvia, Du hast noch nichts von Elke Pistor gelesen? Das ist aber schade; ich kann Dir ein paar wirklich gute empfehlen..und Vergessen war echt klasse

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  3. Mmmh, das mit den Rätseln klingt ja gut. Ich mag es, wenn Spannung im Buch ist. Man könnte meinen, dass das bei Krimi-Romanen Standard ist, aber weit gefehlt! Zu oft erlebe ich es, dass die Ermittler vor gar keinen großen Fragen stehen, sondern einfach nur der Geschichte folgen, die sich langweilig-linear aufeinander aufbaut.

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    1. Das stimmt allerdings, aber es gibt doch noch einige gute Krimis, die einen richtig fesseln können (Y) L.G. Annette

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