Mittwoch, 13. Juli 2022

Rezension: `Verlassen` von Christiane Dieckerhoff

 

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Hier gibt es nur Verlierer!








DDR, kurz vor der Wende.

Die beiden kleinen Geschwister Männi und Matte haben es nicht leicht. Immer wieder verlässt die Mutter für einige Tage die Wohnung, lässt ihnen abgeschnittenes Brot da und schließt von außen ab. Männi ist verzweifelt, denn obwohl die Mutter sie immer `ihre Große` nennt, schafft sie es nicht, ihren kleinen Bruder rechtzeitig zu wickeln oder aufs Töpfchen zu setzen und anzuketten, so wie es die Mutter immer macht.


Berlin, heute.

Die Kommissarin Klaudia Wagner muss sich um eine verschwundene Touristin kümmern, die angeblich völlig betrunken aus dem Hotel gelaufen und nicht wieder aufgetaucht ist.

Klaudia und ihre Kollegen kommen bei der Suche nach der Frau  einer merkwürdigen Familiengeschichte auf die Spur und dann geschieht auch noch ein Mord.....


Christiane Dieckerhoff konnte mich mit `Verlassen` wieder gut unterhalten. Der Anfang war mega spannend, ab der Mitte lässt die Spannung jedoch etwas nach, um zum Ende hin wieder ordentlich Fahrt aufzunehmen.

 Immer wieder erfahren wir in Rückblenden, wie es mit Männi und Matte weitergeht. Diese Kapitel fand ich total fesselnd, aber sie haben mich gleichzeitig auch sehr erschüttert.

 Insgesamt ist der Autorin mit `Verlassen`  wieder ein spannender Krimi gelungen.



                                              


Ich danke Netgalley.de   für die Zusendung des Rezensionsexemplars.

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