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Hat mich leider nicht so überzeugt!
Hamburg, 1962. Nachdem Maries Häuschen in der Kleingartensiedlung der Sturmflut zum Opfer gefallen ist, findet sie bei der etwas schrulligen Effie von Tieck Unterschlupf. Deren Tanzlokal, das `Danzhus` wurde durch das Wasser ebenfalls stark beschädigt. Zusammen beschließen die Frauen, das Tanzlokal wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen, die später zusammengeführt werden, erzählt. Ich habe mich immer gefreut, wenn es wieder zu Frieda und Helly ging, deren Geschichte 1910 in Schleswig Holstein beginnt. Friedas Leben fand ich weitaus interessanter als Maries.
Insgesamt empfand ich das Buch als sehr langatmig, vor allem später, als beide Leben miteinander verknüpft werden. Danach zog es sich wie Kaugummi.
Zu Marie oder Effi konnte ich keine richtige Verbindung aufbauen und auch die Nebenfiguren blieben total blass.
Die Autorin hält sich zu viel mit unwichtigen Details auf, die mich langweilten. Mir fehlte es an der nötigen Spannung, die einen veranlasst, weiterlesen zu wollen. So musste ich mich hinterher eher durch die Seiten schleppen. Ich vergebe trotzdem drei Sterne, weil mir die Kapitel über Frieda gut gefallen haben.
Ich danke dem Rowohlt Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars.
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