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Ein gelungener Abschluss der Thalheim- Trilogie!!!
Der dritte Band der Trilogie handelt von der jüngsten der Thalheim Schwestern, dem Nesthäkchen Florentine.
Nach ihrem Aufenthalt in Paris kehrt sie nach Berlin zurück und will doch nur eins: Malen, malen malen. Sie ist fest entschlossen, in Berlin Kunst zu studieren. Nach einigen Anläufen gelingt es ihr auch, aber vorher heißt es, einige Hürden zu überwinden.
Florentine geht ihren eigenen Weg, der oft steinig ist, doch dadurch wächst sie vom aufsässigen Teenager zu einer selbstbewussten jungen Frau heran. Nur mit der Liebe will es lange Zeit nicht so recht werden, aber Florentine wäre nicht Florentine, wenn sie aufgibt, nur weil etwas nicht auf Anhieb klappt.
Natürlich treffen wir auch die anderen Familienmitglieder wieder und erfahren, was es Neues von ihnen gibt.
Familiengeheimnisse, die lange Jahre im Verborgenen geschlummert haben, werden endlich aufgedeckt.
Obwohl ich die ersten beiden Bände schon kenne, hatte ich zuerst Schwierigkeiten mit den Personen, weil mich die vielen ähnlich klingenden Namen etwas verwirrten. Auch die Familienverhältnisse hatte ich nicht mehr so genau auf dem Schirm und musste öfter zurückblättern, um zu gucken, wer war denn nochmal wer? Ein Personenregister hätte ich sehr hilfreich gefunden, vielleicht auch für Leser, die die ersten Bände noch nicht kennen.
Ansonsten ließ sich der Roman wieder gut lesen, eine flott geschriebene Familiengeschichte voller realer historischer Ereignisse. Der Mauerbau, der Besuch Kennedys in Berlin, Flucht aus der DDR, die Beatles in Hamburg usw.
Zudem spielen viele berühmte Persönlichkeiten eine Rolle. Man trifft sich bei Rut Brandt zum Kaffee, `die Dietrich` ist als Gast bei `Stimmen`, der Sendung von Schwester Silvie, und Horst Buchholz tanzt Twist auf einer Party, auf der auch Hansjörg Felmy zugegen ist.
Ihr seht, es gibt jede Menge Neuigkeiten bei den Thalheims.
Der dritte und letzte Band der `Die Schwestern vom Ku`damm` Trilogie steht den anderen in nichts nach.
Ich danke dem Rowohlt Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
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