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Die Geschichte der Familie Blumenthal geht weiter!!
Die Geschichte der jüdischen Familie Blumenthal habe ich schon in `Die silberne Spieldose` verschlungen, doch manche Fragen blieben am Ende offen.
Umso begeisterter war ich, als ich nun die Fortsetzung in den Händen hielt.
Lilian, aufgewachsen bei Adoptiveltern, hat erst vor kurzem ihren leiblichen Vater wiedergefunden. Und sie möchte unbedingt herausfinden, wie ihre Schwester Emma gelebt hat, die bei einem Bombenangriff ums Leben gekommen sein soll.
Außerdem gibt es noch Großmutter Lotte, die sich in Kapstadt während der Apartheidpolitik sehr engagiert für Schwarze einsetzt. In den 60er Jahren wurde das von der weißen Bevölkerung aber nicht toleriert, was Lotte schon bald schmerzhaft zu spüren bekommt.
In einem anderen Handlungsstrang lernen wir Ceara kennen, die auch adoptiert wurde und es wird schnell klar, um wen es sich handelt.
`Träume aus Silber` hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste Teil. Den Schreibstil empfand ich viel einfacher und es ging mir auch alles zu glatt. Nach so vielen Jahren und mehreren Namensänderungen werden alle Hindernis mühelos überwunden und alles fügt sich plötzlich wie ein Puzzlespiel zusammen und passt genau.
Der erste Band `Die silberne Spieldose` war sehr spannend und voller Dramatik, wobei ich in `Träume aus Silber` alles etwas zu vorhersehbar fand.
Trotzdem ließ sich das Buch gut lesen und hat auf jeden Fall vier Sterne verdient!
Ich danke Netgalley.de für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
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