Freitag, 10. Juni 2016

Rezension: `Leons Erbe ` von Michael Theißen


* * * * *


Überraschend guter Debütroman!!









Katja hat zwei schwere Schicksalsschläge zu bewältigen. Ihre Schwester Nicci verschwand vor einem halben Jahr spurlos und nun ist auch noch ihr Sohn Leon tödlich verunglückt.
Während Katjas Mann Markus unbedingt den Fahrer finden will, der Leon nach dem Unfall einfach liegen ließ und flüchtete, ist es Katja egal, denn das wird ihr ihren Sohn nicht wiederbringen.
Alles ändert sich allerdings, als Katja einen Anruf von einem Anwalt erhält, der ihr eine Nachricht und ein Päckchen von ihrem toten Sohn übergeben soll.
Von da ab wird sie immer tiefer in einen Sumpf hineingezogen und erfährt Dinge, die sie nie wissen wollte. Sie findet heraus, dass sie niemanden aus ihrer Familie wirklich gekannt hat, weder ihren Mann oder  ihren Sohn, noch ihre Schwester oder ihre Eltern.

Der Schreibstil des Autors ist schlicht, nicht im Sinne von anspruchslos, sondern er erzählt spannend ohne viel unwichtiges Drumherum.

Ein gut ausgearbeiteter Plot, eine packende Handlung und interessante Charaktere sind eine perfekte Mischung.
Kurze Kapitel, von deinen einige mit einem Cliffhanger enden, halten den Spannungsbogen die ganze Zeit oben.
Ich war wirklich angenehm überrascht von diesem Thrillerdebüt, das mich nicht eine Minute gelangweilt, sondern durchweg gut unterhalten hat.





2 Kommentare:

  1. Huhu!

    Kann es sein, dass ich das Buch letztens bei uns auf einer Falttheke in der Buchhandlung stehen sehen habe? Oder verwechsle ich das? Das Cover kommt mir irgendwie bekannt vor, allerdings erinnert es mich gleichzeitig an einige andere Thriller-Cover, grauweißer Hintergrund mit roter, grauer oder schwarzer Schrift und ihrem plakativen Gegenstand ist jetzt offensichtlich stark in Mode ... Auch die Geschichte kommt mir jetzt unbedingt wirklich neu vor, andererseits ist das heute sicherlich nicht so einfach, das (Thriller)Rad wirklich neu zu erfinden, schätze ich.

    Liebe Grüße
    Marie

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