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Nicht so genial wie die Vorgänger!
James Garrett und seine Schwester Hazel überleben einen Einbruch, bei dem ihre Eltern getötet werden. Hazel bleibt unverletzt, doch James muss sich schweren Operationen unterziehen und liegt danach jahrelang im Koma.
In einem anderen Handlungsstrang ist Detektive Inspector Rebecca Kent auf der Jagd nach Copy Joe, der einen berüchtigten Serienkiller imitiert und dessen Verbrechen und Morde nachstellt. Damit ist sie eigentlich voll ausgelastet.
Nachdem James Garrett aus dem Koma erwacht, stellt sich aber die Frage, ob er sich noch an irgendetwas erinnert, was zu den Mördern seiner Eltern führen kann. Rebekka benötigt dabei die Hilfe ihres pensionierten Kollegen Tate, der damals die Ermittlungen leitete.
Paul Cleave fordert diesmal seine Leser, denn wir haben es mit mehreren Delikten zu tun, was manchmal ziemlich verwirrend ist. Es war nicht einfach, alles richtig zu verfolgen und die Personen nicht durcheinander zu bringen.
Einige Kapitel handeln von einem Lagerhaus, was ich ziemlich befremdlich fand und worin ich keinen Sinn gesehen habe.
Erst nach und nach versteht man, was es damit auf sich hat. James hat während des Komas viel von seiner Umwelt mitbekommen und sich ein eigenes Traumleben im Lagerhaus aufgebaut, das er später mit der Realität verbindet. Als er auf einen bisher unerkannten Mord hinweist, können es erst weder Rebecca noch Tate wirklich glauben.
`Angsttreiber` ist ein düsterer Psychothriller, der schwer zu durchblicken ist, deswegen sollte man von Anfang an konzentriert lesen.
Es ist das erste Mal, dass mich Paul Cleave nicht zu 100% begeistert hat. Ich liebe seine bisherigen Bücher, doch der neue Thriller konnte mich einfach nicht so fesseln.
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