Im zweiten Band der Auswanderer Saga kehrt Claire nach Hamburg zurück. Aus Scham traut sie sich nicht, ihre Mutter oder Ava zu besuchen. Als sie feststellt, dass Dr. Schwab nun als Agathas Verlobter in ihrem Elternhaus ein und aus geht, hat sie noch mehr Bedenken. Es besteht nach wie vor die Gefahr, dass er sie in eine Anstalt einweisen lässt. Dann hat Quint eine rettende Idee...
Ava hat ihren Traum von Amerika erst einmal hinten angestellt, doch sie kümmert sich gerne um Agatha, die sehr darunter leidet, dass ihre Tochter verschwunden ist. Und auch Quint ist ihr immer ein treuer Freund. Wills Pflichtbewusstsein seiner Familie gegenüber hindert ihn immer noch daran, sich zu Ava zu bekennen.
Miriam Georg hat den zweiten Teil der Auswanderer Saga extrem raffiniert geschrieben. Es kommen immer wieder Passagen in Kursivschrift vor, die den Leser verwirren und neugierig machen. Eine Frage beschäftigte mich fast ununterbrochen während des Lesens. Um wen handelt es sich auf der `Imperator?`
`Das Tor zur Welt- Hoffnung` ist sehr spannend, und ich fand es noch besser als den ersten Band, obwohl der mir auch schon gut gefiel.
Zum besseren Verständnis empfehle ich aber, den ersten Teil vorher zu lesen, auch weil einem sonst eine tolle Geschichte entgeht.
Ganz klare Leseempfehlung für die beiden Bände!!
Hoffnung können wir alle aktuell gebrauchen;)
AntwortenLöschen