Donnerstag, 30. Juni 2022

Rezension: `Poppy. Dein Kind verschwindet` von Kristine Getz

 

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Zu wirr und durcheinander!









Lotte und Jens sind bekannte Influencer. Ihre Follower verfolgen jeden Schritt, den Lotte mit ihrer kleinen Tochter Poppy macht. Jens hat immer die Kamera parat, und so gibt es fast nichts, das sie nicht mit ihrer großen Fangemeinde teilen. Poppy ist mit ihren zwei Jahren schon ein gefragter Social Media Star.

Nachdem Jens ein Foto gepostet hat, dass Poppy das Wochenende bei den Großeltern verbringt, verschwindet das Kind spurlos. Als herauskommt, dass die Familie kurz vorher von einem Stalker bedroht wurde, hat niemand mehr Verständnis für die Eltern.

Die Polizistin Emer Murphy ist krankgeschrieben, soll nach einem schlimmen Zusammenbruch noch nicht wieder arbeiten. Doch das Verschwinden des Mädchens beschäftigt sie, und auf einmal ist sie wieder mittendrin und ermittelt mit den Kollegen. Allerdings fand ich die Rückblicke in ihre Vergangenheit überflüssig und störend.

Welche Geheimnisse hat die Mutter des Kindes? Wer ist der Stalker? Wer macht heimlich Fotos? Und wieso kann Jens auch jetzt in dieser schlimmen Situation auf seine Klicks gucken? 

Die Autorin reißt viele, viele Themen an, doch so richtig packen konnte mich dieses Buch nicht. Obwohl aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, musste ich mich ein wenig durchquälen. Die nötige Spannung kam nur manchmal auf. Mir war alles etwas zu durcheinander und verworren, und auch das Ende fand ich ziemlich wirr.

Von einem  Thriller ist `Poppy` für mich leider weit entfernt.




Ich danke Netgalley.de für die Zusendung des Rezensionsexemplars.

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