Die Polizei vermutet das auch ganz richtig, doch Luca und seine Familie schweigen dazu und kurz darauf gibt es einen Toten. Wurde er ermordet, weil er bei dem Überfall dabei war?
Die Autorin erzählt aus verschiedenen Blickwinkeln, denn während die Polizei ermittelt und Puzzleteile zusammenfügt, sucht Lucas Familie auf eigene Faust nach dem Täter.
Außerdem lernen wir in Rückblicken eine junge Frau kennen, die von ihrem charmanten Liebhaber schwanger wird. Zuerst ist er gegen das Kind, beschuldigt sie, ihn überrumpelt zu haben, doch dann lenkt er ein und heiratet sie. Bald darauf ändert sich sein Verhalten jedoch komplett und damit beginnt für die junge Frau ein langer Leidensweg unter ihrem tyrannischen Ehemann.
Mechtild Borrmann versteht es wie keine Zweite, die verschiedenen Handlungsstränge am Ende so zusammenlaufen zu lassen, dass das Finale jedesmal eine echte Überraschung birgt.
Das Buch hat nur 216 Seiten, ist schnörkellos geschrieben, lässt sich flüssig lesen und obwohl es ein sehr ruhiger Krimi ohne viel Action ist, hat er mich von Anfang bis Ende gefesselt.
`Mitten in der Stadt` ist nicht ganz genial wie Mechtild Borrmanns `Wer das Schweigen bricht`, aber es ist ein spannendes packendes Buch, das ich nur empfehlen kann.
Ich danke dem Pendragon Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
Hallo liebe Rezensentin! ;-)
AntwortenLöschenDeine Meinung zum Buch von Mechthild Borrmann hört sich gut an und ich denke, dass könnte auch ein Buch für mich sein. Auf deinen Rat hin, habe ich ja auch das Buch "Wer das Schweigen bricht" gelesen und war dann mit dir sehr konform. Das es wenige Buchseiten hat, ist zwar sehr schade, aber andersherum, liegt oftmals in der Kürze die Würze. Wenn am Ende alles gesagt wurde und es ein logisches Ende hat, dann ist eben alles gesagt. Was soll ich schreiben.....schwupp damit auf meine Leseliste 2015. Danke für deine Rezension liebe Annette
Liebe freundschaftliche Grüße
Silvia
Danke,liebe Silvia, ich denke auch,dass das Buch Dir gefällt..L.G. Annette
Löschen