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Englischer Krimi mit Humor!!!
Agatha, erfolgreiche Leiterin einer PR-Agentur, freut sich auf ihren vorzeitigen Ruhestand. Ihr ganzes Leben hat sie davon geträumt, im Alter in einem eigenen Cottage im malerischen Cotswolds zu leben.
Doch schon nach wenigen Tagen merkt sie, dass das Landleben doch nicht so idyllisch ist, wie sie es sich vorgestellt hat.
Der Kontakt zu den Dorfbewohnern beschränkt sich auf "Guten Tag" und "Schönes Wetter" und Agatha bereut fast schon die Entscheidung, aus London weggegangen zu sein.
Dann bietet sich die Gelegenheit, mit den Dorfbewohnern in Kontakt zu kommen, und zwar bei einem Backwettbewerb. Agatha kann zwar nicht backen, aber wozu gibt es Feinkostgeschäfte ?
Das Dumme ist nur, dass genau ihre eingereichte Quiche vergiftet war und der Preisrichter daran stirbt.
Nun ist Agatha für die Dörfler nicht nur die Neue, sondern auch noch eine Betrügerin und Mörderin. Die Polizei glaubt zwar an einen Unfall, aber Agatha ist auch davon überzeugt, dass jemand den Richter ermordet hat.
Eigentlich wäre es ein Leichtes, einfach zurück nach London zu gehen, aber Agatha hat sich vorgenommen, herauszufinden, wer ihre Quiche vergiftet hat.
Ich weiß nicht so recht, wie ich das Buch bewerten soll. Ein richtiger Krimi ist es nicht; es ist eine ordentliche Portion englischer Humor darin verpackt.
Beim Lesen erinnerte mich vom Schreibstil her vieles an die Miss Marple- Romane, die ja auch sehr speziell sind.
Agatha ist ebenfalls ein besonderer Charakter, etwas eigenbrötlerisch, aber doch Kontakt zu den Dorfbewohnern suchend, obwohl sie sie im Grunde ihres Herzens verachtet.
Der Leser merkt, wie Agatha nach und nach menschlicher wird und mit der taffen Londoner Geschäftsfrau eine Wandlung vonstatten geht.
Das Lesen hat mir Spaß gemacht, auch wenn es ein spezieller, eher ruhiger Krimi ist.
Ich danke Bücher.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Wenn ihr HIER klickt, könnt ihr das Buch dort bestellen.
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