Türchen Nummer 20 wird geöffnet
und dahinter verbergen sich
Zwei Bücher
Buch Nummer 1 : Bitteres Blut
Ich schwör, dass der Thorsten Böse da gehangen hat! , behauptet Bauer
Hollenberg steif und fest. Doch von der angeblichen Leiche fehlt jede Spur,
lediglich ein Strick und ein blutverschmierter Turnschuh finden sich an dem
verwitterten Denkmal. Nur zur Sicherheit beginnt Kriminalobermeister Lorinser,
Fragen zu stellen. Böse ist verschwunden, so richtig leiden konnte den
Kleinstadt-Playboy niemand und seinem Adoptivvater schlägt offener Hass
entgegen. Mehr wollen die Ortsansässigen nicht sagen, selbst die Schutzpolizei
gibt sich uninteressiert, und auf Lorinsers Dienststelle in Diepholz machen die
Kollegen sich über die fehlende Leiche des jungen Kriminalpolizisten lustig.
Aber irgendetwas stimmt hier nicht mit der ländlichen Idylle am Dümmer und so schnell wirft Lorinser die Flinte nicht ins Moor.
Aber irgendetwas stimmt hier nicht mit der ländlichen Idylle am Dümmer und so schnell wirft Lorinser die Flinte nicht ins Moor.
Unter dem Pseudonym "E.W. Pless" debütierte er 1979 mit GEBLENDET, einer autobiographisch eingefärbten Insider-Studie aus dem Bereich des Rechts-Terrorismus und seiner Beziehung zu den palästinensischen Befreiungsorganisationen, insbesondere der Al Fatah. Eine Zeitlang erschienen regelmäßig neben seinen Kriminalrromanen Thriller, die in ihrer stilistischen und erzählerischen Qualität weit über alles hinausragten, was zur Zeit ihres Erscheinens von deutschen Autoren in diesem Genre geschrieben wurde. Als er mit dem Bastei-Verlag in eine Auseinandersetzung über die Veröffentlichung seines Thrillers SIGNUM F geriet, brachte er das Buch in einem Selbstverlag heraus.
1989 wechselte Voss mit seinen Büchern zum Ullstein-Verlag, wo zunächst seine Fleestedt-Romane und der Politthriller SIGNUM F wiederveröffentlicht wurden und die Serie mit neuen Titeln weitergeführt wurde, darunter auch DAS GESETZ DES DSCHUNGELS, für den Willi Voss 1989 mit dem DEUTSCHEN KRIMI PREIS ausgezeichnet wurde. Thema bleibt weiterhin die Korruption der städtischen Politik durch das organisierte Verbrechen. Für seinen zweiten Thriller "Gegner" erhielt er im Manuskript-Wettbewerb "Heinz G. Konsalik-Preis" den zweiten Platz. Für das Fernsehen schrieb er eine Reihe von Großstadtrevier- und Tatortfolgen mit Manfred Krug.
Mitte der neunziger Jahre wurde es still um ihn. Persönliche Motive veranlassten ihn, das Schreiben einzustellen. Erst 2008 gelang es dem Pendragon Verlag, ihn wieder zu "aktivieren". Dort startete er 2008 mit einem Beitrag für die Anthologie "Mord Westfalen" seinen Wiedereinstieg. Mit dem Thriller "Pforte des Todes", der aus dem Stand auf die Longlist des Glauser-Krimipreises kam, meldet er sich nun endgültig zurück.
Buch Nummer 2: Dunkle Tage
Berlin, 1920. Soziales Elend, politische Richtungskämpfe und Ungewissheit
bestimmen den Alltag. Inmitten der Nachkriegswirren wird Hendrik Lilienthal,
Philosophieprofessor an der Universität, zu den Ermittlungen im Mordfall Max
Unger hinzugezogen. Unger war Industrieller, Kriegsgewinnler und bekannt für
seine rabiaten Methoden. Sein Tod lässt denn auch mehr Sektkorken knallen als
Tränen fließen.
Verdächtige gibt es zuhauf: die Brüder des Opfers, die eigene Pläne mit dem Unger schen Konzern haben. Eine Arbeiterfamilie, der Max Unger das Leben zur Hölle gemacht hat. Rechts gerichtete Militärkreise, die einen Putsch gegen die junge Republik planen. Oder besteht gar eine Verbindung zu den jüngst verübten Morden an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht?
Gegen seinen Willen lässt sich Hendrik Lilienthal immer tiefer in die Ermittlungen hineinziehen. Eine Verbündete findet er in der streitbaren Physikstudentin Diana Escher, der Nichte des Toten. Bewaffnet mit dem Witz der Philosophie und den Gesetzen der Naturwissenschaft stellen sie auf eigene Faust Nachforschungen an, die sie in die barbarischen Wohnverhältnisse der Mietskasernen Berlins, in unternehmerische Intrigen und in die Schusslinie der Putschisten führen.
Gunnar Kunz lässt die Anfänge der Weimarer Republik in seiner Wahlheimat Berlin wieder lebendig werden. Die stürmische Epoche bildet den Hintergrund für einen packenden Kriminalroman, der den Leser vom ersten bis zum letzten Satz in Atem hält.
Verdächtige gibt es zuhauf: die Brüder des Opfers, die eigene Pläne mit dem Unger schen Konzern haben. Eine Arbeiterfamilie, der Max Unger das Leben zur Hölle gemacht hat. Rechts gerichtete Militärkreise, die einen Putsch gegen die junge Republik planen. Oder besteht gar eine Verbindung zu den jüngst verübten Morden an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht?
Gegen seinen Willen lässt sich Hendrik Lilienthal immer tiefer in die Ermittlungen hineinziehen. Eine Verbündete findet er in der streitbaren Physikstudentin Diana Escher, der Nichte des Toten. Bewaffnet mit dem Witz der Philosophie und den Gesetzen der Naturwissenschaft stellen sie auf eigene Faust Nachforschungen an, die sie in die barbarischen Wohnverhältnisse der Mietskasernen Berlins, in unternehmerische Intrigen und in die Schusslinie der Putschisten führen.
Gunnar Kunz lässt die Anfänge der Weimarer Republik in seiner Wahlheimat Berlin wieder lebendig werden. Die stürmische Epoche bildet den Hintergrund für einen packenden Kriminalroman, der den Leser vom ersten bis zum letzten Satz in Atem hält.
Gunnar Kunz
Geboren 1961 in Wolfenbüttel, Niedersachsen.
Nach Abitur und Zivildienst 14 Jahre als
Regieassistent, später auch Regisseur an Theatern in Braunschweig, Schwedt/Oder,
Hamburg und Berlin beschäftigt.
Zwischendurch mehrjähriger
Auslandsaufenthalt in Schottland.
Seit 1997 freier Autor (Romane,
Theaterstücke, Musicals, Hörspiele, Songtexte und mehr).
Gelegentlich Illustrator (CD-Booklets,
Theaterplakate, Jugendbuchillustrationen) und Cartoonist (Satiremagazin
„Eulenspiegel“).
Nominiert für den Literaturpreis Wartholz
2010.
Ich danke dem Sutton Verlag für das Zusenden der beiden Bücher .
Heute geht es ja um 2 Bücher.
Wenn ihr euch für beide interessiert, schreibt in die Betreffzeile nur Adventskalender Tag 20.
Falls euch nur eins der beiden Bücher gefällt, schreibt hinter Tag 20 noch Buch 1 oder Buch 2..
Bitte nicht in die mail, sondern nur in die Betreffzeile..
und dann schickt mir doch bis Mitternacht die email:
die_rezensentin@yahoo.de
Morgen wird es also 2 Gewinner geben !!
Bitte schreibt keine persönlichen Nachrichten in die mails, dann brauche ich sie nur zählen bei der Auslosung. Wenn ihr mir etwas schreiben möchtet, bitte in einer Extramail :-)
Es gibt eine Extra-Seite, sodaß man immer direkt auf den Adventskalender zugreifen kann. Die Gewinner werden im Laufe des nächsten Vormittags ausgelost..Ihr findet sie immer unter dem Post des nächsten Tages..
Es wäre schön, wenn ihr Leser meines Blogs seid oder werdet; über ein "Gefällt mir" auf meiner Facebookseite freue ich mich natürlich auch..
Die Teilnahmebedingungen :
Ihr solltet über 18 Jahre alt sein; ansonsten brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Die Auslosung des Gewinners erfolgt über random.org.und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Der Gewinner von gestern ist gezogen...
Es ist die email Nummer 20
Und "Das Haus in der Löwengasse" geht an ..
Isabel R.
Herzlichen Glückwunsch !!!
Eine mail an Dich geht gleich raus...
Hallo Annette,
AntwortenLöschennoch einmal vielen lieben Dank für den tollen Adventskalender. Ich wollte nur kurz Bescheid geben, dass der Roman von Petra Schier heute in meine Bücherwand eingezogen ist. Vielen lieben Dank dafür!!!
LG Isabel
Hallo Isabel, Danke für die Nachricht... ich wünsche Dir ganz viel Spaß beim Lesen...L.G. Annette
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