Wahnsinnig- Irre- Fitzek !!!
Ben Rühmann gerät am 8.8. durch Zufall mitten in ein Onlinespiel, in dem es darum geht, einen Menschen zu nominieren und zu jagen. Abends wird ein Name gezogen und wer es schafft, den Ausgelosten innerhalb der AchtNacht zu töten, gewinnt 10 Millionen Euro.
Jeder darf jeden, dessen Nase einem nicht passt, nominieren.
Ist dieses massenpsychologisches Experiment Utopie oder könnte es wirklich so passieren? Ich weiß nicht, ob das nicht tatsächlich möglich wäre, wo Menschen für sehr viel weniger als 10 Millionen einen Mord begehen.
Der Nominierte ist Ben, der das Spiel überhaupt nicht kennt und zuerst gar nicht kapiert, was los ist. Seine Verfolger haben genau eine Nacht Zeit, ihn zu töten und das Geld zu gewinnen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Ben muss die AchtNacht überleben und gleichzeitig für seine schwerkranke Tochter das sein.
Man fiebert mit, denn die ganze Zeit überlegte ich, was wäre, wenn es einen selbst beträfe? Wem könnte man trauen, wer würde einen locker für das Geld verraten?
Trotzdem empfand ich vieles als sehr unrealistisch und konstruiert. Bens Handlungen konnte ich teilweise gar nicht nachvollziehen und auch das Ende hat mich nicht zufrieden zurückgelassen.
Der Schreibstil ist wie immer- schnell, rasant, ereignisreich. In kurzer Zeit passiert enorm viel, wie man es eigentlich auch von Fitzek gewohnt ist. Diesmal ist jedoch durch das extreme Tempo leider die Spannung etwas auf der Strecke geblieben.
Ich danke dem Droemer Knaur Verlag.....für die Zusendung des Rezensionsexemplares
Hy!
AntwortenLöschenDas Buch muss ich auch unbedingt noch haben. Denn bis jetzt war ich über jedes Buch von Sebastian Fitzek angenehm überrascht. Er schreibt einfach super.
backmausi81
Dann berichte doch mal, wie es Dir gefallen hat. Würde mich freuen. L.G. Annette
LöschenHuhu! Schade, dass dich "AchtNacht" nicht überzeugen konnte. Ich lese es derzeit und fand es bis jetzt ganz gut, aber vielleicht ändert sich das zum Ende hin auch :) Deine Rezi ist auf jeden Fall sehr gut und hilfreich!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Svenja (www.pantaubooks.wordpress.com)
Vielen Dank, liebe Svenja, und? Ist der Eindruck bis zum Schluss geblieben bei Dir? L.G. Annette
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