* * * *
Mord und Sabotage an Bord !!!
Deutschland 1924,
Prof. Henrik Lilienthal und seine Schwägerin Diana, eine Mitarbeiterin Max Plancks, nehmen an der Probefahrt des Zeppelins 126 von Friedrichshafen nach London teil.
An Bord befinden sich sehr unterschiedliche Passagiere, die sich wohl oder übel die Kabinen teilen müssen.
Als der verarmte Graf von Salburg-Oertzen eines Morgens erdrosselt aufgefunden wird, denkt man erst noch an einen Mord im Affekt. Wer könnte es gewesen sein ? Henrik und Diana nehmen die Ermittlungen auf, denn bis zur Ankuft des Zeppelins in London könnten schon alle Spuren verwischt worden sein.
Lt. Anhang sind die Mannschaft und Kommandant Eckener authentisch , die Passagiere und die Vorkommnisse an Bord sind frei erfunden.
Gunnar Kunz hat sehr interessante Charaktere erschaffen und die Unterschiedlichkeit der Personen führen zu Spannungen und Reibereien, was an Bord des kleinen Zeppelins nicht ungefährlich ist.
Die Fragen der beiden Hobbydetektive decken manches wohlgehütete Geheimnis auf und schon bald wird klar, an Bord befindet sich ein Saboteur, der das Leben aller Passagiere gefährdet.
Ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn der Verbrecher will auf jeden Fall verhindern, dass der Zeppelin sein Ziel erreicht und ist bereit, dafür seins und das Leben der Passagiere zu opfern.
Das Buch hat mich gefesselt, ich fand es hochinteressant, über die Reise mit dem Zeppelin zu lesen. Wie reagiert das Luftschiff bei schlechtem Wetter, wann muss Gas abgelassen werden, wann die Vorder-oder Rückseite beschwert werden ? Was macht ein Ballonmeister und wie flickt man einen Riss usw?
Der Zeppelin ist solch ein außergewöhnliches Verkehrsmittel, mir hätte schon eine Story über den Flug und die Passagiere gereicht. Doch nun gab es einen Mörder und Saboteur an Bord, das macht das Buch nochmal spannender.
Den Schreibstil des Autors würde ich als ` mitten aus dem Leben` bezeichnen; mit viel wörtlicher Rede und ohne sich in endlosen, langatmigen Beschreibungen zu ergehen. Die politischen Verhältnisse zur damaligen Zeit kommen auch zur Sprache, aber meist innerhalb der Unterhaltungen, was es für mich sehr viel interessanter gemacht hat.
Allerdings fand ich das Büchlein mit nur 216 etwas dünn.
Prof. Henrik Lilienthal und seine Schwägerin Diana, eine Mitarbeiterin Max Plancks, nehmen an der Probefahrt des Zeppelins 126 von Friedrichshafen nach London teil.
An Bord befinden sich sehr unterschiedliche Passagiere, die sich wohl oder übel die Kabinen teilen müssen.
Als der verarmte Graf von Salburg-Oertzen eines Morgens erdrosselt aufgefunden wird, denkt man erst noch an einen Mord im Affekt. Wer könnte es gewesen sein ? Henrik und Diana nehmen die Ermittlungen auf, denn bis zur Ankuft des Zeppelins in London könnten schon alle Spuren verwischt worden sein.
Lt. Anhang sind die Mannschaft und Kommandant Eckener authentisch , die Passagiere und die Vorkommnisse an Bord sind frei erfunden.
Gunnar Kunz hat sehr interessante Charaktere erschaffen und die Unterschiedlichkeit der Personen führen zu Spannungen und Reibereien, was an Bord des kleinen Zeppelins nicht ungefährlich ist.
Die Fragen der beiden Hobbydetektive decken manches wohlgehütete Geheimnis auf und schon bald wird klar, an Bord befindet sich ein Saboteur, der das Leben aller Passagiere gefährdet.
Ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn der Verbrecher will auf jeden Fall verhindern, dass der Zeppelin sein Ziel erreicht und ist bereit, dafür seins und das Leben der Passagiere zu opfern.
Das Buch hat mich gefesselt, ich fand es hochinteressant, über die Reise mit dem Zeppelin zu lesen. Wie reagiert das Luftschiff bei schlechtem Wetter, wann muss Gas abgelassen werden, wann die Vorder-oder Rückseite beschwert werden ? Was macht ein Ballonmeister und wie flickt man einen Riss usw?
Der Zeppelin ist solch ein außergewöhnliches Verkehrsmittel, mir hätte schon eine Story über den Flug und die Passagiere gereicht. Doch nun gab es einen Mörder und Saboteur an Bord, das macht das Buch nochmal spannender.
Den Schreibstil des Autors würde ich als ` mitten aus dem Leben` bezeichnen; mit viel wörtlicher Rede und ohne sich in endlosen, langatmigen Beschreibungen zu ergehen. Die politischen Verhältnisse zur damaligen Zeit kommen auch zur Sprache, aber meist innerhalb der Unterhaltungen, was es für mich sehr viel interessanter gemacht hat.
Allerdings fand ich das Büchlein mit nur 216 etwas dünn.
Vielen Dank an den Sutton Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Da ich seit Jahren ein Zeppelin-Fan bin und alles lese, was mit Zeppelinen zu tun hat, bekam ich vor ein paar Jahren einen Flug mit dem Zeppelin NT von Friedrichshafen aus geschenkt. Weltweit existieren nur 2 Zeppelin NT – in Friedrichshafen und in San Francisco.
Das war so ein Wahnsinnserlebnis; nur leider habe ich davon keine Fotos.
Ein oder zwei Jahre später gewann ich mit der Bild-Zeitung einen Rundflug mit dem Zeppelin NT über Köln.
Bevor jetzt wieder jemand sagt, der Zeppelin fliegt nicht, sondern fährt.......
Auf der Website des Zeppelin NT steht dazu Folgendes und so hat es uns auch der Pilot erklärt.
Die Aussage der Zeppelin würde nicht fliegen sondern fahren ist nicht ganz richtig. Der Zeppelin startet mit einer statischen Schwere von ca. 350 kg, somit ist er schwerer als Luft und man spricht vom Fliegen.
Heißluftballone fahren, da sie leichter sind als Luft. Der Zeppelin steigt unter Zuhilfenahme seiner drei Triebwerke, anders als zum Beispiel ein Ballon, welcher ausschließlich mittels Helium oder Heißluft steigt.
Bei dem Flug über Köln habe ich ein paar Fotos gemacht, der Zeppelin fliegt ja ziemlich tief.
In die Gondel passen 9-12 Passagiere und der Pilot und eine Begleiterin. Vorher werden die Passagiere genau kontrolliert, ob man auch kein Messerchen etc. dabei hat. Ich fragte, ob es denn so einfach sei, ein Loch in den Zeppelin zu schneiden. Daraufhin lachte der Kontrolleur, denn das ist unmöglich. Aber da der Pilot mit den Passagieren zusammen in der Gondel sitzt, besteht natürlich die G efahr, dass jemand ihn absichtlich verletzt.....Während des Fluges konnte man ganz normal mit ihm sprechen und ihm über die Schulter sehen.
©A.Lunau |
©A.Lunau |
©A.Lunau |
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Der Pilot sitzt mit in der Gondel, ohne Abtrennung |
©A.Lunau |
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