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Etwas enttäuschend!
Nach über 10 Jahren hört Strafverteidiger David Hunter zum ersten Mal wieder von Sebastian Croll, dem damals elfjährigen Tatverdächtigen in einem Mordfall.
Diesmal soll er zum Tod seiner Uni Professorin befragt werden und bittet David um Beistand.
David hat gerade mit der Trennung von seiner Frau und seinem Sohn zu kämpfen, aber setzt sich trotzdem für Sebastian ein. Doch von Anfang an hegt er Zweifel an der Unschuld seines Mandanten.
Gleichzeitig hilft er einer jungen Mutter bei einem Sorgerechtsstreit und er selbst ist auf der Suche nach seinen Wurzeln.
Der vorige Teil `Der Schuldige` war wirklich klasse, aber von `Der Unschuldige` war ich etwas enttäuscht. Es handelt sich eher um ein Beziehungsdrama als um einen Thriller.
Es ging um die Beziehungen zwischen Anwalt und Klient, zwischen Mann und Frau und zwischen Vater und Sohn. Viel Zeit wurde darauf verwendet in Davids Gefühlswelt hineinzuschauen. Wenn es als Roman deklariert worden wäre, hätte ich gewusst, auf was ich mich einlasse, aber hier hatte ich einen spannenden Psychothriller erwartet und das war `Der Unschuldige` für mich nicht.
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