Dienstag, 31. März 2020

Rezension: `Der mutige Weg` von Ellin Carsta

* * * * *
Endlich geht es weiter mit den Hansens!!







Im fünften Teil der Hansen-Saga bricht Therese mit ihren Kindern von Wien auf, um ihr weiteres Leben mit Robert in Kamerun zu verbringen.
Zuhause in Hamburg versucht Luise herauszufinden, wieso das Kontor trotz guter Geschäfte nicht mehr Gewinn abwirft. Irgendwo scheint da etwas nicht zu stimmen. Doch welches Verbrechen sie mit Hilfe ihres Mannes aufdeckt, ist unglaublich.

In Wien führt Georg Karls Geschäft weiter, nur die Ehe mit Vera gleicht weiterhin einer Tortur.

Plötzlich jagt eine Katastrophe die nächste. In Kamerun wird ein großer Teil der Ernte durch Spinnmilben vernichtet, ein großer Verlust für Roberts Plantage. In Hamburg passiert währenddessen viel Schlimmeres. Etwas so Dramatisches, dass es das Ende für die Firma Hansen bedeuteten könnte. 

Ellin Carsta hat mit `Der mutige Weg` wieder eine spannende Fortsetzung der Familiensaga geschrieben. Es wird auch nie langweilig, weil die Handlung sich in verschiedenen Städten abspielt. Wien, Hamburg und natürlich Kamerun. Das macht es für den Leser so interessant und abwechslungsreich und deswegen fand ich 290 Seiten auch viel zu kurz. 

Inzwischen sind mir die Familienmitglieder richtig ans Herz gewachsen und ich fiebere dem nächsten Band entgegen, der schon im Juni erscheint. Wie wird es weitergehen? Schaffen die Hansens es, die Firma zu retten?

                                       


Montag, 30. März 2020

Rezension: `Die Wächter` von John Grisham


* * * *
Packender Justizthriller!!














Cullen Post arbeitet als Anwalt bei Guardian Ministries, einer Organisation, die sich um unschuldig Verurteilte kümmert. Schon einigen Todeskandidaten haben er und seine Mitstreiter das Leben gerettet und nun kümmert er sich um Quincy Miller. Dieser wurde für einen Mord verurteilt, den er nicht begangen hat und sitzt seit 22 Jahren hinter Gittern. Cullen Post versucht, den Fall neu aufzurollen, denn es ist klar, dass einige der Zeugen damals gelogen haben. Bei der Suche nach Beweisen deckt er ein richtiges Komplott auf und bringt sich selbst in große Gefahr.


Immer wieder ein großes Thema ist der Unterschied zwischen Schwarzen und Weißen.
 Ein schwarzer Angeklagter hofft auf eine schwarze Jury, Zeugen zu suchen oder jemanden zum Sprechen zu bringen klappt besser, wenn man die gleiche Hautfarbe hat, die Polizei geht mit Menschen ihrer Hautfarbe anders um usw.

So geriet auch Quincy schnell in die Mühlen der Justiz und konnte sich nicht wehren. Ein schwarzer Angeklagter und ein weißer Sheriff, der ihm etwas in die Schuhe schieben will. Zeugen werden bestochen, Deals ausgehandelt und schon geht alles seinen Gang und er landet lebenslänglich hinter Gittern. Und danach interessiert sein Schicksal niemanden mehr. Damit ist er anscheinend kein Einzelfall und Grisham zeigt in `Die Wächter` genau, wie das Rechtssystem versagt.
Ein bisschen störend fand ich die vielen Namen von eigentlich unbedeutenden Personen, die keine wirkliche Rolle spielten.


John Grisham hat wieder sehr spannend geschrieben, nicht mit solchen raffinierten Pointen, wie man es aus seinen früheren Romanen kennt, aber trotzdem auf andere Art  fesselnd.

Er versteht es einfach wie kein anderer, auch aus einem eher trockenen Thema einen packenden Justizthriller zu machen.






Ich danke dem Heyne Verlag   für die Zusendung des Rezensionsexemplares.


Donnerstag, 26. März 2020

Rezension: `Die Sekte` von Mariette Lindstein

* * * * *
Unfassbar, aber extrem spannend!!














Sofia Baumann lernt auf einer schwedischen Insel den charismatischen Franz Oswald kennen. Als er sie und ihre Freundin Wilma einlädt, sich seinen Vortrag über reines Leben anzuhören, sagen sie gerne zu.
Im Gegensatz zu Wilma entscheidet sich Sofia, auf der Insel zu bleiben und für Franz zu arbeiten. Sie ist fasziniert von der Gruppe ViaTerra, deren Mitglieder voll hinter Franz zu stehen scheinen. Auch sie fühlt sich zu ihm hingezogen und er vermittelt ihr das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein.

Die erste Zeit gefällt Sofia der geregelte Tagesablauf, die Gemeinschaft mit den anderen und ihre Ausflüge über die Insel. Doch schnell ändert sich alles....

Franz entpuppt sich als schlimmer Psychopath, der seine `Untergebenen` nur drangsaliert und quält. Sophia erkennt erst, was wirklich hier abgeht, als es schon zu spät ist. Sie ist auf der Insel gefangen und es ist aussichtslos, an Flucht zu denken.

Die Autorin war selbst jahrelang Mitglied bei Scientology und ich nehme an, dass sich vieles von ihren Erfahrungen hier widerspiegelt.
Für mich als Leser ist es unfassbar, dass Menschen so manipuliert werden und den Sektenführer quasi auch noch anbeten. Man liest ja des Öfteren über sektenartige Gemeinschaften, in denen grauenvolle Dinge passieren, Eltern nicht mehr über ihre Kinder bestimmen dürfen und das alles noch okay finden.
Ähnlich geht es hier auch zu und Sofia hat fast niemanden, dem sie sich anvertrauen könnte.
Sie versucht, Beweise zu sammeln, um Franz hinter Gitter zu bringen, denn das wäre die einzige Möglichkeit, dauerhaft verschont zu bleiben. Das gestaltet sich allerdings schwieriger als alles andere..

Eine wahnsinnig spannende Geschichte, auch wenn es im Mittelteil manchmal etwas langatmig war. Ich habe das Buch verschlungen, über 600 Seiten mal eben in zwei Tagen inhaliert.

                                               

  Ich danke dem Blanvalet Verlag  für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Freitag, 20. März 2020

Gewinnspiel----Gut Greifenau------









Ihr Lieben, vielleicht kann ich euch in diesen schweren Zeiten etwas Freude bereiten. Im April erscheint der vierte Band der Gut Greifenau Reihe als Print Ausgabe. Ich durfte ja das eBook schon vorablesen und war, wie erwartet, begeistert.
Meine Rezension findet Ihr H I E R
Nun verlose ich  drei  Exemplare von `Gut Greifenau- Goldsturm`, die Hanna Caspian für euch signieren wird.
                              

Klappentext::
Der vierte Band der Gut-Greifenau-Reihe von Bestseller-Autorin Hanna Caspian über die Bewohner eines Gutes in Pommern.
Konstantin und Rebecca kämpfen mit den Folgen, die Misswirtschaft und Krieg auf ihrem Pommerschen Gut hinterlassen haben. Doch schwerer als die aufkommende Hyperinflation wiegen die persönlichen Schicksalsschläge. Noch ist nichts entschieden, wenn es um Greifenau geht – nicht, solange Konstantin keinen Erben hat.
Die ehemalige Komtess Katharina dagegen kann sich alles leisten, was sie will. Dieser Luxus ist nicht nur allzu verführerisch, er führt auch zu Neid, der in Bösartigkeit umschlägt. Doch bleibt Katharina der eine große Traum vom Medizin-Studium versagt. Daran ist sie allerdings nicht ganz unschuldig. Erst als sie das erkennt, findet sie zurück auf ihren Weg. Das gefällt allerdings nicht allen.
Auch in der Dienstboten-Etage warten einige noch auf ihr persönliches Glück. Ida war Albert gegenüber wohl doch nicht ganz aufrichtig, was ihre Vergangenheit angeht. Für Eugen und Wiebke jedoch scheint eine gemeinsame Zukunft vorgezeichnet. Doch dann entgleitet Eugen das so sicher geglaubte Glück.

Mit der an die Kaisersturz-Trilogie anschließenden Geschichte nimmt Bestseller-Autorin Hanna Caspian uns mit in die erste deutsche Republik – durch die Höhen und Tiefen der chaotischen goldenen Zwanziger.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Möchtet Ihr mehr über die beliebte Autorin erfahren? Dann guckt doch mal auf ihre HOMEPAGE


Hanna Caspian     ©Martina André







Was müsst Ihr nun tun, um eines der begehrten Bücher zu gewinnen?
1.Gebt meiner Facebook oder Instagram Seite ein Like 👍


2.Bitte kommentiert hier, bei Facebook oder Instagram, markiert gerne eure Freunde und teilt, was das Zeug hält. 

3.Ihr müsst in Deutschland wohnen und mind. 18 Jahre alt sein, ansonsten brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 



Bis zum 28.03.2020 um 23 Uhr habt Ihr Zeit, danach lose ich mit random.org aus.

Ich wünsche euch viel Spaß !!!
Noch ein Wort an diejenigen, die hier auf dem Blog teilnehmen... Es kommt vor, dass ich die Gewinner nicht anders benachrichtigen kann, als unter den Kommentar zu schreiben. Also guckt bitte unter euren Kommentar, ob Ihr gewonnen habt. Solltet Ihr euch innerhalb einer Woche nicht melden, muss ich neu verlosen.😕



Noch etwas zum Datenschutz:


Soweit im Rahmen der Aktion personenbezogene Daten von Teilnehmern erfasst werden (Vor- und Zuname, Anschrift, email Adresse), leite ich diese evtl. auch an Dritte - Autoren und Verlage - weiter, um einen reibungslosen Versand der Gewinne zu ermöglichen. Diese personenbezogenen Daten werden vom mir  ausschließlich zum Zwecke der Durchführung der Aktion erhoben und verarbeitet. Wenn Ihr am Gewinnspiel teilnehmt, erklärt Ihr euch damit einverstanden, dass euer Name im Falle eines Gewinns hier auf dem Blog und bei Facebook veröffentlicht wird.



Mittwoch, 11. März 2020

Rezension: `Vermisst` von Christiane Dieckerhoff


* * * * *
Spannender Krimi mit viel Lokalkolorit!!















Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner ist mit dem Auto auf dem Weg nach Hause, als sie durch ein unbeleuchtetes Fahrzeug vom Weg abkommt und eine Frau überfährt. Klaudia ist völlig fertig mit den Nerven, doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass die Frau schon tot war. Angeblich wurde sie schon vor Jahren von ihrem Freund, der deswegen in der JVA sitzt, ermordet.
Als kurz hintereinander noch zwei Menschen zu Tode kommen, wird es für Klaudia und ihre Kollegen immer mysteriöser.
Als der Fall schon als geklärt ad acta gelegt werden soll, ermittelt sie heimlich weiter und findet Unglaubliches heraus.

Mich hat der Krimi von Christiane Dieckerhoff begeistert. Er ist genauso, wie ich es mag. Nicht viel Blutvergießen, keine unnötige künstlich erzeugte Spannung, sondern solide Polizeiarbeit und Recherche.
Durch eine gekonnte Mischung aus Verwicklungen und geschickt gelegten falschen Fährten macht die Autorin  `Vermisst` erst richtig spannend. 
Ein fesselnder, atmosphärisch dichter Krimi mit einer ordentlichen Portion Lokalkolorit, den ich gerne empfehle!

                                                   
  Ich danke Netgalley.de für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Mittwoch, 4. März 2020

Rezension: `Die Strandvilla` von Sina Beerwald


* * * 
Die Strandvilla
















Sylt, 1913. Die fast mittellose Moiken möchte mir ihrer Tochter Emma einen Neuanfang in Hamburg wagen, doch auf dem Weg dorthin begegnet ihr der Hotelier Theodor von Lengenfeldt. Er verliebt sich in sie und bietet ihr an, in der Konditorei des Hotels zu arbeiten. Moiken träumt davon, in dem kleinen Pavillon am Meer ein eigenes Café zu eröffnen, und alles könnte so schön sein, wenn da nicht ihre Jugendliebe Boy Lassen wäre...

Die Strandvilla ist ein leichter, unkomplizierter Roman, den man schnell lesen kann. Ich hatte ihn in zwei Abenden durch, doch so vollends begeistern konnte er mich nicht.

Dazu waren mir die Aktionen der Protagonisten zu wenig durchschaubar. Die handelnden Personen veränderten sich, für meinen Geschmack ohne jeglichen nachvollziehbaren Grund, sehr plötzlich und krass. Es wurden Entscheidungen getroffen, die ich beim besten Willen nicht begreifen konnte.

Auch die ausschweifenden, detailgetreuen Landschaftsbeschreibungen hätte es für mich nicht unbedingt gebraucht.

Zudem bin ich mit Moiken und der Art, wie sie mit ihrer Tochter umging, die ganze Zeit nicht warm geworden. Ja, sie war mir größtenteils schlicht unsympathisch.

Trotzdem ließ sich der Roman gut und leicht lesen. Aber ich konnte keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen und das habe ich doch vermisst, denn mich in sie hineinzuversetzen, macht für mich einen Großteil des Reizes aus, wenn ich lese.

`Die Strandvilla` ist das erste Buch von Sina Beerwald, das mir nicht so gut gefällt wie die anderen.
     
                                                   


Ich danke dem  Droemer Knaur Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Montag, 2. März 2020

Rezension: ´Der Keller` von Sabine Thiesler





* * * *


Ein paar Ungereimtheiten, aber trotzdem sehr spannend!!










Die schwangere Hannah fliegt nach Florenz, um ihre kranke Mutter in der Toscana zu besuchen. Unterwegs lernt sie einen charismatischen Mann kennen, der sie einlädt, die Nacht bei ihm und seiner Frau zu verbringen, um am nächsten Tag entspannt weiterreisen zu können. Hannah verschwindet spurlos und sie ist nicht die Einzige...


Außerdem lernen wir Daniel kennen, einen  Jungen aus den ärmlichsten Verhältnissen, der es schafft, sich hochzuarbeiten.
Wahrhaftig verliebt sich die reiche und schöne Comtessa Octavia  in ihn und die beiden heiraten. Daniel will nie wieder arm sein, was ihn aber dazu zwingt, seiner Gattin nicht zu widersprechen.
Die Wünsche der Comtessa sind völlig irre, doch anscheinend hat auch Daniel Spaß dabei. Allerdings hat sich mir nicht eröffnet, wieso der nette fleißige Junge von damals plötzlich zum Folterer und Kannibalen wird und was ihn veranlasst hat. Und wie kam die beliebte, großzügige Comtessa zu ihren perversen Gelüsten?
Und wieso vermieten die beiden Appartements und haben oft Gäste, wenn sie auf der anderen Seite ihre Verbrechen zu verbergen versuchen?

Von vornherein weiß der Leser Bescheid über die perfiden Pläne des vornehmen Paares, jedoch fand ich einiges schon an den Haaren herbeigezogen und nicht sonderlich realistisch. 

Nichtsdestotrotz ließ sich das Buch sehr gut lesen, der Spannungsbogen wurde konstant oben gehalten und ich hatte keine Minute Langeweile. Insgesamt hat mich `Der Keller` doch gut unterhalten und darauf kommt es ja hauptsächlich an. 

                                                         

Ich danke dem Heyne Verlag  für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

Sonntag, 1. März 2020

Rezension: `Gut Greifenau- Goldsturm` von Hanna Caspian

 * * * * *
Ein Lesegenuss!!!



















Eigentlich hatte man ja keinen weiteren Teil der Gut Greifenau Trilogie erwartet, aber nun dürfen wir uns über Band 4 der beliebten Reihe freuen. Die Familie von Auwitz-Aarhayn ist dem Leser ja bereits ans Herz gewachsen, genauso wie `die Leute` und die Urbans.
Wir schreiben die Jahre nach dem 1. Weltkrieg. Auf Gut Greifenau muss man sich sehr einschränken, es ist eigentlich nicht mehr möglich, alle Dienstboten weiterhin zu halten. Konstantin und Rebecca versuchen, die Aufgaben anders zu verteilen, z.B. benötigt niemand mehr einen persönlichen Diener. Unter der Dienerschaft herrscht bisher eine strenge Hierarchie und Caspers, der oberste Hausdiener, findet es unter seiner Würde, plötzlich die Aufgaben der Hausdame mitzuledigen. Trotzdem muss auch er über seinen Schatten springen.
So ist es alles nicht einfach, zumal Konstantin wirkliche Sorgen hat, ob er das Gut in der Familie halten kann. Gott sei Dank hilft ihm sein Schwager Julius, was auch bedeutet, dass ihm dann Teile von Greifenau gehören, aber es bleibt ja wenigstens in der Familie. Theoretisch...

Natürlich treffen wir auch Gräfin Feodora wieder, die immer noch nicht verwunden hat, dass der Kaiser abgedankt hat und sie sich mit Neureichen in der Familie abgeben muss. Trotz ihres Dünkels ist sie sich nicht zu schade, deren großzügige Unterstützung für sich und ihre russische Familie anzunehmen.

Die Autorin hat die historischen Ereignisse geschickt mit den fiktiven verknüpft. Die Hungersnot macht die Menschen mürbe, auf dem Land läuft es noch etwas besser als in der Stadt, auch wenn mit Geld überhaupt nichts mehr anzufangen ist. Ein Brot kostet Unsummen, doch es gibt kaum etwas zu kaufen, am liebsten wird nur getauscht. Ein Paar Schuhe gehen ein Huhn, ein Mantel gegen Brot usw.. Doch irgendwann hatten die Leute nichts mehr zu tauschen und dann konnten sie sich im wahrsten Sinne des Wortes: das Leben nicht mehr leisten. Für viele blieb dann nur noch der Freitod durch Gas. Die schlimmen Nöte der Menschen wurden sehr realistisch beschrieben, dazu die Überheblichkeit des alten Adels und der Triumph der Neureichen. Leute wie die Urbans leben trotzdem weiterhin auf großem Fuß, und auch Katharina hat mich da ein bisschen enttäuscht.

Also ihr seht, es passiert wirklich viel im vierten Band.
Genauso wie die anderen drei Teile hat mich `Goldsturm` von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt, weil man direkt wieder in der Geschichte drin ist und Freud und Leid mit den Bewohnern teilt.
Die ganze Zeit habe ich mich gefragt, ob Albert endlich die Wahrheit  über seine Herkunft sagen wird. Und wenn ja, wie wird Konstantin reagieren?

Am Ende hatte ich den Eindruck, es könnte vielleicht noch weitergehen mit den Bewohnern auf Gut Greifenau, denn so ganz abgeschlossen war es für mich noch nicht. Ich würde es extrem begrüßen, wenn es auch mit Band 5 weiterginge.