Weil es ein anderes tolles Gewinnspiel geben wird.....
Guckt einfach morgen hier auf dem Blog und Ihr erfahrt alles.........
Ihr dürft gespannt sein :-)
Sonntag, 30. November 2014
Freitag, 28. November 2014
Rezension: `Mutter ruft an: Mein Anschiss unter dieser Nummer` von Bastian Bielendorfer
* * * * *
Sehr lustig!!
Ich habe Bastian Bielendorfer zum ersten Mal `Live` auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse erlebt und war von seiner Art total begeistert. Leider dauerte die `Lesung` nur eine halbe Stunde, aber wir haben in der kurzen Zeit so viel gelacht..
Buchmesse 2014 |
Während ich das Buch las, hatte ich den Autor natürlich immer vor Augen; deswegen weiß ich nicht, ob man das Buch genauso lustig findet, wenn man ihn nicht kennt.
Die Geschichten um seine Eltern sind schon ziemlich amüsant, manchmal artet es auch etwas in Klamauk aus, aber es lässt sich prima lesen.
Die ersten Versuche seiner Mutter, SMS zu tippen kennt man eigentlich selbst, aber so humorvoll verpackt, können auch alltägliche Dinge sehr witzig sein. Doch nicht nur seine Eltern werden aufs Korn genommen; Bastian nimmt seine eigene Person genauso wenig ernst und zieht sich selbst sehr humorvoll durch den Kakao. Das macht ihn so sympathisch, wenn er seine Erlebnisse als dickes, lispelndes Kind zum Besten gibt. Ich musste beim Lesen des Öfteren laut lachen. Besonders lustig fand ich, dass sein Vater immer die Rechtschreibfeher in der Zeitung korrigiert, das kenne ich noch von meinen eigenen Eltern, und ich ertappe mich inzwischen manchmal selbst dabei. Schrecklich!!!
Ich nehme aber an, dass seine Eltern in Wirklichkeit ganz anders sind, denn irgendwoher muss er diese Art von Humor ja haben.
Das Buch ist erheiternd, oft ironisch und manchmal auch einfach ein bisschen albern, aber mir hat es gefallen und wenn man einfach mal etwas Lustiges zum Abschalten lesen möchte, ist man hier an der richtigen Adresse.
Ich danke dem Piper Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
Montag, 24. November 2014
Rezension: `Der Hexenschöffe` von Petra Schier
* * * * *
Grausame Zeiten !!!
In Anlehnung an die noch vorhandenen historischen Unterlagen erzählt Petra Schier die Geschichte des Kaufmanns Hermann Löher, der im 17. Jahrhundert tatsächlich gelebt hat.
Vieles entspricht der Wahrheit, manches wurde hinzugedichtet, insgesamt wurde daraus eine spannende Story entwickelt.
Hermann Löher lebte mit Frau und acht Kindern in Rheinbach in der Eifel. Deutschland befand sich im Hexenwahn, doch Rheinbach blieb in den letzten Jahren davon verschont.
Die Hexenverbrennungen gehörten dort der Vergangenheit an und Hermann war inzwischen ein angesehener Kaufmann und außerdem als Schöffe ans Gericht berufen worden.
Als erneut ein Hexenkommissar nach Rheinbach kommt, beginnen die Hexenverfolgungen von neuem. Ein Unfall, ein behindertes Kind, schlechtes Wetter, miserable Ernte - an allem konnte nur eine Hexe schuld sein. Jeder konnte irgendwen beschuldigen und spätestens unter der grausamen Folter der Hexenkommissare gab der Angeklagte alles zu. Das Schlimmste war, dass jeder der Nächste sein konnte.
Hermann versucht während seines Amts als Schöffe, Gerechtigkeit walten zu lassen und spricht öffentlich gegen die Hexenprozesse. jedoch das kann auch ihm schnell zum Verhängnis werden.
Ich habe schon viele Bücher aus dieser Zeit gelesen und auch einige über Hexenverfolgungen. Doch das Thema wühlt immer wieder auf und Petra Schier schafft es so anschaulich zu schildern, dass man sich direkt in die Zeit hineinversetzen kann.
Sehr interssant beschreibt sie das Leben und den Alltag im 17. Jahrhundert, oder auch die Bräuche, die sich teilweise bis heute gehalten haben...
Es war auf gar keinen Fall so, dass es den Hexenkommissaren bei den Prozessen um Gerechtigkeit ging, denn für jede verurteilte Hexe gab es ein ordentliches Erfolgshonorar, sodass sie sich die Taschen füllen konnten.
Das fand ich extrem grausam, wenn noch nicht einmal der Richter von der Schuld überzeugt sein musste, sondern es wieder nur um das liebe Geld ging.
Petra Schier lockert aber die grausamen Schilderungen der Hexenprozesse immer wieder durch Geschehnisse des Alltags auf. Es geht um normale Alltagsgeschichten und natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz.
Sie hat es geschafft, die Zeit lebendig werden zu lassen, sodass man als Leser ganz in die Geschichte eintauchen kann.
Dieses Buch hat mich sehr aufgewühlt und ich werde noch einige Zeit darüber nachdenken.
Eine ganz klare Leseempfehlung !!!
Sonntag, 23. November 2014
Rezension : `111 Kölner, die man kennen muss` von Bernd Imgrund
* * * * *
Für Kölner ein MUSS !!!!
Das Buch ist keins, das man wie einen Roman so wegliest, sondern eher eine Art Nachschlagewerk, in dem man immer mal wieder blättert.
Dabei kann man dann Namen von Leuten entdecken, von denen ich nie vermutet hätte, dass sie Kölner waren.
Mir gefällt, dass hier nicht langatmige Lebensläufe zu den Personen geschrieben werden, sondern für jede Persönlichkeit nur eine Seite eingeplant wurde.
Man liest eine kurzweilige Beschreibung oder Anekdote zum Leben der prominenten Person. Auf der Seite daneben gibt es dazu ein passendes Foto oder eine Illustration.
Manchmal geht es auch um allgemeine Figuren, bei denen keine bestimmte Person gemeint ist, z.B: Das Fischweib.
Neben den Erklärungen gibt es Fotos von der
Fischweib-Figur aus dem Stadtmuseum und dem Fischweiberbrunnen am Fischmarkt.
Oder wer weiß schon, dass Billy Jenkins zwar nicht in Köln geboren wurde, aber hier lange bis zu seinem Tode gelebt hat und hier auch begraben liegt ?
Das Buch ist informativ, interessant und reich bebildert; für Kölner eigentlich ein MUSS!
Ich danke dem Emons Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
Für Kölner ein MUSS !!!!
Das Buch ist keins, das man wie einen Roman so wegliest, sondern eher eine Art Nachschlagewerk, in dem man immer mal wieder blättert.
Dabei kann man dann Namen von Leuten entdecken, von denen ich nie vermutet hätte, dass sie Kölner waren.
Mir gefällt, dass hier nicht langatmige Lebensläufe zu den Personen geschrieben werden, sondern für jede Persönlichkeit nur eine Seite eingeplant wurde.
Man liest eine kurzweilige Beschreibung oder Anekdote zum Leben der prominenten Person. Auf der Seite daneben gibt es dazu ein passendes Foto oder eine Illustration.
Manchmal geht es auch um allgemeine Figuren, bei denen keine bestimmte Person gemeint ist, z.B: Das Fischweib.
Neben den Erklärungen gibt es Fotos von der
Fischweib-Figur aus dem Stadtmuseum und dem Fischweiberbrunnen am Fischmarkt.
Oder wer weiß schon, dass Billy Jenkins zwar nicht in Köln geboren wurde, aber hier lange bis zu seinem Tode gelebt hat und hier auch begraben liegt ?
Das Buch ist informativ, interessant und reich bebildert; für Kölner eigentlich ein MUSS!
Ich danke dem Emons Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
Samstag, 22. November 2014
Rezension: `Endlich Ordnung im Keller` von Madame Missou
* * * * *
Gute
Motivationshilfe!!!
Wer möchte das nicht haben? Einen schön aufgeräumten Keller, in dem alles übersichtlich verstaut ist...
Leider sieht die Wirklichkeit oft anders aus, wie auch bei mir.
Erstmal alles in der Keller stellen, vielleicht brauche ich es irgendwann noch einmal! So denke ich seit vielen Jahren und dementsprechend sieht es im Keller aus. Ich bin auch jemand, der nichts wegwerfen kann.
Der Ratgeber von Madame Missou ist eine kleine Hilfestellung, um den inneren Schweinehund zu bekämpfen und erst einmal anzufangen mit dem Entrümpeln.
Sie gibt gute Tipps, wie man es am besten anstellt. Wie schafft man es, auch wegzuwerfen und nicht nur umzulagern?
Im Keller ist ja oft sehr funzelige Beleuchtung, Madame Missou rät, eine helle Birne einzuschrauben oder sogar ein Baulicht für die Zeit des Entrümpelns, sodass man überhaupt erstmal sieht, was sich angesammelt hat. Die Idee fand ich gut, denn von allein wäre ich nicht darauf gekommen.
Das ist aber nur einer von zahlreichen Tipps, die das Aufräumen erleichtern sollen.
Mir hat das Buch gefallen, es ist eine Motivationshilfe, nun endlich mit dem Ausmisten zu beginnen.
Auf dem Cover steht 45 Minuten Lesezeit und das kommt auch hin.
Auch für andere Bereiche ( Küche, Kleiderschränke usw.) gibt es die passenden Motivationshilfen in Buchform von Madame Missou.
Gute
Motivationshilfe!!!
Wer möchte das nicht haben? Einen schön aufgeräumten Keller, in dem alles übersichtlich verstaut ist...
Leider sieht die Wirklichkeit oft anders aus, wie auch bei mir.
Erstmal alles in der Keller stellen, vielleicht brauche ich es irgendwann noch einmal! So denke ich seit vielen Jahren und dementsprechend sieht es im Keller aus. Ich bin auch jemand, der nichts wegwerfen kann.
Der Ratgeber von Madame Missou ist eine kleine Hilfestellung, um den inneren Schweinehund zu bekämpfen und erst einmal anzufangen mit dem Entrümpeln.
Sie gibt gute Tipps, wie man es am besten anstellt. Wie schafft man es, auch wegzuwerfen und nicht nur umzulagern?
Im Keller ist ja oft sehr funzelige Beleuchtung, Madame Missou rät, eine helle Birne einzuschrauben oder sogar ein Baulicht für die Zeit des Entrümpelns, sodass man überhaupt erstmal sieht, was sich angesammelt hat. Die Idee fand ich gut, denn von allein wäre ich nicht darauf gekommen.
Das ist aber nur einer von zahlreichen Tipps, die das Aufräumen erleichtern sollen.
Mir hat das Buch gefallen, es ist eine Motivationshilfe, nun endlich mit dem Ausmisten zu beginnen.
Auf dem Cover steht 45 Minuten Lesezeit und das kommt auch hin.
Auch für andere Bereiche ( Küche, Kleiderschränke usw.) gibt es die passenden Motivationshilfen in Buchform von Madame Missou.
Freitag, 21. November 2014
Diese Woche im Kindle Deal!!!
Der Amazon Kindle Deal der Woche hält ein paar tolle Angebote für uns bereit!
Am besten gefällt mir natürlich
" Wer das Schweigen bricht" von Mechtild Borrmann für 3,99€
Wenn Ihr meine Rezension dazu nochmal lesen möchtet, klickt HIER
Die übrigen Kindle Deals findet Ihr HIER
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Klickt auf das Buch und Ihr gelangt direkt zum Deal |
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Gastrezension :`Der Jahrbuchcode` von Petra Mattfeldt
Gabriele Seelbach hat keinen eigenen Blog, deswegen erscheint ihre Rezension hier...:-)
* * * * *
Gastrezension :
Der Jahrbuchcode
Rezension zum Buch 14.11.2014
DER JAHRBUCH CODE
Inhalt vom Buchrücken:
Wer zu lange gewartet hat und auf den letzten Drücker in eine AG gehen muss, hat keine andere Wahl als die unter den Schülern unbeliebte Jahrbuch-AG, denn da waren stets noch Plätze frei. Niklas, Lilly und Philipp treffen dort aufeinander und müssen auch noch den faulen Eltis mitschleppen. Doch schon bald entpuppt sich die scheinbar langweilige Aufgabe, am Computer mit allen Texten und Klassenfotos das neue Jahrbuch der Schule zusammenzustellen, als brisant. Denn die Gruppe stößt bei der Sichtung der früheren Jahrbücher auf ein seltsames Phänomen: Jahr für Jahr taucht dort auf einem Klassenfoto der jeweiligen 10c, der immer gleiche unbekannte Junge auf, der scheinbar nicht älter wird. Wer ist das und wie kam er überhaupt in die Jahrbücher? Gemeinsam versuchen sie das Geheimnis zu lösen und stoßen dabei auf eine schier unglaubliche Geschichte .
-------------------------------
Mit von der Partie ist auch Jonas, Niklas bester Freund, fast wie ein Bruder und immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Unerwartet und auch schockierend für Niklas das Verhalten seiner Eltern. Warum belügen sie ihn plötzlich? Basierte das Verhältnis doch bisher auf Vertrauen und Ehrlichkeit, bestimmt nun Misstrauen und Unverständnis das Verhältnis. Was haben sie zu verheimlichen und warum droht der Freund seiner Eltern ihnen? Niklas und die AG lassen sich nicht einschüchtern, finden sogar heraus wer der Junge ist. Je tiefer sie graben, umso brisanter wird es. Als ein Reporter auf die Geschichte aufmerksam wird, eskaliert alles und aus einer harmlosen Geschichte wird bitterer Ernst.
Ein Jugend-Krimi, wie er spannender nicht sein könnte. Die Geschichte nimmt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite gefangen . Der Spannungsbogen ungebrochen. Die Autorin versteht es Spuren zu legen und dann doch in eine ganz andere Richtung zu gehen. Keine unnötigen Füllsätze, dafür immer neue Fakten. Wer Freund oder Feind ist, ist für den jungen Hauptprotagonisten Niklas oft nicht klar. Dies führt zu emotionalen Verstrickungen bei denen auch ein wenig Zuneigung zur weiblichen Protagonistin Lilly nicht fehlt. Alles in allem ein spannender abgerundeter Krimi mit einer Altersempfehlung ab 12 Jahren .
Meine eigene Empfehlung: Für jedes Alter ab 12, man fühlt sich in die eigene Schulzeit zurück versetzt.
Wird Teil der Clique um Niklas und erlebt so einiges neu. Es war ein spannendes Vergnügen und ich hoffe auf einen weiteren Jugend-Krimi mit Niklas und seinen Freunden. Einziger störender Punkt: ich war zu schnell am Ende, da ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
Petra Mattfeld hat unter dem Pseudonym Caren Benedikt mehrere historische Romane veröffentlicht.`Sekunden Tod`, ihr Krimidebüt begeisterte bereits die Leser und nun der Jugend Krimi „DER JAHRBUCH CODE“.
Von mir eine 5 Sterne Leseempfehlung
( Rezension von Gabriele Seelbach)
Dienstag, 18. November 2014
Rezension: `Die Lebenden und die Toten` von Nele Neuhaus
* * * * *
Eitelkeit und Rache!!!
In ihrem neuesten Krimi packt Nele Neuhaus wieder ein sehr aktuelles Thema an: Die Organspende!
Für die Leser gibt es ein Wiedertreffen mit dem Ermittlerduo Pia Kirchhoff und Oliver Bodenstein.
Eigentlich hatte Pia geplant, mit ihrem Mann Christoph in die Flitterwochen zu fliegen, doch ein irrer Mörder macht ihre Pläne zunichte und sie bleibt am Boden und lässt ihren Mann schweren Herzens alleine fliegen.
Beim Gassigehen mit ihrem Hund wird Irmgard Rohleder, eine ältere Frau erschossen. Das ist gleichzeitig der Beginn einer irren Mordserie des `Snipers`. Zuerst macht es den Eindruck, als suche er seine Opfer wahllos aus, doch die Polizei findet schnell heraus, dass zwischen den Opfern ein Zusammenhang besteht. Die Spuren führen Oliver Bodenstein und Pia Kirchhoff zu einer Organspendenmafia.
Bis den Ermittlern allerdings klar wird, um was es wirklich geht, müssen weitere Menschen ihr Leben lassen. Dazu kommt, diese sind völlig unschuldig - sie müssen für die Schuld eines anderen mit ihrem Leben bezahlen -
Nele Neuhaus hat einen bis ins Detail ausgetüftelten Plot entwickelt. Der Spannungsbogen wird durchweg oben gehalten, indem immer neue Spuren entdeckt, oder Wendungen hineingebracht werden, die den Leser verwirren. Wer ist der irre Sniper, der so viele Menschen gnadenlos tötet? Als Täter kommen so einige Verdächtige in Frage, doch Nele versteht es, den Leser geschickt auf falsche Fährten zu locken.
Am Ende laufen jedoch alle losen Fäden perfekt zusammen. Meiner Meinung nach ist die Story hervorragend ausgedacht und ich muss gestehen, dass ich meine, seit Jahren bestehende, Organspendenbereitwilligkeit einmal kritisch überdenken werde.
Das Ermittlerduo ist wie immer sehr sympathisch, die übrigen Charaktere sind gut ausgearbeitet, vor allem die Halbgötter in Weiß kommen genauso rüber, wie sicher jeder sie schon einmal selbst erlebt hat.
Das Ende ist schlüssig, der Fall ist aufgeklärt und es blieben keine Fragen offen.
Eine ganz klare Leseempfehlung für ein tolles Buch !!!
Montag, 17. November 2014
Ken Follett Lesung Köln 04.11.2014
Schon zum zweiten Mal durfte ich einen Abend mit Ken Follett in Köln erleben.
Die Lesung fand im WDR am Wallrafplatz statt und er stellte seinen Roman `Kinder der Freiheit` vor.
Zu Beginn wurden wir aufgefordert, alles abzugeben. Jacken, Taschen, sogar Handtaschen durften nicht mit in den Saal genommen werden. Das fand ich ziemlich übertrieben, denn die wichtigsten Dinge, die man braucht, musste man nun in der Hand halten.
Unsere Plätze hatten wir in der zweiten Reihe, sodass wir wirklich gut sehen konnten. Leider saß vor uns jemand, der schrecklich nach einer Mischung aus Schweiß und Mief roch. Laura und ich hielten zwar dauernd die Luft an, aber es nutzte nicht wirklich etwas. Jedesmal wenn die Person sich bewegte, wehte ein deftiger Geruch zu uns herüber. Aus lauter Verzweiflung holte ich mein Tütchen mit scharfen Bonbons raus und abwechselnd steckten wir unsere Nasen in die Tüte und schnüffelten, um einen anderen Geruch in die Nase zu bekommen. Das muss für die anderen Besucher ein Bild für die Götter gewesen sein.. :-D
Doch natürlich haben wir den Abend trotzdem genossen.
Um 18 Uhr ging es schon los, Ken Follett betrat zusammen mit Moderatorin Angela Spizig, die wir auch schon des Öfteren erlebt haben, die Bühne.
Zuerst plauderten sie ein wenig, z.B. dass Ken Follett 4711 mag, das schon John F. Kennedy als Rasierwasser benutzte. Somit hat Ken Follett es auch direkt gekauft.
Im neuen Buch spielt Kennedy mit Mimi, seiner Geliebten eine Rolle. Mimi ist zwar fiktiv, jedoch ist Folletts Informantin eine ehemalige Praktikantin Kennedys und gleichzeitig seine Geliebte gewesen, sodass sie gewährleisten kann, dass die Angaben im Buch korrekt seien.
Angela Spizig erzählte, dass sie Follett mal nach einer Pressekonferenz erlebt habe, wie er plötzlich in Jeans und Lederhemd mit Gitarre in einer Bar stand und mit einer Rock'n'Roll Band spielte.
Für ihn sei das ein Ausgleich zum Schreiben, erklärte er.
Anschließend wurde aus `Kinder der Freiheit` gelesen, Ken auf Englisch, Angela Spizig auf Deutsch. Obwohl ich es liebe, Ken Follett zuzuhören, weil er so ein exzellentes Englisch spricht, empfand ich das als etwas lange; das war mir beim letzten Mal schon aufgefallen.
Deswegen hätte ich mir zwischen den Lesepassagen etwas Auflockerung gewünscht..
Ca 1 1/4 Stunden wurde gelesen und anschließend Fragen aus dem Publikum beantwortet.
Wie und wo schreibt er? Wie lange plant er die Story? Wie lange recherchiert er? Ist alles schon perfekt durchgeplant oder kann sich im Laufe der Story etwas anders entwickeln? Viele, viele Fragen, die Ken Follett geduldig beantwortete.
Dass das Buch nun gerade zum Jubiläum des Mauerfalls herauskommt, ist eher ein Zufall und nicht geplant, jedoch wird er am 9.11. in Berlin lesen. In Köln signierte er ein Stückchen Berliner Mauer, die vor dem Lübbe Verlag steht.
Zum Schluss unterschrieb Ken Follett noch geduldig Bücher und dann war der Abend auch leider schon wieder vorbei.
Ken Follett Live zu erleben empfinde ich jedesmal als ein Highlight. Er ist eine sehr charismatische Persönlichkeit, von denen es in dieser Art nicht wirklich viele gibt.
Die Lesung fand im WDR am Wallrafplatz statt und er stellte seinen Roman `Kinder der Freiheit` vor.
Zu Beginn wurden wir aufgefordert, alles abzugeben. Jacken, Taschen, sogar Handtaschen durften nicht mit in den Saal genommen werden. Das fand ich ziemlich übertrieben, denn die wichtigsten Dinge, die man braucht, musste man nun in der Hand halten.
Unsere Plätze hatten wir in der zweiten Reihe, sodass wir wirklich gut sehen konnten. Leider saß vor uns jemand, der schrecklich nach einer Mischung aus Schweiß und Mief roch. Laura und ich hielten zwar dauernd die Luft an, aber es nutzte nicht wirklich etwas. Jedesmal wenn die Person sich bewegte, wehte ein deftiger Geruch zu uns herüber. Aus lauter Verzweiflung holte ich mein Tütchen mit scharfen Bonbons raus und abwechselnd steckten wir unsere Nasen in die Tüte und schnüffelten, um einen anderen Geruch in die Nase zu bekommen. Das muss für die anderen Besucher ein Bild für die Götter gewesen sein.. :-D
Doch natürlich haben wir den Abend trotzdem genossen.
Um 18 Uhr ging es schon los, Ken Follett betrat zusammen mit Moderatorin Angela Spizig, die wir auch schon des Öfteren erlebt haben, die Bühne.
Zuerst plauderten sie ein wenig, z.B. dass Ken Follett 4711 mag, das schon John F. Kennedy als Rasierwasser benutzte. Somit hat Ken Follett es auch direkt gekauft.
Im neuen Buch spielt Kennedy mit Mimi, seiner Geliebten eine Rolle. Mimi ist zwar fiktiv, jedoch ist Folletts Informantin eine ehemalige Praktikantin Kennedys und gleichzeitig seine Geliebte gewesen, sodass sie gewährleisten kann, dass die Angaben im Buch korrekt seien.
Angela Spizig erzählte, dass sie Follett mal nach einer Pressekonferenz erlebt habe, wie er plötzlich in Jeans und Lederhemd mit Gitarre in einer Bar stand und mit einer Rock'n'Roll Band spielte.
Für ihn sei das ein Ausgleich zum Schreiben, erklärte er.
Anschließend wurde aus `Kinder der Freiheit` gelesen, Ken auf Englisch, Angela Spizig auf Deutsch. Obwohl ich es liebe, Ken Follett zuzuhören, weil er so ein exzellentes Englisch spricht, empfand ich das als etwas lange; das war mir beim letzten Mal schon aufgefallen.
Deswegen hätte ich mir zwischen den Lesepassagen etwas Auflockerung gewünscht..
Ca 1 1/4 Stunden wurde gelesen und anschließend Fragen aus dem Publikum beantwortet.
Wie und wo schreibt er? Wie lange plant er die Story? Wie lange recherchiert er? Ist alles schon perfekt durchgeplant oder kann sich im Laufe der Story etwas anders entwickeln? Viele, viele Fragen, die Ken Follett geduldig beantwortete.
Dass das Buch nun gerade zum Jubiläum des Mauerfalls herauskommt, ist eher ein Zufall und nicht geplant, jedoch wird er am 9.11. in Berlin lesen. In Köln signierte er ein Stückchen Berliner Mauer, die vor dem Lübbe Verlag steht.
Zum Schluss unterschrieb Ken Follett noch geduldig Bücher und dann war der Abend auch leider schon wieder vorbei.
Laura bekommt ihr Buch signiert |
Ken Follett Live zu erleben empfinde ich jedesmal als ein Highlight. Er ist eine sehr charismatische Persönlichkeit, von denen es in dieser Art nicht wirklich viele gibt.
Sonntag, 9. November 2014
Gast-Rezension `Trophäe` von Steffen Jacobsen
Liebe Leser, da ich manchmal mit dem Lesen einfach nicht nachkomme, habe ich ein Buch abgegeben gegen eine Gastrezension auf meinem Blog.
Gewonnen hat Regina Bohns, die hiermit ihre erste Rezension verfasst hat. Ich finde, das hat sie gut gemacht...:-)
Gast-Rezension
Trophäe
Nach dem Start mit einem sehr gruseligen Prolog, hat mir das Weiterlesen richtig Spaß gemacht, ich fühlte mich förmlich in das Buch hineingesogen. Die Geschichte die sich nach dem Lesen des Klappentextes, etwas realitätsfremd anhört, wird dabei immer logischer und verständlicher.
Jacobsen entwickelt gekonnt
zwei Handlungsstränge, bei denen man schnell erkennt, dass sie irgendwann zusammenwachsen müssen.
Die Beschreibungen und die Auswahl von Personen und Landschaft
sind schlüssig und nicht langatmig verfasst. Er schafft es auf eine
geniale Art und Weise starke Gefühle zu erzeugen und ein Thriller-Fan der es
nicht ganz so abgedreht mag kommt voll auf seine Kosten.
Das absolut überraschende Ende
macht Lust auf mehr von diesem Autor, ein „Muss“ für jeden Skandinavien-Fan.
Regina Bohns
Ich danke Heyne Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
Das Buch könnt Ihr auch beim Heyne Verlag bestellen.
Ich danke Heyne Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
Das Buch könnt Ihr auch beim Heyne Verlag bestellen.
Donnerstag, 6. November 2014
`Die Lügen jener Nacht` von Judith Merchant
* * * *
Die Lügen jener Nacht!!
Als Mimi in Schottland vor den Scherben ihrer Ehe steht, kommt die Einladung zur Hochzeit einer alten Freundin aus Deutschland gerade recht.
Obwohl sie nur noch wenige Erinnerungen an die damalige Zeit hat, freut sie sich, direkt wieder in den Kreis der Ehemaligen aufgenommen zu werden.
Das Grüppchen, bestehend aus Nina, Simone, Alla und Grit tut allerdings so, als hätten sie sich gestern zuletzt gesehen und nicht 10 Jahre Funkstille gehabt.
Das Buch fängt ein bisschen wie ein `Frauenroman` an ; es dreht sich um Junggesellinnenabschiede und Freundinnen-Abende.
Doch dann wird es spannend und geht in Richtung Krimi, denn es passiert ein Mord und Mimi wird verdächtigt.
Zuerst denkt sie noch an einen Zufall, doch anscheinend will ihr jemand den Mord unterschieben. Aber wer kommt in Frage? Komisch ist auch, dass Mimi sich an viele Dinge aus der Vergangenheit absolut nicht erinnern kann. Sind die Erinnerungen der anderen an gemeinsame Erlebnisse erfunden, um sie zu verwirren?
Jeder der Charaktere ist auf seine Weise interessant, sie sind sehr bildhaft beschrieben, sodass ich die Mitwirkenden ganz genau vor Augen hatte.
Die Protagonistin blieb allerdings etwas farblos; ich habe erst zum Schluss verstanden, warum sie eigentlich so ist, wie sie ist.
Dafür handelt es sich bei den anderen teilweise aber um schillernde oder auch markante Persönlichkeiten.
Das Buch ist eine Mischung aus Roman und Krimi, an manchen Stellen mit etwas schwarzem Humor gewürzt.
Der Leser weiß bis zum Ende nicht, wer hier gut oder böse ist.. Immer wenn man meint, jetzt hat man es, legt die Autorin wieder eine geschickte Wendung hin und man steht wieder am Anfang.
Den Schluss fand ich dann etwas gewöhnungsbedürftig, aber insgesamt hat mir das Lesen großen Spaß gemacht und ich empfehle es denjenigen, die mal ein bisschen abschalten möchten und einen leichten Krimi-Roman lesen möchten.
Ich danke dem Droemer Knaur Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.
Dienstag, 4. November 2014
Premierenlesung Myriane Angelowski 23.10.2014 Köln
Wie schon im letzten Jahr fand die Premierenlesung zu Myriane Angelowskis neuem Krimi in der Buchhandlung Ludwig im Kölner Hauptbahnhof statt.
Ich persönlich mag Myrianes Lesungen lieber in etwas schummerigem Licht; das passt auf jeden Fall besser als grelle Scheinwerferbeleuchtung.
Punkt 19 Uhr ging es los..
Zuerst hörte man nur ihre Stimme, die von irgendwo hinten im Raum ertönte..
Das erste Kapitel wurde vorgetragen, ohne dass man die Autorin sehen konnte.
Aber dann erschien sie endlich und begann nach einer kurzen Begrüßung direkt aus `Das Haus am Königsforst` zu lesen.
Ich mag ihre Lesestimme sehr gerne und ich muss immer an die erste Lesung mit ihr in der Grabkammer des Kölner Melaten-Friedhofs denken. Eine sehr gruselige Angelegenheit...
Zwischendurch gabs Schokolade... Leider nicht für die Gäste, sondern für ihre Beta-Leser. Aber die haben es sicher auch verdient.:-)
Ein Mitwirkender im neuen Krimi liebt wohl klassische Musik, hauptsächlich Klaviermusik. Passend zu einer gelesenen Szene gab es vom Plattenspieler den `Totentanz`von Franz Liszt. Das hat mir gefallen; die Musik hätte ruhig noch etwas länger dauernd können..
Wer die Musik nicht kennt, ich habe mal bei Youtube ein Video herausgesucht.
Einfach hier klicken....
Leider dauerte die Lesung nur eine Stunde, dann war schon alles vorbei. Myriane liest auch nie ganze Kapitel, sondern hat ein Buch mit Unmengen an Fähnchen dabei. Daraus wird immer nur häppchenweise vorgetragen, sodass die Lust auf das Buch bei den Lesern richtig geweckt wird.
Anschließend wurden noch lange Bücher signiert und dafür nimmt sich Myriane auch immer besonders viel Zeit. Ich habe auch eine schöne persönliche Widmung bekommen, über die ich mich sehr gefreut habe.
Oder die Buchhandlung sollte das Licht etwas dämmen...
Ansonsten war es wieder mal ein schöner, entspannter Leseabend mit einer, wie immer, sehr netten und sympathischen Myriane Angelowski.
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