Mittwoch, 30. August 2023

Rezension: `Angst´ von Ivar Leon Menger

 

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Gänsehautgarantie!








Mia ist überglücklich, als sie die Chance hat, die Hauptrolle in einer neuen Produktion zu ergattern. Für diesen Traum hat sie sich jahrelang mit Aushilfsjobs über Wasser gehalten.

Als sie den attraktiven Victor kennenlernt, merkt sie schon nach dem ersten Date, dass etwas nicht stimmt. Überall, wo sie sich befindet, taucht er auf. Stalkt er sie etwa?

Als auch noch ein Mord passiert, ist sie sicher. Victor ist nicht nur ein Stalker, sondern auch ein Mörder.

Da ihr Beweise fehlen, will sie ihn mit Hilfe ihres Mitbewohners  überführen. 

In Rückblenden kommt zwischendurch der Täter selbst zu Wort, und man erfährt, was schon in seiner Kindheit schiefgelaufen ist.

Der zweite Thriller von Ivar Leon Menger hat wieder Gänsehautgarantie und zwar ganz ohne großes Blutvergießen. Die Protagonistin hat mich manchmal mit ihren Alleingängen etwas genervt, aber natürlich hat das auch die Spannung erhöht.

Der Autor schafft es, die Leser auf zahlreiche falsche Fährten zu locken und durch geschickte Wendungen zu verwirren. Auch wenn die Auflösung mich nicht ganz überrascht hat, ist ihm wieder ein packender Pageturner gelungen.



                                  


Sonntag, 27. August 2023

Rezension: `Die Reporterin- Worte der Wahrheit` von Teresa Simon

 

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Schöner Abschluss der Reihe!









Der zweite Band um die Reporterin Malou schließt nahtlos an den ersten Teil `Zwischen den Zeilen` an.

Malou ist inzwischen eine gefragte Gesellschaftsreporterin, und die Arbeit macht ihr großen Spaß.

Ein Schicksalsschlag wirft sie jedoch total aus der Bahn. Nur mit Hilfe ihrer Freunde und Familie erholt sie sich wieder davon.

Obwohl Malou nun Mutter ist, schafft sie es, weiterzuarbeiten und jede Menge Interviews an Land zu ziehen. Bekannte Größen des Showgeschäfts wie Romy Schneider, Mick Jagger und Zarah Leander lassen sich gerne von Malou Graf interviewen. Aber auch die Staatsbesuche der Queen oder des Schahs von Persien in Deutschland sind für Malou von großem Interesse.

Die 60er Jahre waren auch politisch eine turbulente Zeit, und Teresa Simon bindet die historischen Ereignisse geschickt in die Handlung des Romans ein.

Zwischendurch lässt sie zahlreiche alte Musiktitel einfließen, an die ich lange nicht mehr gedacht habe. Ich habe mir viele davon jetzt mal wieder angehört, was richtig Spaß gemacht hat.

Mir haben beide Teile mit der sympathischen Protagonistin gut gefallen und auch das Ende war ein gelungener Abschluss.


                                          


Donnerstag, 24. August 2023

Gewinnspiel!!!!

 




Die beliebte Autorin Hanna Caspian hat sich zum Erscheinungstermin des dritten Bandes von `Schloss Liebenberg`  etwas Besonderes für euch ausgedacht.

Ihr könnt hier alle drei Bände der Reihe gewinnen, natürlich signiert. 

Dazu schenkt sie dem Gewinner diese wunderschönen Buchstützen!  ----SO MANY BOOKS, SO LITTLE TIME----


Na, was sagt Ihr dazu???






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Auf der Amazonseite gibt es ein schönes Interview.

Die Autorin über ihre "Schloss Liebenberg"-Reihe

Ihre Romanreihen spielen beide Anfang des 20. Jahrhunderts im damaligen Deutschen Reich. Was fasziniert Sie an der Zeit?

Im Grunde beschäftige ich mich mit der Geschichte, die auf meine eigene Lebenszeit einen nachhaltigen Einfluss hat. Meine Großeltern sind noch im Kaiserreich geboren worden und in der Weimarer Republik großgeworden. Meine Eltern sind in der Nazizeit geboren, und während der Kriegszeit großgeworden. Das sind ja die Menschen, die mich und meinen Lebensweg am meisten beeinflusst haben. Die Ausgangsfrage für die Schloss Liebenberg Trilogie war die also Frage, wie es zu einer derart katastrophalen ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kommen konnte. Eine unheilvolle Zeit, deren Nachwirkungen uns bis heute beeinflussen.

Im Mittelpunkt Ihrer neuen Trilogie steht die sogenannte Eulenburg-Affäre. Können Sie in ein paar Sätzen skizzieren, worum es dabei ging und warum Sie sie in den Fokus Ihrer neuen Reihe gestellt haben?

Fürst Philipp zu Eulenburg, der beste Freund des letzten deutschen Kaisers, wurde 1906 durch den Berliner Journalisten M. Harden in einer unfassbaren Schmutzkampagne der Homosexualität beschuldigt. Der Kaiser distanzierte sich umgehend von Eulenburg und der sogenannten Liebenberger Tafelrunde, einem Kreis engster Kaiserfreunde, die zudem im Verdacht stand, eine Kamarilla, also eine heimliche Nebenregierung zu sein. Ab sofort umgab der Kaiser sich nur noch mit „echten Kerlen“, also politischen und militärischen Hardlinern. Es fehlte an ausgleichenden und frankreichfreundlichen Kräften am kaiserlichen Hof. Zudem rückte ein Deutsch-Österreicher mit besten Kontakten zum österreichischen Kaiserhaus auf dem Platz des neuen besten Freundes – Fürst Max Egon II zu Fürstenberg. Dass Kaiser Wilhelm II im Juli 1914 dem Bündnispartner den berühmten Blankoscheck für den Kriegsfall gegen Serbien ausstellte, ist u.a. auf diese Freundschaft zurückzuführen. So kann man die damalige Homophobie als eine wichtige Stellschraube für den Ausbruch des ersten Weltkrieges benennen – der Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Der Rest ist finsterste deutsche Geschichte, so wie wir sie heute kennen.

Die neue Trilogie kann man mit Fug und Recht als "Geschichte von unten bezeichnen". Warum haben Sie diesmal die Perspektive der Dienstboten gewählt?

Der Roman soll die Lebenswirklichkeit derjenigen abbilden, die am meisten unter den politischen Zuständen gelitten haben, ohne in der Geschichtsschreibung Erwähnung zu finden. Im Vordergrund wird geputzt, geschleppt, gekocht, gedienert und gehorcht. Es geht um ihre harten Lebens- und Arbeitsbedingungen, um ihren niedrigen Stand, und der Suche nach ein wenig Glück. Es geht um das Motiv der Gerechtigkeit und der qua Geburt ererbte ungerechte Stellung in der Gesellschaft. In einer Zeit, in der den Dienstherren noch das körperliche Züchtigungsrecht zustand, kämpfen die Massen für den Zehn-Stundentag, für Arbeitsrechte und ein wenig persönliche Freiheit. Die Dienstboten, die von ganz unten kommen, erlebten den Skandal hautnah mit, die Intrigen und die Täuschungen, die Lügen und Prozesse. Unterdessen müssen sie als weitgehend Rechtlose zusehen, wie die Mächtigen um Wahrheit und Gerechtigkeit schachern. Im Kleinen spiegelt die Dienstbotenetage das Leben am kaiserlichen Hofe wider.

Hätten Sie gerne in jener Zeit gelebt?

Liebend gerne würde ich sofort vier Wochen Urlaub in dieser Zeit buchen, aber niemals wollte ich damals dort leben. Und schon gar nicht als Frau. Keine Rechte, keine Antibiotika, und vermutlich viel zu dünner Kaffee – nein, das wäre nichts für mich.

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Möchtet Ihr mehr über die Autorin erfahren? Dann guckt doch einfach mal auf ihre   HOMEPAGE KLICK



Was müsst Ihr nun tun, um die begehrten Bücher zu gewinnen?

1.Gebt meiner Facebook oder Instagram Seite ein Like 👍

2.Bitte kommentiert hier, bei Facebook oder Instagram, markiert gerne eure Freunde und teilt, was das Zeug hält. 

3.Ihr müsst in Deutschland wohnen und mind. 18 Jahre alt sein, ansonsten brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 



Bis zum 01.09. 2023 um 23 Uhr habt Ihr Zeit, danach lose ich mit random.org aus.

Ich wünsche euch viel Glück !!!🍀🍀🍀
Noch ein Wort an diejenigen, die hier auf dem Blog teilnehmen... Es kommt vor, dass ich die Gewinner nicht anders benachrichtigen kann, als unter den Kommentar zu schreiben. Also guckt bitte unter euren Kommentar, ob Ihr gewonnen habt. Solltet Ihr euch innerhalb einer Woche nicht melden, muss ich neu verlosen.😕



Noch etwas zum Datenschutz:


Soweit im Rahmen der Aktion personenbezogene Daten von Teilnehmern erfasst werden (Vor- und Zuname, Anschrift, email Adresse), leite ich diese evtl. auch an Dritte - Autoren und Verlage - weiter, um einen reibungslosen Versand der Gewinne zu ermöglichen. Diese personenbezogenen Daten werden vom mir  ausschließlich zum Zwecke der Durchführung der Aktion erhoben und verarbeitet. Wenn Ihr am Gewinnspiel teilnehmt, erklärt Ihr euch damit einverstanden, dass euer Name im Falle eines Gewinns hier auf dem Blog und bei Facebook veröffentlicht wird.



Dienstag, 22. August 2023

Rezension: `Die Magd des Medicus` von Astrid Fritz


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Spannender Roman über einen genialen Arzt!









Als Tochter eines Schinders hat die junge Barbara nicht viele Möglichkeiten im Leben, da sie, genau wie der Rest ihrer Familie, als unrein gilt.

Nur der bekannte Stadtarzt Theophrastus Bombastus von Hohenheim hat keinerlei Bedenken, sie zu fragen, ob sie als Magd bei ihm arbeiten möchte. Barbara ist ihm sehr dankbar und nimmt die Stellung gerne an.

Da weiß sie noch nicht, dass es wahrlich kein Zuckerschlecken ist, für den Medicus zu arbeiten. Er ist rast- und ruhelos, oft jähzornig und verteidigt seine Meinung laut überall und bei jedem. Da passiert es ziemlich häufig, dass er alle Leute vor den Kopf stößt, auch diejenigen, die es gut mit ihm meinen.

Je länger Barbara jedoch bei ihm ist, desto mehr bewundert sie ihn. Als er sich mit Gott und der Welt verzankt hat, willigt sie ein, ihm in andere Städte zu folgen, in denen er arbeiten will. 

Er schert sich nicht um Titel oder Ansehen, er behandelt alle Kranken gleich und ihm liegt die Medizin am Herzen. Dafür legt er sich auch gerne mit anderen Medizinern oder der Obrigkeit an.


Barbara ist genau das Gegenteil von dem hitzköpfigen Mann, der sich inzwischen Paracelsus nennt. Mit der Zeit traut sie sich ihm die Meinung zu vielen Dingen zu sagen, die er meist auch akzeptiert. Die junge Frau lernt viel von ihm, aber auch er ist öfter auf ihre Mithilfe angewiesen.

Obwohl er  mit seinem Buckel und den anderen Missbildungen nicht ansehnlich ist, mag Barbara ihn immer lieber, weil sie tiefer in ihn hineinblicken kann als die anderen Menschen, und sie sieht vor allem ein gutes Herz.

 Astrid Fritz` neuestes Werk hat mir gut gefallen. Auch wenn sie, wie sie im Nachwort schreibt, viele eigene Ideen in Paracelsus` Leben hat einfließen lassen, ist ihr ein spannender und kurzweiliger Roman über das Leben des merkwürdigen Arztes gelungen.


                                         


Donnerstag, 17. August 2023

Rezension: `Romy- Mädchen, die pfeifen` von Felicitas Fuchs

 

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Schöner Abschluss der Familiengeschichte!





Im letzten Teil der Mütter Trilogie wird endlich das Familiengeheimnis gelöst, das sich vom ersten Band wie ein roter Faden durch die drei Bücher zieht.

Als Romy ihren Freund, den  DJ Falco heiraten möchte, benötigt sie eine Geburtsurkunde, und als sie sie endlich in den Händen hält, bricht für sie eine Welt zusammen. Bei Vater steht ein Name, den sie noch nie gehört hat. Für Romys Mutter Hanne sind das alte Geschichten, an denen man nicht rütteln sollte. Sie mauert, wie sie es schon ihr ganzes Leben getan hat.

Auf eigene Faust versucht Romy alles über ihren richtigen Vater herauszufinden, doch als sie ihn kennenlernt, ist er nicht interessiert an ihrem Leben. Viele Jahre lässt sie alles, wie es ist und dann begibt sie sich doch nochmal auf die Suche nach weiterer Verwandtschaft.  Unerwartete Hilfe bekommt sie von einer Seite, von der sie es nie vermutet hätte.

 Und was sie dann erfährt, erschüttert Romy erst richtig ....... 

Bei der Mütter Trilogie handelt es sich um die Familiengeschichte der Autorin und Romys Erlebnisse sind ihre eigenen. 

Von Anfang an hatte ich Wut auf Hanne, dass sie Romy immer so hängen lässt. Die Autorin  nimmt auch ihre Mutter nicht in Schutz, sondern berichtet schonungslos, was genau passiert ist.

Vielleicht hat sie sich nicht nur an die Realität gehalten, sondern auch künstlerische Freiheit genutzt, aber es kommt alles sehr authentisch rüber und man fiebert beim Lesen mit.

Der dritte Teil der Mütter Trilogie ist genauso spannend wie die beiden ersten und lässt sich wegen des leichten und fließenden Schreibstils super gut lesen.


                   





Montag, 14. August 2023

Rezension: `Der Klang eines neuen Lebens´ von Marion Johanning

 

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Ein Lesevergnügen!!









1945. Der Krieg ist vorbei, doch Emmas Ehemann ist noch nicht nach Hause zurückgekehrt, und es gibt auch keine Nachrichten.

Irgendwann hält Emma es bei den Schwiegereltern nicht mehr aus und kehrt Hals über Kopf zu ihren Eltern nach Köln zurück.

Doch dort hat sie es nicht viel besser getroffen. Die Wohnung ist zu klein, der Vater hat keine Arbeit, und ein Zimmer wurde an einen jungen Mann untervermietet.

Emma versucht alles, um ihre Eltern zu unterstützen, damit wenigstens etwas zu essen da ist. Vor dem Krieg war sie als Musikerin mit ihrem Akkordeon unterwegs. Obwohl ihre Mutter meint, sie solle lieber in der Fabrik arbeiten, versucht Emma in einer Wirtschaft aufzuspielen, um etwas zu verdienen.

Irgendwann hört sie, dass sich ihr Mann in russischer Gefangenschaft befand, aber sie weiß nicht, ob er jetzt überhaupt noch lebt.

 Und dann ist da Kurt, der Untermieter ihrer Eltern, der mehr Platz in ihren Gedanken einnimmt, als gut für sie ist.....

Marion Johanning hat die schwere Zeit nach Kriegsende sehr gut beschrieben. Es gab von allem zu wenig und der Schwarzhandel blühte an jeder Ecke. Sie hat Emmas Erlebnisse spannend, lebendig und mitreißend erzählt

Der Schreibstil lässt sich wunderbar lesen, und ich habe das Buch geradezu verschlungen. Es war wirklich das, was ich unter einem Lesevergnügen verstehe.

Das Buch soll noch einen zweiten Teil bekommen, und ich kann kaum erwarten, bis die Geschichte mit Emma und ihrer Familie weitergeht.


                                     


Donnerstag, 3. August 2023

Rezension: `Schloss Liebenberg- Hinter dem goldenen Schatten` von Hanna Caspian

 

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Krönender Abschluss der Reihe!








Der dritte Band um Schloss Liebenberg und seine Bewohner schließt nahtlos an den letzten an. Philipp Fürst zu Eulenburg erwartet der Prozess, doch sein Gesundheitszustand ist sehr labil, und so liegt er bis auf Weiteres in der Charité und kann der Verhandlung vorerst entkommen.

Diejenigen, die ihn unbedingt hinter Gittern sehen wollen, lassen  aber nicht locker und versuchen alles, um den Fürsten vor Gericht zu zerren.

Erstaunlich, wie schnell der Kaiser seinen Freund Eulenberg fallen ließ, als dieser in die Schlagzeilen geriet.

Auf dem Schloss geht alles seinen gewohnten Gang weiter, doch als der Skandal um den Fürsten sich ausweitet, müssen die Bediensteten um ihre guten Stellungen zittern.

Und dann passiert etwas, das alles noch schlimmer macht....

Auch den dritten und leider letzten Band der Liebenberg- Reihe habe ich an zwei Abenden verschlungen.

Hanna Caspian erzählt ausführlich über die Eulenberg Affäre und die Zeit des Prozesses. Dabei hat sie die historischen Fakten geschickt  mit den Erlebnissen ihrer fiktiven Personen verwoben.

Sie schreibt wieder aus der Sicht der Bediensteten, was ich sehr spannend fand. Wie schwer war damals das Leben für diejenigen, die aus ärmeren Schichten kamen. 

Wenn jemand aus einer Familie Arbeit hatte, war es selbstverständlich, dass er die restliche Familie unterstützte. An ein eigenes selbst bestimmtes Leben zu denken, war quasi undenkbar. Träume hatten jedoch alle. Bei den einen ist Hochzeit und eigene Familie ein schon meist unerreichbares Glück, bei anderen eine Auswanderung nach Amerika.

Schade, dass dies der letzte Band über Schloss Liebenberg ist. Ich habe alle, vor allem Adelheid und Victor, ins Herz geschlossen und hätte gerne noch weiter gelesen. 

Aber ich bin sicher, Hanna Caspian hat schon eine neue Idee, womit sie die Leser bald begeistern kann.




                                       










Dienstag, 1. August 2023

Rezension: `Ich bringe Dich zum Schweigen` von Sarah Nisi

 

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Konnte mich nicht begeistern!!









Es geht um die beiden Stiefschwestern Phoebe und Charlie, die gemeinsam ein großes finanzielles Erbe antreten sollen. Von selbst hätten sie niemals zusammengearbeitet, aber genau das war die Bedingung im Testament. Sie sollen mit einem erfolgreich inszenierten Stück den Durchbruch in der Theaterwelt schaffen.

Es mag ja sein, dass die Autorin die Spannung langsam aufbauen und die Vorgeschichte um die beiden Schwestern erzählen möchte.

 Doch mir hat das zu lange gedauert. Ich habe nach einem Drittel das Buch abgebrochen, weil ich überhaupt nicht in die Story reinkam und mich echt gelangweilt habe. Das erste Buch von Sarah Nisi hat mich so begeistert, aber durch dieses musste ich mich quälen.

Es wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Schwestern erzählt, was normalerweise auflockert. Aber mich hat der Schreibstil einfach nicht angesprochen.

Ich vergebe drei Sterne, denn wie ich gelesen habe, soll das Buch nach dem ersten Drittel noch besser werden.

Aber für mich war es leider ein Flop.