Dienstag, 28. Februar 2012

Rezension : Die Schuldlosen : Petra Hammesfahr

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ICH LIEBE ES !!!



Alex  Junggeburth, der  begehrteste Junggeselle des Dorfes,  wird wegen Mordes an der " Dorfmatratze" Janice Heckler  zu neun Jahren Knast verurteilt. Nach sechs Jahren wird er wegen guter Führung entlassen und kehrt in sein Dorf zurück. Alex kann sich nicht an die Tat erinnern, da er zu dem Zeitpunkt sturzbesoffen war. Aber es gibt Zeugen und aufgrund deren Aussagen wurde er verurteilt.
Petra Hammesfahr springt immer wieder in die Vergangenheit zurück und dadurch werden erst mal  die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Dorfbewohnern klar.
Im Laufe des Buches wird es immer verworrener, also nicht für den Leser, sondern die Lügengeschichten und Lebenslügen der Menschen .
Wem kann man denn nun noch trauen ? Könnte es sein,dass Alex gar nicht der Mörder der Dorfmatratze ist ? Aber es gibt ja Zeugen für den Mord, trotzdem kommt ein Hauch Zweifel an Alex Schuld auf. Doch dann lauert er einem kleinen Mädchen vor der Schule auf ......
 Obwohl man sich die meiste  Zeit nur im öden Dorfleben wiederfindet, zwischen Kuchenverkauf in der Bäckerei  Jentsch und Kleinkindern und einer einzigen Kneipe, versteht es die Autorin , Spannung aufzubauen und zu halten.
 Der Schreibstil von Petra Hammesfahr ist wie immer, etwas gediegen. Ich sage es bei jedem Buch dazu : Ich glaube, entweder mag man ihren Stil, oder man mag ihn nicht. Und ich liebe ihn......

Freitag, 24. Februar 2012

Pünktlich nach Karneval kam die Grippe !!

Wenn ich noch nicht mal fähig bin, zu lesen...Das heißt schon was !! Aber heute probiere  ich mal, im neuen Buch anzufangen. Schließlich habe ich mich da so drauf gefreut.

Dienstag, 21. Februar 2012

Die Schuldlosen sind da !!!!!


Die Karnevalstage sind vorbei und mir fehlt nun Lesestoff..Und pünktlich heute brachte der Postbote den neuen Roman von Petra Hammesfahr. Ich darf ihn vorablesen. Darauf habe ich mich schon seit Wochen gefreut; ich bin gespannt, wie das Buch ist.




Kurzbeschreibung:


ES BRAUCHT SO WENIG, UM SO VIELE LEBEN ZU ZERSTÖREN.
Am Ostersonntag verbreitet sich die Nachricht wie ein Lauffeuer im Dorf: Janice Heckler ist tot in der Greve gefunden worden, halbnackt und offensichtlich ertränkt. Auf den Täter einigt man sich in Garsdorf schnell: der Nachbar. Alex Junggeburt - als Kind noch von allen bedauert, als Jugendlicher gefürchtet, als Erwachsener verteufelt. Sechs Jahre später kommt Alex frühzeitig aus der Haft frei. Sein erster Weg führt ihn zurück an den Ort des Geschehens - in sein Elternhaus. Kaum jemand im Dorf ist darüber glücklich: Die einen fürchten seine Rache, die anderen weitere Gewalttaten. Alex kann es ihnen nicht verdenken, weiß er doch selbst nicht, was damals geschah …

Über den Autor

Petra Hammesfahr schrieb mit 17 ihren ersten Roman. Mit ihrem Buch "Der stille Herr Genardy" kam der große Erfolg. Seitdem schreibt sie einen Bestseller nach dem anderen, u.a. "Die Sünderin", "Die Mutter" und "Erinnerungen an einen Mörder". Die Autorin lebt in der Nähe von Köln. 

Rezension : Das Alphabethaus : Jussi Adler Olsen

                                                             

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Nicht immer ganz logisch !!




James und Bryan sind Freunde seit frühester Kindheit. Und auch im Krieg arbeiten beide als britische Kampfflieger.
Bei einem ihrer Einsätze werden sie über feindlichem Gebiet abgeschossen. Es gelingt ihnen, sich zu retten und auf einen fahrend Zug aufzuspringen. Dass dort verletzte Angehörige der SS transportiert werden, merken sie schnell. Doch die Verletzten haben allesamt einen schweren psychischen Schaden und werden nach Süddeutschland gebracht. Das sogenannte Alphabethaus ist eine Art primitive Nervenklinik, in dem die Kranken schlimmen Behandlungen ausgesetzt werden. Um nicht aufzufallen, müssen die beiden auch psychisch Kranke spielen. Sie nehmen die Identität zweier getöteter SS-Männer an.
Teilweise empfand ich es als etwas abgedreht; mit Dreck wird eine Blutgruppe unter die Achseln tätowiert, noch dazu eine falsche. Auch bei Infusionen und Tabletten wird nicht lange gefackelt. Aber vielleicht hätten sie anders gar nicht überleben können...
Irgendwann gelingt es aber einem von beiden doch zu fliehen. Seinen Freund muß er zurücklassen, da der nicht fit genug ist.
Sie sehen sich nicht wieder.
Doch das schlechte Gewissen holt ihn ein. Er kann nicht verkraften, den Freund zurückgelassen zu haben und beschließt sich im Jahre 1972 auf die Suche zu machen.
Er kehrt zum Alphabethaus zurück. Natürlich gibt es das schon lange nicht mehr, doch er findet seinen Freund wieder.
Und dann wird es tlw. schon wieder etwas unglaubwürdig.
Ich möchte nicht ins Detail gehen, denn das würde zuviel von der Geschichte verraten.
Das Buch war teilweise etwas langatmig und auch unglaubwürdig, aber im Großen und Ganzen flüssig und spannend geschrieben.
Mir hat es gefallen.

Donnerstag, 16. Februar 2012

KÖLLE ALAAF !!

Heute ist Weiberfastnacht und ich bin gleich in Köln  feiern..
Ich wünsche euch auch schöne Karnevalstage !!

Dienstag, 14. Februar 2012

Montag, 13. Februar 2012

" Eis bricht " von Raimon Weber ------------ Kostenloser Thriller für den Kindle

Von heute an bis zum 17.02 gibt es bei Amazon diesen Thriller gratis für den Kindle. Wenn ihr auf das Buch klickt, gelangt ihr sofort zum kostenlosen Download.

Kurzbeschreibung
Eine westfälische Kleinstadt im Winter: Ein ehemaliger Drehbuchautor wartet 12 Jahre auf den Mörder seines Sohnes. Er hat nur ein Ziel. Sein Plan ist ganz klar umrissen. Keine Kompromisse. Doch dann kommt alles anders als geplant ... 'Eis bricht' - der spannende Thriller des 'Darkside Park'-Autors Raimon Weber.

"Krimi mit Suchtfaktor: Raimon Weber ist mit 'Eis bricht' ein Krimi gelungen, den aus der Hand zu legen schwer fällt. … Webers Krimi macht süchtig, weil er eben nicht einfach gestrickt ist." WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU

Dienstag, 7. Februar 2012

Rezension : Die Bucht des grünen Mondes : Isabel Beto

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Das Leben am Amazonas von zwei Seiten


Wie jedes junge Mädchen aus gutem Hause, träumt auch Amely von einem Leben als Ehefrau an der Seite eines geliebten Mannes. Dieser ist auch schon zur Stelle, denn sie ist verliebt in Julian, den Angestellten ihres Vaters.

Doch Amelys Vater hat ganz andere Pläne für seine Tochter.
Aus wirtschaftlichen Gründen soll sie nach Brasilien verheiratet werden. Der mächtige Kautschukbaron Wittstock, doppelt so alt wie Amely, hat um ihre Hand angehalten.
Wie es für die Zeit, Ende des 19.Jahrhunderts, üblich war, bleibt Amely nichts anderes übrig, als sich zu fügen.
Das Welt in Manaus ist der totale Gegensatz zu ihrem bisherigen Leben in Berlin.
Die Gesellschaft, zu der auch Wittstock gehört, lebt völlig im Überfluß; man weiß quasi nicht, wohin mit dem Geld.
Die Sklaverei ist eigentlich abgeschafft, aber in Manaus gelten andere Gesetze. Die Arbeiter werden ausgebeutet und müssen arbeiten, bis sie tot umfallen; die Indianer und Eingeborenen werden einfach niedergemetzelt,wenn sie im Weg sind.
Denn für Wittstock ist lediglich der Kautschuk wichtig; Menschen sind ihm völlig egal.
Der anfänglich freundliche Ehemann entpuppt sich nach kürzester Zeit als ein brutaler, jähzorniger Tyrann, und für seine junge Frau wird das Leben an seiner Seite zur Hölle!
Doch dann geschieht etwas, womit niemand gerechnet hat.....

Das Buch ist ein netter Schmöker für gemütliche Stunden.
Eine Liebesgeschichte am anderen Ende der Welt.
Sehr interessant war für mich, etwas über das damalige Leben am Amazonas zu erfahren. Die verschwenderische Gesellschaft einerseits und im Gegensatz dazu, die völlig verarmten, ausgebeuteten Arbeiter. Oder die Indianer, die zu der Zeit noch total abgeschirmt von jeglicher Zivilisation lebten .
Andererseits waren mir die vielen ausführlichen Beschreibungen von Landschaften und Gepflogenheiten schon etwas zu langatmig.



Montag, 6. Februar 2012

Heute und morgen kostenlos einen Kindle Krimi

Heute und morgen könnt ihr bei Amazon einen Krimi kostenlos auf den Kindle laden..
Vielleicht ist es ja für einen von  euch etwas...
Hier geht es direkt zum Download :


Kurzbeschreibung

„Seelenverkäufer“ ist der Name einer alten Motoryacht, die im Wörthersee vor Anker liegt. Über ihren Kapitän und Eigner gibt es nur Gerüchte, ebenso über die Handvoll Männer, die sich auf ihr eingemietet haben. Man sagt, nachts befahre das Schiff den See, während die Männer einander ihre unglaublichen Erlebnisse aus aller Welt erzählen...
Als ein Diamantenschmuggel in Klagenfurt aufgedeckt wird, überschlagen sich die Ereignisse: In derselben Nacht explodiert im Hafen von Triest eine Segelyacht, zwei Tage später wird in Klagenfurt ein Journalist erschossen, der in einem Zeitungsartikel die Verstrickung der Seelenverkäufer in den Diamantenschmuggel angedeutet hat.
Um herauszufinden, wie Mord, Diamantenschmuggel und Seelenverkäufer miteinander in Verbindung stehen, gehen die Hobby-Ermittler Hubert Pogatschnig und Ludwig Melischnig neue Wege: Während sich Bierführer-Assistent Melischnig trickreich auf der Seelenverkäufer einmietet, ermittelt Großhandelsvertreter Pogatschnig zu Lande.
Chefinspektor Leopold Ogris von der Kripo Klagenfurt hingegen befindet sich in einer Sackgasse: Umso mehr er über die Bewohner der Seelenverkäufer herausfindet, desto weniger scheinen sie mit dem Mord zu tun zu haben. – Doch genau das macht den Polizisten misstrauisch! Daher entschließt auch er sich zu unkonventionellen Wegen der Ermittlung. (www.kneipenkrimi.at)

Samstag, 4. Februar 2012

Passiert euch das eigentlich auch ?

Ihr schreibt einen Post, überprüft ihn mehrmals auf Fehler und veröffentlicht  ihn dann. In den nächsten Stunden oder Tagen liest man ihn ja automatisch noch ein paar Mal, weil er zuoberst steht.
Und dann, am dritten Tag oder so, fällt euch auf, dass direkt im ersten Satz ein schrecklicher Fehler steckt. Entweder ein Rechtschreibfehler, oder ein Wort fehlt etc.....
Peinlich, peinlich und keiner sagt es einem...
Passiert das nur mir oder anderen auch ? Würde mich über ein paar Antworten freuen...

Donnerstag, 2. Februar 2012

Ist doch mal wieder Zeit für etwas Leichtes

In letzter Zeit habe ich so viele Krimis hintereinander gelesen ; da hab ich mal wieder richtig Lust auf etwas leichteres...Das Alphabethaus von Jussi Adler Olsen liegt hier und ich komme nicht über die ersten Seiten hinaus. Vor Wochen habe ich mir schon Die Bucht des grünen Mondes von Isabel Beto  auf den Kindle geladen, aber bin nie dazu gekommen, es zu lesen.
Jetzt habe ich mir eben überlegt, dass ich das sicher am Wochenende schaffen kann und mich danach voller Elan an das Alphabethaus begeben kann. Das hat immerhin 600 Seiten und die möchte ich auch genießen....
Also bei der Kälte draußen paßt so ein gemütlicher Schmöker doch perfekt...