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Diedenhofen, 1911.Mit Eintreffen der neuen irischen Lehrerin Rhona hofft die Pensionatsleiterin Pauline eine gute Mitarbeiterin zu bekommen. Wenn auch Rhonas etwas forsche Art gewöhnungsbedürftig ist, sind die jungen Mädchen begeistert von ihrem Unterricht.
Doch schon nach kurzer Zeit beginnt Pauline an ihrer Wahl zweifeln, denn Rhona scheint nicht die zu sein, für die sie sich ausgibt. Welches Geheimnis verbirgt sie?
Zur Hilfe kommt Pauline zum wiederholten Male der preußische Hauptmann Erich, und auch der Gärtner Vincent ist ihr eine Stütze.
Im zweiten Teil um das Mädchenpensionat an der Mosel geht es hoch her. Streitereien unter den Mädchen, Ärger mit der Polizei, ein Dieb, der die Schülerinnen bestiehlt, und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Dadurch, dass historische Fakten mit den Erlebnissen der fiktiven Personen verknüpft werden, wird es nie langweilig.
`Schwestern im Geiste` ist eine leichte Lektüre, und genauso wie beim ersten Band habe ich mich bestens unterhalten gefühlt.
Im Nachwort findet man noch sehr interessante und ausführliche geschichtliche Informationen über die damalige politische Situation im Reichsland Elsaß-Lothringen.