Donnerstag, 31. Januar 2019
Rezension: `Die Akte Rosenrot` von Astrid Korten
* * * * *
Spannende Mischung aus Psychothriller und Politroman !!
Berlin: Ibsen Bach, ein ehemals genialer Profiler, ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Seit ein schwerer Unfall ihm vor 5 Jahren seine Frau nahm und ihn zum Krüppel ohne Gedächtnis machte, ist nichts mehr wie vorher. Inzwischen sitzt er im Innenministerium und pflegt dort, mehr recht als schlecht, Daten ein.
Trotz seiner schweren Verletzungen besitzt er aber immer noch eine Intuition, die ihn von allen anderen abhebt. Als im fernen Moskau ein grausamer Mord geschieht, bei dem eine Nachricht für Ibsen gefunden wird, wird er in den Polizeidienst zurückbeordert.
Weitere Morde folgen und eine grausame Wahrheit kommt ans Licht.
Moskau: In einem anderen Handlungsstrang lernen wir die Russin Leonela Sorokin kennen. Sie ist eine investigative Bloggerin und liebt es, nachzuforschen und eventuelle Geheimnisse aufzudecken. Umso angefixter ist sie, als sie einen anonymen Hinweis erhält, eine Nachricht aus dem Darknet. Es geht um den verschwundenen Kriegsreporter Stefan Bennet. An welcher großen Sache hat er damals gearbeitet und wieso ist er nach 1978 nie wieder aufgetaucht? Leo recherchiert und verfolgt bald eine heiße Spur. Damit begibt sie sich nicht nur selbst in tödliche Gefahr, sondern auch die Menschen, die ihr nahestehen.
Auch in `Die Akte Rosenrot` versteht es Astrid Korten wieder meisterhaft, ihre Leser in Angst und Schrecken zu versetzen und so lange komplett zu verwirren, bis sie mit einem fulminanten Ende aufwartet.
In ihren Thrillern geht es oft um Dinge, die weit zurückliegen. Dinge, die in der Vergangenheit geschehen sind, aber immer noch großen Einfluss auf die Protagonisten haben.
Zu jeder neuen Story wird genau recherchiert und Astrid hat auch keine Angst, sich mit kritischen Themen auseinanderzusetzen. Diesmal begibt sie sich nach Russland und herausgekommen ist eine spannende Mischung aus Psychothriller und Politroman.
Im Moment gibt es nur das eBook bei Thalia
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Vieen Dank, liebe Annette.
AntwortenLöschen