* * * * * 27.Februar 2011
Killing me softly !!!,
"Killing me softly" ..Diesen Musiktitel wünscht sich der Anrufer immer beim Radiosender .Inzwischen weiß man,dass kurz darauf jedesmal eine Frau verschwindet. Er wird sogar so dreist,den Namen vorher preiszugeben.
Durch den Prolog kennt der Leser den Mörder von Anfang an,kann ihn aber trotzdem im Buch nicht zuordnen.Man weiß nur soviel: Er hasst Frauen und ist der Meinung, dass er durch seine Morde den Ehemännern etwas Gutes tut,indem er sie von ihren untreuen Partnerinnen befreit.
Wie bei Hammesfahr oft üblich,wechselt die Geschichte immer hin und her; Sie erzählt von einer jahrelangen Freundschaft vierer Paare,von ihrem ziemlich alltäglichen Leben mit den kleinen Sorgen.
Parallel dazu wird Marlene in einer kalten,dunklen Höhle gefangen gehalten und muß um ihr Leben kämpfen.
Hammesfahr schaltet immer wieder zurück in das friedliche Leben der Ehepaare und im nächsten Augenblick erlebt man das Grauen in der Höhle.
Durch Rückblicke erfährt man mehr und mehr,wie alles zusammenhängt und kann sich trotzdem nicht vorstellen,wer ausgerechnet Marlene umbringen will.
Denn sie ist die solideste unter den vier Frauen.
Bis kurz vorm Schluß ist es dem Leser ein Rätsel, warum der Mörder gerade sie umbringen will,aber das erhöht auch die Spannung. Wird sie ihm entkommen ??
Das Ende ist dann ziemlich überraschend und eigentlich doch wieder ganz klar ....
Um dem Buch 5 Sterne zu geben,muß man Petra Hammesfahrs Stil mögen,der ja wirklich nicht jedermanns Sache ist.
Ich habe alle Bücher von ihr gelesen,manche haben mir auch nicht gefallen,doch der Frauenjäger hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
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