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Mittwoch, 7. Februar 2024

Rezension: `Das Waldhaus` von Liz Webb

 



* * * *

Auf der Suche nach der Wahrheit!







Hannah kehrt nach Jahren in ihr Elternhaus zurück, um ihren demenzkranken Vater zu pflegen. 

In seinem verwirrten Kopf verwechselt der Vater Hannah mit ihrer Mutter, die vor Jahren ermordet wurde und macht neuerdings merkwürdige Andeutungen. Hannah ist sich nicht mehr sicher, ob ihr Bruder Reece vielleicht recht haben könnte. Reece verdächtigte damals den Vater, ein Mörder zu sein und brach den Kontakt zu Hannah und ihrem Vater ab.

Um mehr herauszufinden, schlüpft Hannah immer öfter in die Rolle ihrer Mutter.

Sie kontaktiert den ehemaligen zuständigen Detective, Freundinnen ihrer Mutter und auch nach langer Zeit ihren Bruder.  

Was sie dort erfährt, ergibt ein völlig anderes Bild ihrer geliebten Mutter.

Hannah war mir oft nicht sonderlich sympathisch, an anderen Stellen hatte ich wieder Mitleid mit ihr. 

Sie kämpft mit ihrer eigenen Vergangenheit, leidet unter psychischen Problemen, trinkt zu viel und hat sich oft nicht unter Kontrolle.

Es handelt sich mehr um einen Roman als um einen Thriller. Der Leser begleitet Hannah auf der Suche nach der Wahrheit, aber es fehlen die spannenden Elemente, die die Geschichte zu einem Thriller machen.

Die Story ist düster und verworren, wird durch zahlreiche Wendungen immer wieder aufgelockert, und trotz der Kritikpunkte ließ sich `Das Waldhaus` gut und flüssig lesen.

 


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