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Dienstag, 5. Oktober 2021

Rezension : `Dürre` von Uwe Laub

 


* * * *

Erschreckend!!









Das Buch beginnt mit zwei Freunden, die eine geniale Idee haben. Zusammen entwickeln sie die App Aequitas. 


Im zweiten Kapitel sind schon Jahre vergangen, die Ernten sind schlecht, und das Wasser ist knapp wegen anhaltender Dürre. Inzwischen haben alle Menschen die App Aequitas auf dem Handy. Jeder Schritt, den sie tun, kann von der überwachenden Behörde ACON nachvollzogen werden. Es geht darum, einen möglichst kleinen CO2 Fußabdruck zu hinterlassen, und mit Hilfe der App wird alles kontrolliert und überwacht. Es steht jedem nur eine geringe Menge Wasser, Fleisch usw. zu. Man kann kein Benzin, keine Lebensmittel oder eine Fahrkarte kaufen, ohne dass die App benutzt wird. 

Der 21jährige Julian und seine jüngere Schwester geraten ins Visier der ACON wegen CO2 Betruges, doch auch unter den Mitarbeitern der Überwachungsbehörde gibt es schwarze Schafe.


Die Grundidee des neuen Thrillers von Uwe Laub fand ich sehr erschreckend. Könnte so etwas irgendwann Wirklichkeit werden? Ich war vom Vorgänger `Leben` so begeistert, bei `Dürre` hätte ich mir noch mehr Wissenswertes über den Klimawandel und seine Folgen gewünscht. Und in dem Zusammenhang auch mehr über die Benutzung und das alltägliche Leben mit der App.

`Dürre` ist wirklich eher ein Thriller. Es  geht um Betrug, Korruption, Mord und Vertuschung im ganz großen Stil. Julian und seine Schwester werden getrennt und er wird von der ACON gejagt.  Dabei kommt ihnen der Zufall zur Hilfe, sie bemerken einen Riesenschwindel bei der ACON. Aber wer soll ihnen das glauben?

Ich fand `Dürre` ganz anders als `Leben`, aber trotzdem wieder sehr spannend und hatte das Buch auch in drei Tagen gelesen.




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