Seiten

Mittwoch, 24. Juli 2024

Rezension: `Die Erbin` von J.P. Delaney

 

* * * * *

Kein Thriller, aber spannend!!









Finn und seine Schwester Jess erben eine Finca auf Mallorca. Ihr verstorbener Vater, mit dem sie kaum Kontakt hatten, hat kurz vorher eine Albanerin geheiratet, und Finn fliegt nach Mallorca um alles zu regeln.

Er hat vor, die neue Frau und ihre Tochter schnellstmöglich von der Finca zu vertreiben und das Anwesen zu verkaufen.

Direkt nach der Ankunft wird er von der Polizei befragt, denn es ist nicht klar, ob sein Vater eines natürlichen Todes starb. 

Als Finn seine hübsche Stiefschwester Roze kennenlernt, ist es um ihn geschehen. Er glaubt ab sofort nicht daran, dass ihre Mutter seinen Vater nur wegen der Aufenthaltsgenehmigung geheiratet haben könnte. Dass die Polizei ihr das unterstellt, findet er unmöglich und versucht beiden zu helfen.

Die Geschichte baut sich langsam auf, wobei es der Autor schafft, den Leser völlig im Dunklen tappen zu lassen. Sind die beiden netten Frauen, Roze und ihre Mutter, Betrügerinnen und Mörderinnen? Haben sie Finn nur eingewickelt, damit er ihnen weiterhilft?

Oder handelte es sich bei der Hochzeit mit seinem Vater um echte Liebe, wie sie behaupten?

Auch wenn sich `Die Erbin` eher wie ein Roman lesen lässt, fand ich das Buch trotzdem sehr spannend, immer darauf lauernd, was wohl als nächstes passiert. Finns Handlungen habe ich häufig mit einem Gänsehautgefühl verfolgt.

Womit aber sicher keiner der Leser rechnet, ist die ungeahnte Wendung, die die Story plötzlich nimmt.

J.P. Delaney hat mich auch mit `Die Erbin` wieder richtig begeistert und ich empfehle es gerne denjenigen, die eine Story mit psychologischen Finessen mögen.












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bitte beachtet, dass eure Daten beim Kommentieren für diesen Zweck von Blogger verarbeitet, bzw. gespeichert werden müssen. Wenn Ihr einen Kommentar abgebt, erklärt Ihr euch damit einverstanden.